Ratten und Hund - möglich ?

  • Huhu!  :winki:

    Also, ich finde auch, du solltest das mal ausprobieren. Woher kommst du denn ungefähr? Vielleicht meldet sich ja dann jemand, der deinen Hund quasi mal probeschnüffeln lässt.  ;)

    Wobei du da beachten solltest, dass dein Hund dann sowieso in einer fremden Umgebung ist und evtl. komplett anders reagieren wird als bei dir zuhause.

    Wenn dein Hund sich aber gut erziehen lässt, denke ich schon, dass ihr das hinbekommt.

    "Der ist lieb" bringt halt wenig, wenn er nicht erzogen ist bzw. sich nicht erziehen lässt.

    Abgesehen davon, dass Hund und Ratte sich gegenseitig aus bösem Willen / Jagdtrieb / Angst verletzen können, reicht bei einem Labrador schon, wenn er mal versehentlich auf die Ratte tritt. Das kann schon zuviel sein, daher würde ich generell beide Tiere nicht zusammen lassen. Höchstens mal die Ratte in die Hand, damit der Hund schnuppern kann.

    Aber bei jungen Ratten kann es dann schnell passieren, dass sie einfach aus der Hand flutschen.

    Es ist einfach ein Risiko, aber es kann auch gut gehen.

    Wegen "Sieht man ja im Internet oft auf Videos"... ist nicht böse gemeint, aber ich kenne auch Videos, in denen 2 Hamster in einer Badewanne um ihr Leben paddeln und sich gegenseitig fast ertränken - das findest du sicher auch nicht gut...  :(

    Viele Videos im Netz, die nicht in speziellen Rattenforen gezeigt werden, sind absoluter Blödsinn, oft gefährlich für die Tiere.

    Hier im Forum gibt es dafür prima Bilder, wie Ratten glücklich sein können. Also schau dir lieber die an...  ;)

    Grüßlein!

  • Danke für eure Erfahrungen und Meinungen . Ich denke ich kann es wagen . Ich kenne meinen Hund und er gehört zur Sorte "ich vertrag mich mit jedem tierischen Mitbewohner " . Zu meinen Katzen war er von Anfang an auch ganz friedlich und wollte mit ihnen spielen . Das ist ja auch nicht immer selbstverständlich . Manche Hunde wollen Katzen auch in der Wohnung jagen .

  • Mein Mischlingshund ist auch zu allen Tieren friedlich, egal ob Katz Hase oder Meerschweinchen.

    Aber Ratten sind wirklich einen andere Hausnummer.

    Gerade wenn sie jung sind und sehr agil durch den Käfig wuseln.

    Eine gemeinsame Haltung funktioniert, aber ich würde darauf achten das er nie unbeaufsichtigt an den Käfig gelangt.

    Kannst du zum Beispiel wenn du außer Hause bist den Raum schließen?

  • Huhu ^^

    Also wir haben auch einen Jackrussel, anfangs war er natürlich neugierig was denn da jetzt kommt und saß sehr oft vor dem Käfig, teilweise zitternd vor Anspannung, wir haben ihn halt immer wieder in sein Körbchen geschickt und mitlerweil (seit einem Jahr wohnen die ersten Rattis hier) interessieren sie ihn nicht mehr wirklich.

    Abends sitzt er ab und an noch vor dem Käfig und beobachtet alles, aber das im entspannten Zustand, die Ratten hingegen interessieren sich nicht wirklich für ihn, außer wenn sie Langeweile sind sie der Meinung sie müssten ihm die ganze Zeit vor der Nase herumtänzeln.

    Jetzt im Winter befinden sich alle man auch zusammen in einem Raum, den ganzen Tag, gibt aber auch keine Probleme ^^

    Und wenn der Auslauf ansteht wird der Hund eben mal aus dem Zimmer ausgesperrt.

    Kenne allerdings auch jemanden der seine Ratten mit seinem Pitbull zusammen durch die Wohnung laufen konnte, würde das Risiko aber dennoch niemals einegehen.

