Unglücksratz fand ein Zuhause!

  • Hallo ihr Lieben,


    dieser Thread ist euren Ratten gewidmet, die ihr gerettet habt. Erzählt von den traurigen Geschichten eurer Notfallratten und welches Schicksal sie zu Euch brachte. Bitte haltet euch aber unbedingt zurück Menschen mit Kraftausdrücken zu beschimpfen. (Wir sind ein freundliches Forum und beleidigen niemanden, auch wenn das oft Zurückhaltung abverlangt, vor allem in so einem Thread). Das fällt sicherlich schwer, vor allem wenn man gerade emotional geladen und auf 180 ist, aber dieser Thread soll lediglich dokumentieren und berichten, wieso wir überhaupt so viele Notfälle haben. Dies hier soll kein Diskussionsthread werden.


    Einige Schicksale sind so unfassbar und traurig, dass man sie kaum in Worte fassen kann.


    Es ist laut Tierschutzgesetzes VERBOTEN Tiere jeglicher Art auszusetzen. Aussetzen heißt nicht "freilassen" sondern seinem Schicksal überlassen und umbringen! Zurecht wird das Aussetzen von Tieren bei Anzeige hart bestraft und kann bis zu 50.000 € Strafe kosten!


    aussetzen_banner.png




    Es ist beschämend, wenn Leute, die sich einst ein Tier angeschafft und vielleicht sogar lieb gehabt haben, dieses einige Wochen später wie Müll entsorgen.


    Unter "Aussetzen" fällt auch das Abstellen vor dem Tierheim; das über den Zaun des Tierheimes werfen oder das Tier am Zaun des Tierheimes anzubinden. Auch dieses Tun wird mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000,- € geahndet.


    Noch dazu ist es absolut feige.


    Bitte denkt daran: jeder der die Notfallvermittlung oder die Tierheime unterstützt und Tiere von dort bezieht, rettet Leben!


    Ich möchte Euch darauf aufmerksam machen, dass Tiere aus dem Laden zu kaufen REIN GARNICHTS mit Rettung zu tun hat! KLICK HIER Bitte habt Verständnis dafür, dass wir solche Beiträge gleich wieder löschen.


    Das Ratteneck Team bedankt sich bei allen Menschen und insbesondere bei den Mitgliedern unserer Community, die Notfällen eine Chance geben.



    :dank:

  • Huhu,


    darf ich vorstellen :D


    Blindi


    Meine kleine Blindi holte ich mir aus dem Heidelberger Tierheim. Eigentlich war das ja überhaupt nicht geplant! Ursprünglich wollte ich den Kastraten Crash abholen, der sein Leben lang (ca. 2 Jahre oder mehr) als Einzelratz gehalten wurde. Im TH wurde er dann mit einer jungen Rattendame vergesellschaftet. Wie konnte ich die beiden also trennen? Das ging natürlich überhaupt nicht und kam gar nicht in die Tüte, also habe ich spontan beide Ratten mitgenommen. Blindi wurde ausgesetzt, nein nicht nur das, sondern samt Hamsterkäfig in den Müllcontainer geworfen!! :wü: Ein freundlicher Finder brachte Blindi ins Tierheim. Keiner weiß so recht, wie lange Blindi ums Überleben kämpfen musste, aber diese Zeit hat gereicht, um ihr das Augenlicht zu nehmen und sie scheu und bissig zu machen. Zu mir kommt sie, aber sie hasst es angefasst zu werden und beißt sofort zu (und zwar blutige Beißer!) Blindi ist aber auch ein ganz schöne Zicke! Trotz ihrer Blindheit findet sie sich sehr gut zurecht, wenn ich es nicht wüsste, dass sie blind ist, wäre es mir wahrscheinlich garnicht aufgefallen. Sie rennt und klettert wie verrückt, nur springen tut sie nicht, weil sie die Abstände nicht sehen kann. Außerdem ist sie extrem bissig und geht gerne auf Fußjagd. Bei Blindi ist es niemals ein einfacherer "Knabberversuch", die haut gleich richtig rein! Einige Gäste haben schon versucht meine Dangermouse zu zähmen *lach*, trotz mehrerer Warnungen konnten sie es nicht lassen! Wenn sie dann getackert hat, war ich fast schon stolz auf Blindi. Ähnlich wie bei Kindern, die erst dann lernen, dass die Herdplatte heiß ist, wenn sie mal draufgelangt haben. Mich beruhigt, dass Blindi also nicht nur auf mich einen riesen Hass hat.


