Ab wann beginnt eurer Meinung nach eine übertriebende Rattenliebe?

  • Hallo

    Mal abgesehen davon, dass eine Farbratte draußen in den meisten Fällen nicht überleben würde...

    Was ist so schlimm daran für einige Leute, dass anderen ihre Tiere eben wichtig sind und sie versorgen? Auch intensivmedizinisch? Bei einem Hund findet es doch auch niemand komisch, wenn er stationär in einer Tierklinik untergebracht wird. Warum soll das bei Ratten also seltsam und verschroben sein, wenn man sich um diese ebenso intensiv bemüht?

    VG

  • Huhu!  :winki:  

    Ich habe keine eigenen Kinder, nein. Weil ich genug Verantwortung besitze, mein Leben keinem Kind zuzumuten. Du hast Recht, man kann z. B. kein Kind den ganzen Tag alleine lassen, wie es bei mir der Fall wäre. Ratten kann ich gut zuhause lassen, sie brauchen mich tagsüber nicht. Dennoch sind sie mir genausoviel wert wie Kinder.

    Wobei wir bei hier wären: ich habe nie gesagt, dass eine Ratte hilfsbedürftiger ist als ein Kind, sondern ich habe Tiere im Allgemeinen mit Kindern auf eine Stufe gestellt. Kinder können bis zu einem gewissen Alter ebenso wenig sagen, was ihnen gefällt oder nicht - Tiere ebenso., wobei bei ihnen dieser Zustand ein Leben lang dauert.

    Ein ertrinkendes Kind würde ich sehr wohl zuerst retten, da jede Ratte schwimmen kann, Kinder es aber erst lernen müssen. Ich würde aber meine Tiere sicher vor einem Feuer zu schützen versuchen, indem ich sie trage, einem Kind (im gehfähigen Alter) aber durchaus sagen würde, mit mir zu kommen.

    Es gibt Unterschiede zwischen Menschenkindern und Tieren - was aber nicht gleichzeitig heißt, dass die Einen oder die Anderen mehr oder weniger wert sind.

    Grüßlein!

    Edit: Übrigens meinte ich genau dieses Verhalten, Nachtfalter: eine andere Meinung als deine, und du kommst nicht davon los. Kannst du nicht einfach aktzeptieren, dass es Menschen gibt, denen Tiere nun mal sehr viel bedeuten?

    Ich sage ja auch nicht, dass du deine Tiere mehr lieben sollst - darum sage du mir nicht (indirekt), dass ich meine Tiere weniger lieben soll.

  • Hallo,

    Gisi hat nicht unrecht. Eine Diskussion loszutreten, wem Tiere oder Menschen wichtiger sind finde ich heikel und unsinnig.

    Nachtfalters Ansichten dazu sind ja nicht neu. Ich versteh persönlich zwar nicht, warum jemand Tiere hält, wenn sie ihm nicht sonderlich nah sind und warum jemand in einem Forum ist, wenn er die Ansichten der meisten dort eh daneben findet. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden.

    Ich fand die ursprüngliche Fragestellung gar nicht uninteressant und fand auch bisher, dass ein guter Austausch zu Stande kam. Wäre schön, wenn wir dabei bleiben könnten.

    Grüsse

    Steffi

  • Hallo,

    es geht hier um die Frage, ab wann man Rattenliebe als übertrieben ansieht.

    Natürlich können Tiere für Menschen aus verschiedensten Gründen größte Bedeutung gewinnen und ihren Besitzern sehr viel näher stehen als irgendein anderer Mensch. Aber ich kann es kaum fassen, dass jemand bei der Frage nach der grundsätzlichen Wertigkeit von Mensch und Tier ernsthaft beide auf eine Stufe stellen kann. Ein Mensch ist grundsätzlich mehr wert als ein Tier, einschließlich der eigenen Ratte, auch wenn man dieser wärmere und liebevollere Gefühle entgegenbringt als irgendeinem anderen Menschen. Wenn man das nicht mehr so sieht, ist das in meinen Augen übertriebene Rattenliebe.

    LG

    nachtfalter

  • Hallo,

    nur für den Fall, dass Du in Zoologie nicht ganz bewandert bist: Der Mensch wie die Ratte gehören zum Reich der Tiere, zu den Wirbeltieren und der Klasse der Säugetiere.

    Ich glaube, die Diskussion, warum ein Mensch mehr Wert sein soll (und mit welchem Recht er diesen Mehrwert begründet), würde hier wohl etwas weit führen.