    Seltsamer Weise reagiert mein Hund bei den Meerschweinchen aber ganz anders, da kommt dann schon der Jagdtrieb durch ;)

  • Hm... hier reden alle davon, das der Hund die Ratten (tot) beißen könnte... ich habe da etwas andere Erfahrungen gesammelt :D

    Beispiel 1:

    Ich war bei einer alten Freundin zu besuch. Die hatte einen normalen Gitterkäfig und zwei Böcke. Unsere Freundin kam mit ihrer Goldi dame zu Besuch. Ende vom neugierigen Tierchen: Der Hund saß winselnd auf dem Bett, während wir uns ihre blutende Nase angeschaut haben.

    Beispiel 2.

    Wir haben zu unseren Ratten zwei Kater. Mein großer ist im Oktober 1 Jahr alt geworden und der kleine ist etwas über ein halbes Jahr.

    Somit sind beide sehr verspielt. Die älteste Ratte die wir haben ist nun ein 3/4 Jahr alt. Alle anderen sind jünger.

    Was bei uns teilweise los ist, muss ich gar nicht sagen :D

    Der Käfig steht am top Isolierten Fenster. Die Kartzen sind vorher immer auf das Fensterbrett da gehüpft. Wir dachten, das sie es aufhören, da wir zwei Fenster im Wohnzimmer haben.

    Naja, nun steht der kleine Kratzbaum (ca. 40cm hoch) neben dem Käfig. So kommen sie noch auf das Fensterbrett.

    Der Kratzbaum wird gerne als Aussichtsplattform für den Käfig genutzt. Wenn die kleinen unterwegs sind, sitzen die Kater vor dem Käfig und schauen zu.

    Unser kleiner liegt seit kurzem auf dem Gitterkäfig und schaut den Schneeflocken zu. Die Ratten lassen sich nicht stören.

    Was die kleinen nicht mögen ist, wenn die Kater sich am gitter hoch stellen und oben rein schauen wollen.

    Da fahren zwei Ratten von uns (Die Popcorn und ihr "Lehrling" Hexe) immer ans Gitter und wollen durch langen. Meinen Kater haben sie mal erwischt. Der hatte ein kleines Loch im Ohr, hat nichts dazu gelernt und hockt immer noch da.

    Alles in allem. Die großen werden (von dem was ich mitbekomme) immer von den kleinen Ratten verjagt.

    Den Auslauf bekommen die kleinen im Flur. Der ist Katersicher und sie haben da ihre Ruhe.

  • Hi,

    bitte bitte geht keine Risiken und Experimente ein!

    Direkte Begegnungen zwischen Ratten und anderen Tieren sind grundsätzlich zu vermeiden ( auch wenn dumme videos bei diversen Portalen scheinbar anderes suggerieren ) - das kann immer ganz gewaltig nach hinten losgehen, auch beim sonst ach so liebsten Schmuser.

    Auch direkt an einen Gitterkäfig sollten Tiere nicht gelangen können, da sind Krallen, Pfoten, Zähnchen mal schnell durchgestreckt.

    Ansonsten kommt es natürlich auch immer mit auf die Tiere an, ob und wie das 'Zusammenleben' klappt.

    Während die Einen die Anwesenheit von Hunden ( oder sonstigem Getier ;) ) nicht interessiert, stehen andere widerum ständig unter Streß.

    Gut wäre da, wenn man bei der Anschaffung sich entsprechend schon beim Vermittler informieren kann, die kennen die Tiere und ihre Streßanfälligkeit oft schon ganz gut :)

    LG

  • Danke für all eure Antworten .

    Ich glaube ich werde es wagen mir Ratten anzuschaffen . Gemeinsamen Auslauf werde ich verhindern, sie müssten sich nur im Käfig akzeptieren .Aber ich denke, das klappt. Meinen Hund lasse ich kaum mal alleine, wenn dann nicht für lange Zeit und in dieser Zeit könnte ich z.B. die Nagervoliere ( die wollt ich mir dann anschaffen ) in die Küche stellen, oder ich lasse sie im Wohnzimmer und der Hund wird aus dem Wohnzimmer so lang ich weg bin ausgeschlossen und kommt zu den Katzen .

    Was sagt ihr dazu ?