    Eine Zeit lang war Blindi unsaustehlich und hatte ständig Zoff mit Zuma, der sie sogar mal ein Auge ausgebissen hat. Es hat lange gedauert, bis ich herausgefunden habe, was Blindi eigentlich will: sie will ständigen Auslauf! :rolleyes: Seit Blindi da ist, steht nun der Käfig 24 Stunden lang am Tag offen und Blindi kann sich frei bewegen. Die anderen Ratten kommen trotz geöffneter Käfigtüre eher selten raus. Blindi ist seit dem relativ umgänglich (Betonung liegt auf relativ !) Froh bin ich darüber, dass Blindi neue Ratten immer sehr freundlich empfängt und keine Spuren von Aggression zeigt. Ich allerdings kann das Zimmer nicht ohne Jeanshose und Straßenschuhe betreten, wenn die Tackermaus unterwegs ist. Verstehen werde ich Blindi nie: Sie umkreist meine Füße wie ein Hai seine Beute, gleichzeitig versucht sie aber auch immer wieder am Hosenbein hochzuklettern. Ein Mal habe ich sie gewähren lassen, und Blindi kletterte hinauf auf meine Schulter und versenkte ihre gelben Beißer sofort in mein Ohrläppchen. Zumindest hört Blindi auf ihren Namen und Leckerlis nimmt sie auch entgegen. Sie ist ein total bescheuertes Viech. Ich kümmere mich um sie, ich geh mit ihr zum Tierarzt, aber Streicheleinheiten bekommt sie leider nicht von mir, aber die scheint sie offensichtlich auch nicht zu wollen.


    Ich gebe zu, dass zwischen mir und Blindi eine Art Hass-Liebe besteht. Ich wollte sie schon weggeben (in erfahrene Rattenhände), weil ich nicht mehr mit ihr konnte. Aber dann wurde sie schwer krank und musste operiert werden. Schließlich habe ich es dann nicht übers Herz gebracht, weil ich dachte, dass sie schon genug gelitten hat. Ich pflegte sie gesund und als Dank werde ich jeden Tag getackert :D


    Naja, aber ihre Aggression kommt nicht von irgendwo her. Ich vermute, dass sie so ein armes Inzuchtviech ist (sie sieht schon so aus) und von Anfang an nichts Gutes im Leben erwarten konnte bis sie zu mir kam. Jetzt fühlt sie sich halt wie der King.


    Ihr erster Freund Crash, mit dem sie im Tierheim vergesellschaftet wurde, starb nur nach zwei Monaten vermutlich an Alterschwäche aber als glückliche Ratte.


    :winki:

  • Huhu,


    das hier war meine kleine BumbleBee:


    Meine arme kleine BumbleBee kam als Notfallratz zu mir und war wahrscheinlich viel viel älter als behauptet wurde. Sie war völlig unterernährt, hat ganz fürchterlich gestunken (wahrscheinlich auf Grund falscher Ernährung, die Rede war von Essensresten vom Tisch und Katzenfutter), hatte Bumblefeet und musste über eineinhalb Jahre lang ohne Spielkameraden leben. Anfangs dachte ich noch, dass BumbleBee keine zwei Wochen mehr leben würde. Bei mir ist sie dann aber nochmal richtig aufgeblüht und hat ordentlich zugelegt. Mit den anderen Ratten hat sie sich auf Anhieb gut verstanden und sie wurde auch sehr gut von den Ratten aufgenommen. Wer hätte das gedacht, dass eine so durch Einzelhaltung gestörte Ratte sich noch so gut in eine bestehende Gruppe integrieren lässt!? Aber ihre Bumblefüße hab ich leider nie in den Griff bekommen, bis ich irgendwann aufgegeben habe. Ein paar Tage lang waren die Bumblefüße plötzlich fast verschwunden und Bumblechen blühte voll auf und ich machte mir schon Hoffnungen, dass alles gut wird. Eines Abends war es dann, als hätte man einen Schalter betätigt und Bumblechen konnte plötzlich kein Gleichgewicht mehr halten, viel dauernd um, wackelte mit dem Kopf herum und kroch nur noch am Boden (gefressen hat sie bis zuletzt gut). Beim Tierarzt bemerkten wir plötzlich, dass sie aus dem Ohr blutete. Bumblechen lies sich noch eine Weile streicheln, aß sogar noch einen Jogurtdrop (!) und bekam dann die Spritzen.


    Ich hoffe, dass sie wenigstens ein paar glückliche letzten Monate bei mir verbracht hat, und wenigstens musste sie nicht einsam sterben. Ich hab zwar nie wirklich eine sehr enge Beziehung zu Bumble gehabt, aber trotzdem war ich total traurig... schlimm, bei einer Einschläferung zusehen zu müssen bwz. für diese verantwortlich zu sein. Daran werde ich mich niemals gewöhnen. Bumblechen war immer sehr lieb. Oft hat sie aber die Einsamkeit gesucht. Schließlich war sie es auch nicht gewohnt, Artgenossen um sich zu haben. Daher hat sie sich im Auslauf oft versteckt, und ich hatte Mühe und Not sie wieder einzufangen, um sie in den Käfig zu stecken.