    (Zumal Du wohl auch da Deine festgefahrene Meinung zu haben scheinst, nachtfalter, so dass eine Diskussion wohl gänzlich überflüssig wäre. Das entnehme ich dem Ton und der Schreibweise Deines Beitrags.)

  • Zitat

    Hallo,

    Die "Finde-ich-auch"- und "Seh-ich-genauso"-Threads sind für mich persönlich eben nicht so spannend, dass ich mich daran beteiligen müßte. Eine Diskussion wird doch erst dann interessant, wenn man unterschiedlicher Meinung ist.

    Eben.

    "Unterschiedliche Meinungen" sind etwas, was von der eigenen Meinung abweicht ;) Also auch von der eigenen Meinung, nicht nur von der der anderen Leute. Das zum Thema "ich kann es kaum fassen dass.. " Nur so als kleiner Hinweis. :kopst:

    Grüße

    Steffi

  • Zitat

    Lyrathor Nein, ich schläfere kein Tier ein, anstatt ihm 10 km Fahrt "zuzumuten" mit der Chance, zu überleben. Mein Arbeitgeber kennt mich seit über zwanzig Jahren. Glaub mir, das sind alles erwachsene Leute dort. Was ist denn an einer kranken Ratte in einer (ausbruchsicheren TB) eine Zumutung?

    Zum einen finde ich den Ausdruck ausbruchssicher sehr fragwürdig. Ich habe zwar erst seit kurzer Zeit Ratten, aber was deren Erfindungsreichtum und deren Hartnäckigkeit angeht, wenn es ums Ausbrechen geht, da habe ich schon mehr als nur Respekt bekommen. Es kann ja auch bei einer Fütterung passieren, bzw. bei der Gabe eines Medikaments, halt in einer Situation wo die TB offen ist, da kann ein klitzekleiner unaufmerksamer Moment schon reichen.

    Ein Weiterer Aspekt wäre dann noch das Tiere meiner Ansicht nach allgemein nichts auf Arbeitsstätten zu suchen haben, es könnte auch immer mal ein Kollege oder ggf. Kunde/Besucher eine Allergie gegen diese haben. Hinzu kommt die zusätzliche Ablenkung am Arbeitsplatz, welche die Arbeitseffektivität stören kann usw..

    Was die Zumutung als solches angeht, das bezog sich auf das Tier selbst und habe es auch entsprechend begründet. Ich zweifel eben an, dass ein Gewohnheitstier wie die Ratte, durch dieses Vorgehen nicht gestresst wird, ganz egal wie zutraulich und zahm es auch ist. Grade wenn es krank ist, finde ich es umso bedenklicher, denn wir als Menschen fühlen uns doch schon mehr als unwohl, wenn wir obwohl wir krank sind, woanders hin müssen und sehnen uns nach unserem Zuhause und dem Bett, wo wir unsere Ruhe haben.

    Ich verstehe zwar deine Intention bei dem ganzen und bin mir auch sicher das Du es gut meinst, denke aber das es dem Tier nicht so gut tut wie Du denkst. Allerdings kann ich mich dahingehend genauso irren, denn ich bin schließlich genauso wenig eine Ratte wie Du (wenn man von dem "Schimpfwort" mal absieht ;) ).

    MFG Lyrathor

  • Hmm, aber es geht ja nicht darum die Ratte zum Spaß mitzunehmen. Wenn sie ansonsten ihre Medis zB nicht bekommen könnte ist das ja schon gerechtfertigt. Eine stationäre Betreuung beim TA wäre dann ja bestimmt nicht weniger stressig.

    Und die Kollegen kann man ja fragen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Chef das sonst dulden würde. Es redet ja auch niemand davon die Ratte heimlich einzuschmuggeln. Bei meinem alten Job hätte ich mit Sicherheit keine Ratte mitgenommen, aber das kann ja jeder in seiner Situation abwägen ob das möglich ist.

    Und wenn man die ganze Zeit deprimiert ist weil man an seine kranke Ratte zu Hause denkt ist man bestimmt auch nicht so effektiv...

    Lg,

    Jana

  • Hallo,

    Lyrathor, Du hast doch keine Ahnung von meiner Arbeitsstelle, der Einstellung meiner Chefin und eventuellen gesundheitlichen Gefahren, die dort unbeteiligten Menschen durch meine Ratten entstehen könnten. Ich finde es sehr rührend und aufmerksam von Dir, dass Du Dir darum Gedanken machst. Aber bitte konzentriere Dich doch bei deinen Sorgen auf Dinge, die Du einschätzen und beurteilen kannst ;)

    Grüsse

    Steffi

  • Hallo

    Drotning, hoffentlich kommst Du nicht mal auf den Gedanken, Dein Kind (falls Du mal eins haben solltest) dann künftig

    -ordentlich verpackt und ruhiggestellt- auch ganztags mit auf Arbeit zu nehmen.