    Ich denke es wird gut gehen, außerdem kann ich meinen Hund ja noch erziehen, da er erst ein gutes halbes Jahr alt ist .

  • Huhu!  :winki:

    Also, wenn du Rattis haben möchtest und ihnen ein schönes Zuhause bieten kannst, dann steht der Hund bestimmt nicht im Wege.

    Hört sich ja schon so an, als wäre der tatsächlich lieb und erziehbar. Da sehe ich in den Katzen wirklich die größere Gefahr, aber die dürfen ja eh nicht an den Käfig.

    Von daher: auf zum Käfigbau oder -Kauf und ab in die Notfallvermittlung!  ;)

    Naja, ein wenig Zeit darfst du dir natürlich schon lassen...  ^^

    Viel Spaß, vor allem erst mal beim Käfig einrichten! Das ist immer wie Geschenke einpacken...  :D

    Grüßlein!

  • Hier leben Ratten und Hunde zusammen im Haus.

    Den Freilauf bekommen die Ratten bei uns im Bad, ohne die Hunde.

    Allerdings sind unsere Hunde sehr desinteressiert an den Ratten... Sie kennen das gekraschpel ja ;) ;) (Dabei sind zwei davon auch Retriever ;) )

    Wenn wir damals mal die Nasen mit auf dem Sofa hatten und ein Hund kam, wurde er einfach wieder weggeschickt. Ohne großes Drama.

    Gut erzogen klappt das super.

    Es hat sich auch nie ne Ratte gefürchtet vor ihnen, meist wären sie eher ZU interessiert :)

  • hi fories

    angeregt durch die aussage von springender punkt, mache ich dieses thema auf.

    denn die aussage:

    Zitat

    ... darum sage ich ja auch immer Hunde und Ratten zusammen sind schwierig und von wegen "der tut nix" zählt nicht. ...

    kann ich so ganz und gar nicht unterstreichen!

    ich habe selber zwei hunde und anfangs waren meine hunde auch total angetan von den ratten, und hätten sie gekonnt, hätten sie sie sicher gekillt. inzwischen gehören die ratten aber ganz einfach dazu und die zwei alten und gemütlichen opas kann ich sogar in der wohnung rumlaufen lassen, ohne dass die hunde überhaupt danach gucken. wenn sie in die nähe der hunde krabbel, schicke ich die hunde weg oder sammle die opas ein uns setzte sie wo anders hin, und es klappt super so. es gab noch nie eine ansatzweise heiklei situation.

    anfangs habe ich die wüffs auch immer weggesperrt, wenn die mädels im auslauf waren (welcher abgetrennt ist mit brettern), inzwischen ist das aber nicht mehr nötig (also das wegsperren, die bretter natürlich schon!). auch am käfig haben meine hunde kein interesse mehr, selbst wenn es mal krach gibt unter den ratten. und sogar wenn mir mal eine aus dem käfig entwischt, glotzen sie kurz was da flitzt, dann pennen sie weiter.

    ich denke sehr wohl, dass hunde und ratten zusammen als haustiere gut funktionieren können. hunde sind ja nicht dumm, die gewöhnen sich genauso an ratten wie an katzen oder anderen haustiere (also davon ausgenommen sind mal hunde, die wirklich so einen starken jagtinstinkt haben, dass sie alles kleine sofort killen. aber selbst da gibt es solche, die man an haustiere gewöhnen kann. so habe ich eine bekannte mit drei huskys, die bereits fremde kaninchen und katzen getötet haben, aber die zwei katzen in ihrer wohnung als familienmitglieder angenommen haben und sie in ruhe lassen). natürlich darf man nichts forcieren und die tiere niemals alleine lassen, zudem muss man seine hunde genau lesen können, ansonsten lieber kein risiko eingehen.

    hat sonst noch jemand hunde? wie funktioniert das?

    lg

  • Hallo

    Ich finde man sollte kein unnötiges Risiko eingehen.