    :winki:

  • Huhu!



    Am 11. August 2007 wanderten Sven (mein Mann) und ich nichts Böses ahnend an der Kleinanzeigentafel im Kaufland vorrüber. Ich - die irgendwie außergewöhnlich gute Augen hat, was das Wort "Ratten" betrifft - blieb sofort stehen, als ich folgende Anzeige las:


    "Zwei Rattenmännchen wegen Umzug abzugeben. Auf Wunsch mit Aquarium."


    Aquarium. Ratten und Aquarium sind zwei Dinger, die nicht gehen; die einfach nicht zusammen passen. Man kann Ratten nicht in Aquarien halten. Die Luftzufuhr ist absolut unzureichend und kann schwere Atemwegserkrankungen bei den Rattis hervorrufen. Denn der Ammoniak, der im Urin der Ratten enthalten ist, staut sich am Boden des Beckens und wird von den Tieren eingeatmet.


    Hoffentlich, so dachte ich, haben die beiden da drin mindestens 30 cm hoch Einstreu, so dass die Belüftung wenigstens an der Streuoberfläche gut gewährleistet ist.


    Ohne Sven etwas zu sagen, gingen wir aus dem Kaufland. Ich hatte nur mein Weiberrudel (mit zwei Kastraten). Ich konnte mir doch jetzt keine unkastrierten Böcke zulegen!


    Aber kaum, dass wir im Auto saßen, hämmerte sich mir diese Anzeige und vor allem das Wort "Aquarium" in mein Gehirn. Ich dachte ständig drüber nach. Zuhause angekommen setzte ich mich aufs Sofa und verschob in Gedanken unsere Käfige und Gehege, um eine Lösung zu finden, zwei Rattenböcke - wenigstens bis zur Vermittlung - artgerecht unterbringen zu können.


    Mäuse sind kleiner wie Ratten, ging mir durch den Kopf. Also brauchen sie auch etwas weniger Platz. Ich könnte als theoretisch, so überlegte ich, die Mäusejungs umquartieren und das Gehege für sie etwas verkleinern (schließlich bewohnten sie nen 180x50x80cm Schrankkäfige mit 6 Mann). Ich erzählte Sven davon. Er sagte das, was er immer sagt: "Mach, wie du meinst." Große Hilfe, echt. :rolleyes:


    Am nächsten Tag, dem 12. August mussten wir dummerweise nochmal zum Kaufland. Und diesmal nahm ich die Anzeige mit, versenkte sie so tief ich konnte in meiner Hosentasche. Wieder Zuhause angekommen, machte ich Nägel mit Köpfen und rief den Besitzer an. Er schien nett zu sein. Ich sagte zu Sven: "Lass uns nur mal gucken fahren. Wir müssen sie ja nicht mitnehmen." Dass ich die Transportbox schon ins Auto gestellt hatte, wusste er ja nicht. X(


    Als wir jedoch dort ankamen, war für uns beide sofort klar, dass wir sie auf keinen Fall dort lassen konnten! Sie hockten in einem 100cm-Aquarium. Völlig versifft war es, mit ca. 2 cm Streu, das schwarz (!) vor Urin war. Es stank furchtbar. Obenauf war ein winziger (!) Vogelkäfig montiert, wo beide Jungs völlig verstört am Gitter hangen und gierig die saubere Luft einatmeten, die wir durch die geöffnete Tür von draußen mitgebracht hatten.


    Sofort stürzte ich hin, öffnete das Gitter. Beide kletterten sofort auf mich rauf, schmiegten sich an meine Wangen und in mein Haar. Sie stanken wie eine ganze Kläranlage. <X


    So erfuhr ich dann, dass der Sohn (4 Jahre) sich Ratten gewünscht - und bekommen hatte. "Das alte Becken" stand da noch so rum und da waren sie dann eingezogen. Doch der Sohn kümmerte sich nicht um die Ratten - er war ja auch erst vier und lebte sogar gar nicht im Haus, sondern bei seiner Mutter, in der Stadt. :rolleyes:


    Da der Mann von Ratten nicht viel hielt, vegetierten sie dort also vor sich hin und da er und seine Lebensgefährtin umziehen wollten, mussten sie weg.


    Ohne noch irgendwie zu überlegen, packte ich die beiden ein und wir fuhren nach Hause. Dort setzte ich sie vorsichtig in den Schrankkäfig, wo sie dann alles sofort so wild und wissbegierig untersuchten, dass ich Sorge hatte, sie würden an einem Herzinfarkt vor lauter Freude sterben. Man konnte ihnen die Freude regelrecht ansehen.