    Bezüglich der Wertigkeit Mensch/Tier wäre ich schon froh, wenn die Leute nur einen Bruchteil der Verantwortung, welche sie

    einem eigenen Kind entgegen bringen müssten, (die Ernüchterung stellt sich eh früh genug ein *grins*) auch ihren Heimtieren entgegen bringen würden. Vielleicht würde man sich dann nicht allzuschnell Tiere anschaffen, um sich ihrer dann unter fadenscheinigen Gründen wieder zu entledigen.


    LG Petra

  • Hallo,

    was soll die Unterstellung, dass ich meine Tiere ruhigstelle? Ich habe keine Kinder, werde auch keine haben und war im übrigen auch nicht diejenige, die hier angefangen hat, Menschen mit Tieren zu vergleichen.

    Gerrybaer, spar Dir sowas bitte!

    Grüsse

    Steffi

  • Hallo,

    es ist schon sehr aussagekräftig, dass mir mein Standpunkt immer wieder als "festgefahren" vorgeworfen wird. Als wäre es bei genau denen von euch, die das immer wieder betonen, nicht genauso. Hier sind halt die meisten der gleichen Meinung, was erfahrungsgemäß die Überzeugung untermauert, absolut richtig zu liegen.

    Noch einmal grundsätzlich, es ist nicht mein Anliegen, jemanden von euch von meinen Ansichten zu überzeugen. Ich werde nach diesem Thread auch nicht geleutert eine kranke Ratte mit zur Arbeit nehmen, nachts wach bleiben, um eine kranke Ratte zu füttern oder der Meinung sein, dass Tiere und Menschen gleichgestellt sind.

    Ich sehe einen solchen Thread eher als Möglichkeit, verschiedene Standpunkte zu einem Thema einander gegenüberzustellen und in einem gewissen Maß auch zu werten. Wenn mich eure offensichtlich ernst gemeinte Gleichstellung von Mensch und Tier fassungslos macht (und da drücke ich mich schon vorsichtig aus), ist das nichts anderes, als wenn ich aufgefordert werde, doch nochmal darüber nachzudenken, ob ich mit meinen Einstellungen überhaupt Tiere halten sollte.

    LG

    nachtfalter

  • Hallo Drotning,

    sorry, ich bezog mich mit dem " Ruhigstellen" auf das Kind. Es ist nicht meine Absicht, Dir irgendwelche

    bösen Dinge zu unterstellen. Interesseiren würde es mich aber, wie Du eine kranke Ratte, die Du tagsüber mit auf Arbeit nimmst, unterbringst. Darfst Du dort einen Käfig aufstellen oder befindet sich die Ratte in einer Transportbox ? Nimmst Du das ganze

    Rudel mit oder trennst Du die Ratte zwecks Mitnahme von ihren Artgenossen ?

    nachtfalter, erstaunlich viele Rattenhalter haben zwar Ratten, aber keine Kinder. Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.

    Da nun zu sagen, dass einem eine Ratte genauso wichtig ist wie ein Kind bzw. eine Ratte auf die selbe Ebene wie ein Kind zu stellen fällt da leicht. Eben weil einem großen Teil dieser Rattenhalter, die kein Kind haben bzw. hatten die Erfahrung fehlt, dass ein Kind und dessen "Aufzucht" eine ganz andere Dimension hat als das Halten einiger Farbratten. Oftmals ist sogar die Ankündigung eines Kindes ein Grund, seine zuvor doch so heißgeliebten Ratten abzugeben. Einem Menschen mit einer Portion mehr Lebenserfahrung kann das schon fassungslos werden lassen. Insoweit hast Du mein Verständnis.


    LG Petra

  • Hallo,

    Gerrybaer, das habe ich hier alles schon geschrieben. Ich habe keine Zeit und Lust, mich hier ständig zu wiederholen und muss mich hier auch nicht vor Leuten rechtfertigen, die offenbar nicht verstehen wollen oder können, in welchem Fällen ich das mache. Ich weiß wirklich nicht, was an den Umständen, in denen ich das getan habe, so schwer zu verstehen ist und warum da derartig darauf rumgeritten wird.

    Lies einfach nach.