    Dieser Hund, der von der Ratte durchs Gitter gebissen wurde, lebte auf einem Bauernhof, ist sehr lieb und wollte den Ratten auch nie was tun und hat nur geschaut. Er hat auch den Hühnern und Gänsen nichts getan und es war jahrelang alles ok, er war auch nie unbeaufsichtigt. Und plötzlich läuft ein Huhn normal wie 1000 mal vorher auch an ihm vorbei, er klinkt voll aus, rennt hinterher und beißt es tot.

    Vorher ist NIE etwas passiert und auch danach nicht mehr, die Besitzerin hätte die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass er nichts tut, aber es ist eben doch passiert und keiner weiß warum.

    Darum eben würde ich Hunde (und Katzen) und Kleintiere nie zusammen unbeaufsichtigt lassen und auch nicht in direkten Kontakt miteinander kommen lassen (also ohne Gitter, auch nicht, wenn ich daneben stehe) und auf dieses "der tut nix" vertrauen.

    Ein Tier ist ein Tier und als solches kann es immer mal eine absolut unvorhersehbare Reaktion geben. Wenn du das eben anders siehst, bitte, mag ja auch sein, dass nichts passiert, aber es KANN eben und dieses Restrisiko wäre mir persönlich eben immernoch zu groß.

    VG

  • gut, ich lasse sie ja auch nicht ran, wenn sie ohne absperrung im selben raum sind. wie gesagt, entweder nehme ich die ratten weg und setzte sie wieder ausser reichweite, oder ich schicke die hunde weg. ohne absperrung lasse ich keinen direkten kontakt zu.

    genau wegen dem restrisiko, welches du beschreibst.

    lg

  • Hallo,

    Ich habe selber drei Hunde. Eine ist gar nicht an den Ratten interessiert, eher an dem Futter das durchs Gitter fliegt. Trotzdem weiß ich, dass sie die Rattis jagen würde, wenn sie frei herumlaufen.

    Der andere hatte ganz am Anfang, als ich meine Ratten hatte, mal die Nase zu nah am Gitter und er hat eine gewischt bekommen. Seit dem interessiert es ihn nicht mehr und ich passe besser auf, was Hundeschnauzen am Gitter betrifft. (Das gibt es nicht mehr!)

    Der Dritte findet die Nasen auch nur interessant, wenn sie Lärm machen.

    Dennoch würde ich sie NIE zusammen mit den Ratten unbeaufsichtigt in einem Raum lassen. Wenn sie Auslauf haben und hinter den Brettern toben, ich dabei bin, okay. Anders, niemals.

    Ich denke es kommt auch immer darauf an, wie der Hund ist und wie man ihn einschätzen kann.

    Das es ein Risiko gibt, wenn sie mit den Ratten frei laufen, ist eigentlich nicht zu diskutieren. Hunde sind Jäger und der Instinkt kann jeder Zeit durchkommen, wenn eine Ratte vor ihren Pfoten herum rennt. Jagen ist ihre Natur und das kann der Mensch nicht ändern.

    Klar ist das Risiko bei manchen höher, bei anderen niedriger. Aber ich würde das nicht verantworten wollen.

    Ob du das machst oder nicht ist deine Entscheidung, aber meine Meinung steht fest.

    LG

  • Zitat

    ... wenn eine Ratte vor ihren Pfoten herum rennt.

    genau. ;) aber die opas rennen nicht (mehr), was ein extremer unterschied zu den mädels ist, welche ich auch niemals mit den hunden ungetrennt zusammen lassen würde, und 2. gibt es "vor den pfoten rumrennen" nicht, weil, wie schon 2x erwähnt, ich vorher die ratten einsammle oder hunde wegschicke.

    lg

  • Ich denke bei manchen Hunden (nicht bei allen) reicht es auch schon, wenn sie eine Ratte laufen sehen. Deshalb würde ich es nie darauf ankommen lassen.

    Wenn deine Hunde da nicht ihrem Jagdinstinkt verfallen und es bei dir klappt, ist das ja schön. ^^

    Aber das funktioniert eben nur bei wenigen.

    LG

  • Hallo,

    ich würde das so oder so nicht riskieren wollen, weil eben immer doch was passieren kann.