    Obwohl ich gesagt hatte, sie vermitteln zu wollen, war für Sven von Anfang an klar gewesen - noch bevor ich es selbst gewusst hatte - dass sie bleiben würden. Zwei Rattenjungs mit einem unbeschreiblich wundervoll liebenswürdigen, aufgeschlossenen Charakter konnte ich nicht wieder hergeben. Die Liebe, die sie mir von der 1. Sekunde als sie mich sahen, entgegengebracht haben, so selbstverständlich, als würden sie mich schon ewig kennen, konnte ich nicht verleugnen und sie weiterreichen, wie Teddybären.


    Obwohl sich vor mir noch niemand jemals mit ihnen mehr beschäftigt hat, als Futter und Wasser geben, waren sie sofort zahm. Viel mehr noch: Es erscheint fast, als wollten sie sich jeden Tag aufs Neue dafür bedanken, dass wir sie damals mitgenommen - und behalten - haben.


    Am 5. Januar 2008 erweiterte ich das Rudel um Kastraten Tobbi, der verhältnismäßig liebevoll (auf Böckchenart eben) aufgenommen wurde.


    Keiner der beiden wies bis jetzt Atemwegserkrankungen auf. Vielleicht hat ihnen der winzige Gitterkäfigaufsatz, in dem sie sich womöglich 23 von 24 Stunden am Tag aufhielten, die Gesundheit gerettet. Ich hoffe es.


    LG Anna

  • Das sind Bloody und Bluna


    Meine süßen Ladies haben noch RELATIV Glück gehabt. Jemand hat den Film Ratatouille so toll gefunden und ist sofort in den nächsten Laden gerannt, um dort eine blaue Ratte zu holen. Wenigstens war diese Person so weitsichtig gleich zwei Ratten mitzunehmen :rolleyes: Nach nur zwei, drei Wochen hat die gleiche Person das Interesse an den Tieren verloren, nachdem sie ja eh nicht viel von den Ratten hatte, die in der Garage lebten.


    Ich bin dennoch dieser Person dankbar, dass sie zumindest zwei Ratten genommen hat und den Fehler eingestanden hat, sich unüberlegt Ratten zugelegt zu haben und die Notfallvermittlung angerufen hat, statt die Tiere einfach auszusetzen.


    Beide sind bei mir und freuen sich guter Gesundheit.


    :winki:

  • Einen hab ich noch:


    Mein lieber süßer Jerry :( <3 den ich ganz arg vermisse :(


    Von ihm weiß ich nur, dass er in einem Schrebergarten gefunden wurde. Ihm fehlte ein Finger. Im TH wurde er kastriert und kam prompt ein paar Tage später zu mir. Er musste noch einige Tage als Einzelratz fristen, weil die Kastration noch zu "frisch" war und Jerry somit nicht zu meinen Mädels durfte. Er war totunglücklich und ließ sich tagelang nicht blicken, war letargisch und lustlos. Ich war überzeugt davon, er würde sterben. Er war auch schon ganz dürr, aber fressen wollte er auch nicht so richtig. Kaum war die Frist rum, durfte Jerry zu seinen Artgenossen und es dauerte ungefähr 10 Sekunden und die Integration war gelungen. Jerry kuschelte sich mit seinen drei neuen Freundinnen ins Bett und ab diesem Zeitpunkt waren sie unzertrennlich. Jerry wäre sicherlich an Einsamkeit gestorben, da bin ich mir sicher.


    :winki:

  • Tacko der Kellerratz

    Tacko wurde ohne Futter und Wasser in einem viel zu kleinen Hamsterkaefig in einem Keller gefunden. Er galt als aggressiv, weil er immer gegen das Gitter gesprungen ist, wenn jemand vorbei kam. Dabei hatte der kleine große ja bloß hunger und durst...

    Eine nette Dame hat ihn mitgenommen und ersteinmal in einem Vogelkaefig untergebracht, in dem er bisweilen immernoch lebt. Leider hat diese nette Frau eine Allergie gegen Ratten und konnte sich dementsprechend nicht auf Dauer um diesen lieben Einzelrattz kuemmern. Trotz ihrer Allergie hat sie sich dennoch intensiv mit ihm beschaeftigt.

    Jetzt ist Tacko seit ca. 3 Wochen bei uns und fuehlt sich auch ganz wohl soweit. Er ist ein sehr neugieriges und anhaengliches Tier, klettert gern ueberall herum und ist sehr markierfreudig, was daran liegt, dass ich ja noch zwei Ratties habe, die ebenfalls beschaeftigt werden wollen. ^^


    Tacko soll irgendwann zu Matz und Gordi integriert werden, vorausgesetzt das klappt, denn Matz hat ein ausgepraegtes Graeul gegen Tacko, was er ihm beim ersten Zusammentreffen weisgemacht hat und mir gestern auch, als er mich zum allerersten (und hoffentlich auch letzten) Mal gebissen hat. Das war aber auch meine Schuld! Er kann da nichts fuer, das war instinktiv, denke ich.