    Und gerade bei älteren Ratten würde ich es nicht riskieren wollen, denn WENN etwas passiert und die Ratte hat Glück und überlebt das, dann dürfte sie zumindest verletzt sein und muss behandelt werden. Da bei einem älteren Tier das Narkoserisiko nochmal höher ist, würde ich da keine Verletzungen riskieren wollen.

  • Ich habe einen reinrassigen Husky der draußen ziemlichen Jagdtrieb zeigt aber Drinnen ist er das Lamm in Person,wenn er an den Tieren gewöhnt ist.Hatte vor 2-4 Jahren Meerschweinchen,Mäuse,Ratten und eine Katze (zu verschiedenen augenblicken),er hat denen Nie etwas getan.Er war Neugierig am Anfang aber gewöhnte sich daran und hob selten den Kopf oder stürmte ins Zimmer.

    Meine Bartagamen dürfen wenns Warm ist ihre Heuschrecken im Wohnzimmer fangen und da machen die schonmal Sprints und klettern auf ihm rum,er guckt dann nur und lässt es dabei.

    Unbeaufsichtigt würde ich sie niemals lassen,da trotzdem immer ein Risiko besteht aber wenn man dabei ist ist es in Ordnung,find ich.

  • Ich denke das es auf den Hund und die Ratten ankommt. Unser Hund ist da zb. sehr nett der hat eher angst aber er kuschelt sogar mit ihnen wo ich meine Rattika noch hatte sie hat immer bei unserm hund gepennt wenn der irgendwo lag aber unbeaufsichtigt würde ich sie auch nie lassen. Da geh ich lieber immer auf Nummer sicher. Das sollte man jedoch nicht machen wenn die Ratte angst vor dem Hund hat das ist einfach nur Stress dann. Und wenn die Ratte wegläuft würde doch der Jagdtrieb durchkommen den jeder hund von Naturaus hat.

  • Hey,

    ich finde solche Themen immer wieder interessant, weil es auch einiges über die Menschen aussagt, die darin schreiben.

    Zum einen gibt es da die Leute, denen etwas passiert ist (oder den Tieren) und die sich beste Mühe geben, Leute vor der Gefahr zu warnen.

    Dann gibt es Leute, denen diese Warnung ausreicht, die sich vorstellen und auch nachvollziehen können, warum manche Sachen gefährlich sind.

    Und es gibt Leute, die immer erst alles am eigenen Leib erfahren müssen und nichts auf die Erfahrung anderer geben.

    Ich frage mich ernsthaft, wie man einen Hund davon abhalten will, doch auf eine Ratte zuzugehen. Steht ihr immer grundsätzlich dazwischen, sodass der Hund an euch vorbei muss ? Wie macht ihr das mit 2 Hunden und mehr als einer Ratte ? Wie soll das funktionieren ? Das geht rein logisch nicht, dass man immer dazwischen steht. Und wenn man nicht dazwischen steht, so kann man einen Hund nicht aufhalten, wenn der einmal auf seine Beute fixiert ist. Da schalten viele Hunde auf Durchzug und in den 2-3 Sekunden muss man auch erstmal reagieren können.

    Wie man 2 Hunde und 2 Ratten gleichzeitig intensiv im Auge haben kann, ist mir auch schleierhaft. Die feinen Signale, die man beim Hund lesen muss, kann man nicht mitbekommen, wenn man sich vierteilt.

    Aber gut, da hier Leute der Kategorie 3 anwesend sind, wird auch alles warnen bei ihnen nicht helfen. Da muss erst eine Ratte totgebissen werden oder nur durch einen Pfotenschlag verletzt werden, damit es vielleicht zum Umdenken kommt. Genau, vielleicht. Denn der Kategorie 3 reicht es auf nicht mal aus, dass sie selbst eine solche Erfahrung gemacht haben. Die Gefahr wird weiterhin vernachlässigt.

    Tiere sind keine Maschinen. Man kann kein Tier 100% kontrollieren, egal wie gut es 1000 Mal geklappt hat, beim 1001. Mal kann es schief gehen und einmal ist für das Opfer immer einmal zu viel.

    Warum muss man überhaupt so ein Risiko eingehen ? Warum ? Welchen vernünftigen Grund gibt es ?

    Mir fällt keiner ein. Absolut keiner.

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