    Da Tackos Kaefig eindeutig alles andere als artgerecht ist hoffe ich dennoch, dass ich ihn doch irgendwie integrieren kann. Wenn es trotz allem nicht klappt, dann muss ein neuer, großer Kaefig her.

    Mal sehen, was die Zukunft fuer mich und meine Jungs im Gepaeck hat. ;)

  • Hallo zusammen,


    ich muß zugeben, daß ich von den meisten Notfellchen gar nicht den Background gekannt habe, oder sie wurden in Pflegestationen geboren. Daher berichte ich hier von den Schicksalen, die mir bekannt sind.


    Als erstes möchte ich Euch von meinem Socke berichten. Wir meldeten uns damals auf einen Hilferuf im RF. Die Halterin von Socke sollte angeblich plötzlich eine Allergie entwickelt haben. Als wir mit der Vorbesitzerin telefoniert haben, hat sie uns erzählt, daß der Rattenbock auch ein wilder Beißer sei. Wegen so etwas haben wir uns noch nie abschrecken lassen und außerdem tat er uns leid, da er einzeln gehalten wurde. Vorgefunden haben wir bei der Besitzerin eine kleine Transportbox, die schon sehr verdreckt war und in dieser Box unseren späteren Socke. Wir haben ihn gleich samt Box eingepackt und mit nach Hause genommen. Er war kein Beißer und bis zu seinem Lebensende äußerst lieb zu uns Menschen und seinen rattigen Mitbewohnern.


    Vor gar nicht allzu langer Zeit, als wir eigentlich schon mit der Rattenhaltung aufhören wollen, sind wir mal wieder auf einen Post im RF gestoßen, daß 2 Böckchen dringend ein neues Zuhause suchen. An den süßen Ratten auf den Bildern konnte ich einfach nicht so vorbeigehen. Später wurde uns berichtet, daß beide Rattenböcke angeblich schon im Terrarium einer Schlange gesessen haben und sie daraus gerettet wurden. Außerdem sollte ein Böckchen der beiden nicht so einfach zu handhaben sein. Na, ratet mal, wer dieses Böckchen ist? Richtig, unser Dr. House. So kamen wir an Dr. House und seinen "Kumpel" Johnnie. Das die beiden nicht wirklich zusammengehörten, wurde uns recht schnell klar, aber später haben sie sich doch irgendwie zusammengerauft. Mittlerweile hat sich Dr. House mächtig prächtig entwickelt. Er ist doch tatsächlich ein wenig verschmust geworden. Johnnie ist leider schon über die RBB gegangen. :(


    Unsere restliche Bande haben wir aus dem Bremer Grossnotfall zu uns geholt. Entweder kamen sie "direkt" mit Umweg über eine Pflegestelle aus der verdreckten Wohnung, oder wurden in der Pflegestelle geboren.


    LG Claudi

    "Wer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterläßt keine eigenen Spuren"

    Wilhelm Busch

  • Huhu,


    ein Bild habe ich leider nicht, aber dafür eine unglaubliche Geschichte mit happy end:


    Ich bekam eine Email, dass eine 6 Monate alte Husky Dame mit schlimmen Atemwegsbeschwerden in einem Tierheim sitzt. Da ich aber wegen meiner Allergie weniger Ratten halten will, habe ich das Tier nicht aufgenommen. Ich kann ja leider nicht jede Hilfe bedürftige Ratte aufnehmen und meine Gesundheit noch mehr vernachlässigen, so sehr mein Herz dabei blutet :( ... egal... zurück zum Thema.


    Die Rattendame wurde in erfahrene Rattenhalterhände abgegeben, worüber ich mich sehr freue, denn Achtung - haltet euch fest:


    Die Ratte musste ihr ganzes Leben lang (alleine versteht sich :rolleyes: ) in einem TRANSPORTKÄFIG leben 8o 8o 8o


    Dazu fällt einem doch nichts mehr ein, oder? :wü:


    Das ist so ähnlich als hätte ein Mensch sein halbes Leben lang in einer Kiste oder in der Badewanne leben müssen!


    Unglaublich :wü: Wäre der Besitzer vor mir gestanden, hätte ich ihn mit seinem dämlichen Transportkäfig erstmal ordentlich vermöbelt und dann hätte ich wahrscheinlich noch 'ne Anzeige wegen Körper (bzw. Tierquäler)verletzung bekommen :wü:


    Ich will garnicht wissen, was das für ein armes und verstörtes Tier ist. :(


    Ich bin froh, dass das Tier jetzt ein liebes Zuhause gefunden hat und hoffentlich rappelt sich die Kleine zusammen und lässt sich in das vorhandene Rattenrudel integrieren, damit es endlich die Freu(n)de bekommt, die sie verdient.

  • Also ich habe meine ersten Nackies vor 2 Jahren bekommen, und wie es dazu kam erzähle ich euch mal :


    Ich war 2006 in Würzburg auf einem Festival. Nebenann war der Zeltplatz auf dem wir, genau wie hunderte andere Besucher unser Zelt aufgeschlagen haben. Tags war es super heiss und nachts so ca 8 bis 12 grad. naja morgends als ich zu den duschen wollte, lief ich an einem zelt vorbei an dem ein Pappschild hing : Ratten zu verschenken!


    Ein ca. 15 jahre altes mädchen hatte doch tatsächlich eine transportbox mit einer rattenmama und 8 babys mit aufs festival genommen!!!! zum zelten!!!! unter den welpen waren 3 kleine böcke ohne fell. das mädchen sagte die hätten am anfang fell gehabt und es sei ausgefallen weil sie krank sind und eine heuallergie haben. hm ich hatte schon die vermutung das es nackte wären aber war mir auch nicht sicher.


    ende der geschichte: ich hab die drei mitgenommen und wir sind natürlich sofort nach hause gefahren.


    die drei waren sehr lieb und gesund und sind im januar diese Jahr alle nacheiander gestorben.

  • Cherry und Flo(rentine), von denen ich irgendwie immer noch keine Fotos habe:


    Als sich im März dieses Jahres langsam abzeichnete, dass meine Bonnie auf eine Karriere als Einzelratte zusteuerte, weil ihr Partnertier kräftig kränkelte, machte ich mich via Internet auf die Suche nach ein paar netten Vermittlungstieren.

    Schon bald bot mir ein Mädel zwei Damen (eine weiß, eine schwarz-weiß --> ich vermutete also Albino und black-hooded) im Alter von ca. einem Jahr an. Nach ein bisschen Hin- und Her-Geschreibsel war klar: Ich kann die beiden Damen bei einem Kumpel von ihr abholen, sie selbst kennt die Ratten noch nicht mal persönlich.


    Die Geschichte dahinter: Der werte Herr hatte von einer Freundin zunächst mal eine Ratte "geschenkt" bekommen, weil sie sie nicht mehr haben wollte. Kurz darauf hat dieses Mädel sich wieder eine neue Ratte organisiert (ich weiß nicht, woher) und dasselbe Spielchen ging wieder von vorne los.

    Eine Weile behielt er die beiden Ratten, obwohl er keine Ahnung von den Tieren hatte. Dann beschloss er, dass er sie nicht mehr haben will, und wollte sie einem Schlangenzüchter als Futtertiere geben, woraufhin das Mädel, das mir die Beiden ja schlussendlich auch vermittelt hat, dazwischen gegangen ist und gesagt hat, er soll noch ein bisschen damit warten und ihr ein paar Tage Zeit geben, um die Ratten zu vermitteln.


    Als ich sie mit einer Bekannten von mir abholte, saßen die Beiden, die übrigens beide Huskies sind (Cherry ziemlich dunkel, Flo fast komplett ausgebleicht), in einem mit Heu vollgestopften Hamsterkäfig in einem vollkommen verqualmten Raum ziemlich nah neben einem laufenden Fernseher.

    Als ich fragte, ob er weiß, wie alt die Beiden genau sind (hätte mich halt interessiert, weil ich "ca. ein Jahr" doch eine eher schwammige Angabe fand), fielen alle Altersangaben zwischen vier Monaten und zwei Jahren.

    Sowieso war das ein echt denkwürdiges Gespräch.

    "Kann ich die einfach aus dem Käfig rausholen oder beißt eine von denen?" - "Ach, die sind eigentlich ganz lieb. Nur das Baden mögen sie nicht so gerne."

    Oder auch: "Sie können das Futter ruhig mitnehmen. Aber die fressen sowieso alles. Chips mögen sie total gerne. Die hab ich denen öfter mal gegeben."


    Inzwischen haben beide sich bei mir gut eingelebt und bilden mit meiner guten alten Bonnie ein nettes Dreiergrüppchen.

    Ich kann mir die beiden Chaotinnen einfach nicht als Schlangenfutter vorstellen, die sind so herrlich quicklebendig und vollkommen bekloppt <3

  • Halli Hallo,

    nachdem ich all die bewegenden Geschichten von euch gelesen habe, möchte ich auch eine meiner vielen Herkunftsgeschichten erzählen.

    Während meiner Ausbildung habe ich Blockunterricht in Schleswig, wo ich in einem Wohnheim untergebracht bin. Dort habe ich auch andere Mitbewohner kennengelernt, unter anderem auch den Besitzer von Selma. Ich habe mich ganz schön mit ihm angelegt gehabt, da er seine Ratte Selma neben einer Musikbox stehen gehabt hatte und sie eine Kopfschiefhaltung hatte, die ich darauf zurückführte. Er meinte er wolle sie so und so nicht mehr haben. Er hat sie bekommen als sie 1 Jahr war und dann lebte sie 1 Jahr bei seiner Mutter, die Alkoholikerin ist und die wollte sie dann jetzt nicht mehr in der Wohnung haben, also musste er sie nehmen. Ich bin dann immer hin und habe mich ein wenig um sie gekümmert und als ich wieder auszog wegen Blockende, konnte ich sie zuerst nicht mitnehmen. Habe sie dann aber schnellstmöglich nachgeholt, da der Herr sie "aus dem Fenster werfen will" da sie angeblich gebissen hätte. Ich holte sie also zu mir wo sie erst einmal einen neuen Käfig und eine neue Einrichtung bekam (Ihre Wasserflasche war eine alte Vodkaflasche mit einem Trinkaufsatz). Inzwischen ist sie 3 Jahre und fühlt sich auch sehr wohl. Ihre Kopfschiefhaltung hat sich sehr verbessert, es hat sich aber herausgestellt das sie taub ist und leider inzwischen auch fast blind. Sie findet sich aber immer noch gut zurecht und frisst und spielt und freut sich wenn sie jemand streichelt und sie rausholt.

  • Mein Gott sind das traurige Geschichten *schnief*


    Ich habe meine 3 Mädels ja erst ein paar Tage aber bin jetzt schon BEGEISTERT, "obwohl" sie aus einem Tierheim sind.


    Amy, Kim und Moira waren drei von fast 40 jungen Ratzen, die als ganz kleine Babys mit zwei Muttertieren abgegeben wurden. (Ich vermute einen Zooladenkauf von zwei schwangeren Weibchen, was ja nahe liegt).

    Das Tierheim hat sie natürlich sauber getrennt, aber trotzdem lebten halt alle ungrad 30 Mädels in einer Voliere in einem Hinterzimmer des Tierheims....

    Jetzt bewohnen die Süßen VORLÄUFIG einen 80x50x40cm Käfig, der sich - selbst für die 2 Monate alten Knuffel - als viel zu klein herausgestellt hat. Deswegen werd ich in den nächsten Tagen entweder noch eine Voliere kaufen oder ein IVAR-Regal umbauen.. und bis dahin gibts stundenlangen Auslauf, den sie super gern haben


    Zum Wesen muss ich sagen: Obwohl eine mir aus dem Auslauf ausgebrochen ist (ja, danke, Ratten können aus dem Stand 50cm hoch springen, ich glaube es jetzt!) hat sie selbst beim Einfangen nicht geknapst oder gebissen. Sie sind absolut umgänglich für unsere noch knospende Beziehung, sie mögen es halt nicht sooooo arg, wenn wir ins Zimmer gestiefelt kommen. Aber ich bin ganz sicher, dass sich das legt ^^


    So das war jetzt (glücklicherweise für die Ratz) keine dramatische Story aber ein eindeutiges Argument FÜR Notfellchen von mir!!!!

  • Also ich wollte mir eigentlich keine Ratte zulegen, weil ich auch so schon genug Tiere habe, aber ich hab -fragt mich nicht wie ich auf die Seite gekommen bin- mal ein wenig bei Quoka gestöbert und plötzlich dieses Bild gesehen auf dem eine Ratte in einem Hamsterkäfig abgebildet war. In der Anzeige stand zu verschenken, weil keine Zeit mehr für das Tier wäre. Ich hab also dort angerufen und bin tag darauf die 100Km gefahren um die Ratte abzuholen. Die Leute haben mir dann erzählt, dass sie die nicht mehr behalten konnten, weil sie sich zwei Katzen zugelegt haben und diese immer wieder versuchen die Ratte zu fangen. Hab mir die Ratte "Leyla" dann zeigen lassen...sie war völlig verdreckt, hat gestunken und war völlig verkrustet. Der Typ meinte sie hätte Flöhe gehabt und sich deswegen alles aufgekratzt, aber ich bräuchte da nichts mehr machen, sie sei behandelt worden. Das sind behandelt worden ist scheint zu stimmen...habe einen Flohkottest gemacht und nichts mehr gefunden. Als ich mit ihr zu Hause angekommen war, hab ich sie direkt aus ihrem Hamsterkäfig -den ich auch für mein Hamster nicht nehmen würde- rausgenommen und in einen größeren -Marke Eigenbau- Käfig gesetzt, wobei ich finde, dass auch der zu klein ist- und eine Hängematte angebracht (da traut sie sich aber noch nicht rein). Die wunden Stellen werden jetzt mit Bepanthen behandelt und sind innerhalb von drei Tagen schon fast weg. Und sie taut jetzt ein wenig auf und ist nicht mehr so schüchtern und ist total lieb. Beim Auslauf ist sie noch sehr vorsichtig, aber auch das wird besser.

    Am ersten Tag musste ich sie außerdem mit Babyshampoo baden, weil sie scheinbar mit der Fellhygiene völlig überfordert war. Sie fand es nicht so toll, aber danach war sie so richtig "lebendig" und aufgeschlossen und schien sich richtig wohl zu fühlen. Jetzt habe ich meinem Bekannten den Auftrag erteilt einen großen Rattenschrank zu bauen und sobald sie wieder fit ist kommt eine zweite Ratte dazu...entweder aus dem Tierheim oder wieder von Leuten, die keine Lust mehr haben sich um ihr armes Tier zu kümmern.

  • Huhu!


    Ich habe mal mit einer Freundin eine Ratte aus einer Wohnung geholt. In der Anzeige stand, dass sie auch als Schlangenfutter abzugeben wäre 8|


    Wir sind dann da hin gefahren. Die Ratz (es stellte sich raus, dass es ein Bock war) hauste in einem ziemlich versifften Kaninchenkäfig auf dem Boden im Wohnzimmer. Zusätzlich liefen da in der Wohnung noch zwei Katzen rum :evil:Er sollte ca. 1 Jahr alt sein.


    Der arme Kerl war total vermilbt - von oben bis unten :( Wir haben ihn mitgenommen und er ist erstmal vorrübergehend zu meiner Bekannten gezogen. Sie hat ihn gepäppelt und gepflegt. Die Milben waren irgendwann weg und er wog zum Schluss stolze 800g :)

    Leider lief die Vermittlung sehr schlecht. Die Bekannte, die meiner Bekannten den Käfig für Bob (so haben wir ihn dann getauft) geliehen hatte, meinte dann irgendwann nur: "mein Käfig, meine Ratz" und so fand er dann ein wunderschönes zu Hause.


    Das ist jetzt dicke 1,5 Jahre her. Hätte ich zu der zeit Platz gehabt, hätte ich ihn genommen.

    Unvergessen: Beavis, Butt-Head, Tyson, Spike, Sammy, Mephisto, Gizmo, Merlin, Snow, Ronan, Whisky, Smoky, Luka(s), Dave, Theo, Amadeus, Simon, Alvin, Jim Knopf, Babe, Nepomuk, Kasimir, Pepe, Balu, Louie, Flaps, Junior

  • Hallo!

    Ich habe ebenfalls 2 Notfallratten aus dem Tierheim.

    Bei Sita weiß ich nicht genau, wie sie ins Tierheim kam. Sie saß aber mit ihrem extremen Schiefkopf und einen Tumor in einen gargen Käfig. Sie wurde auf 9 Monate geschätzt, aber so genau wusste das keiner.

    Als sie mich mit ihren süßen Knopfaugen ansah, wusste ich, dass ich sie einfach mitnehmen musste :D !


    Enola wurde auf einem Parkplatz gefunden und dann ins TH gebracht. Sie hatte ebenfalls einen Schiefkopf und Schnupfen. Nach 4 Wochen Behandlung im Tierheim nahm ich sie dann bei mir auf.

    Enola ist im Vergleich zu den anderen Ratten sehr sehr klein und dünn. Die ist wahrscheinlich auf eine Mangelernährung? in den ersten Wochen ihres Lebens zurückzuführen.

  • Hallo! :winki:


    Traurige Geschichten hier... :(

    Aber zum Glück ja viele mit Happy End :)


    Ich bin zu meinen drei Weibern durch einen Zufall gekommen.

    Ich wurde in wkw von einer Frau angeschrieben, die im Tierheim Koblenz arbeitete und die auf meiner Seite gesehen hatte, dass ich Ratten mag.

    Sie fragte mich ob ich nicht Interesse an kleinen Weibern hätte (natürlich hatte ich das! ;) ), da sie noch 7 Stück bei sich in Pflege hätte.

    Sie waren bei einer Wohnungsräumung in Neuwied gefunden worden.

    Insgesamt waren es wohl rund 60 Ratten!! :(

    Ein Großteil musste leider erlöst werden, aber 20, darunter auch 10 Winzlinge wurden ins Tierheim gegeben.

    Die 10 großen blieben im TH Neuwied und die 10 (angeblichen) Babyjungs wurden nach Koblenz gegeben, wo sie bei besagter Frau in Pflege kamen.

    Die fand dann heraus, dass es sich um 7 Mädels und nur drei jungs (!!) handelte!

    Die 7 behielt sie zur Pflege und die Jungs kamen zurück ins TH Koblenz.


    3 Mädels habe ich dann genommen und soweit ich weiß sind die restlichen jetzt auch vermittelt.


    Ich bin mit meinen Mädels sehr zufrieden, sie waren von Anfang an zutraulich und gehen schon brav aufs Klo. ^^

    Hab sie sehr lieb und hoffe, dass sie bei mir ein langes und schönes Leben haben werden :)


    Liebe Grüße :winki:

    Dana $

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