    Grüsse

    Steffi

  • Hallo Gerrybaer,

    ob du es glaubst oder nicht, nachdem ich mein letztes Posting geschrieben und den letzten Beitrag von Drotning gelesen hatte, habe ich (mit dem Wisssen, dass Murphy auch keine Kinder hat) darüber nachgedacht, ob es zu persönlich wäre, die Teilnehmer des Threads danach zu fragen, ob sie Kinder haben. Es würde alles recht gut zusammenpassen. Ich bleibe auch zu Hause, wenn eines meiner Kinder krank ist und würde nachts wachbleiben, um nach ihm zu sehen. Wenn nun Tiere an die Stelle der Kinder treten, entwickelt man natürlich das gleiche Engagement und scheut sich wahrscheinlich irgendwann nicht mehr sie mit Menschen auf eine Stufe zu heben. Wenn du jedoch eigene Kinder hast, sieht die Reihenfolge der Wertigkeit der Dinge eben anders aus.

    An alle, ihr könnt ja mal eine Rückmeldung geben, ob an meiner Theorie etwas dran sein könnte.

    LG

    nachtfalter

  • Guten Morgen

    Ich als Mama & Rattenhalterin möchte nun auch mal etwas schreiben.

    Natürlich steht mein Kind an ERSTER! stelle. Das ist ganz klar. Sie steht aber über jeden , also auch über anderen Menschen die ich Liebe. Aber trotzdem würde ich bei einer kranken Ratte bzw überhaupt ein krankes Tier ebendso Nachts aufstehen um es zu verpflegen. Wieso sollte ich ein Tier , was genauso auf mich angewiesen ist wie ein Baby/Kind links liegen lassen?

    Ich habe mich der Verantwortung bewusst angenommen , das ich meine Tiere pflegen muss egal in welcher Situation. Also auch wenn sie noch intensivere pflege brauchen. Genauso habe ich mich , als ich erfuhr das ich Schwanger bin , der Verantwortung bewusst angenommen , mein Kind zu Pflegen , egal ob krank oder gesund. Tiere sind schlicht weg ein lebenlang abhängig von dem Menschen. Sie wurden domestiziert und die meisten würden draussen nicht überleben.

    Meine Ratten gehören auch zu meiner Familie. Ich weiß nicht wie es bei euch ist , aber ich empfinde für jeglichen Menschen anderes.

    Ich Liebe meine Eltern *aber anders wie mein Kind*

    Ich liebe meine Geschwister * Aber anders wie meine Eltern*

    Und so liebe ich auch meine Tiere *einfach nur anders wie mein Kind*


    Und ich bitte das mir nun NIEMAND die worte im munde umdreht. Lest und nehmt ihn wahr! den ERSTEN satz in meinem Post.

    Lg

  • Hallo nachtfalter,

    da bin ich doch mal so frech (und überaus neugierig) und frage Dich ganz unverblümt, ob Du Kinder hast ?

    Wir haben drei erwachsene Kinder, bald kommt das zweite Enkelkind auf die Welt. :rolleyes:

    Ich kann also diesbezüglich auf einen jahrzehntelangen Erfahrungsschatz zurückgreifen; und obwohl mir meine Ratten viel bedeuten und ich bestrebt bin, sie artgerecht zu halten, sie medizinisch versorge, kranke und alte Tiere verwöhne und füttere usw., so besteht für mich doch ein Unterschied in der Wertigkeit zwischen meinen Kindern und meinen Tieren. Sorry, ich hoffe, damit bei besonders sensiblen Usern nicht mißverstanden zu werden.


    LG Petra

  • Gerrybaer und nachtfalter

    Ich habe ebenfalls ein kleines Kind und muss gerade ehrlich gestehen, dass die "Aufzucht" meines Sohnes wahrscheinlich momentan mit weniger Aufwand (hauptsächlich bezogen auf Stress) verbunden ist als das Pflegen meiner kranken Ratte. Sicherlich liegt das daran, dass mein Mann und ich uns gleichviel um den Kleinen kümmern und auch noch eine liebe Oma haben und auch ein liebes und gesundes(!) Kind.

    Denn ich denke das ist auch ein Unterschied der da zu machen ist: Wenn eine unserer Ratten krank ist geht es oft um Leben und Tod. Bei meinem Sohn habe ich sowas (zum Glück und mir ist bewusst, dass es da Familien gibt die es anders getroffen haben) eben nicht zu erwarten. Heißt für mich: wenn ich eine päppelbedürftige Ratte und einen erkälteten Sohn habe könnte ich es problemlos mit mir vereinbaren, dass mein Mann sich um den Kleinen kümmert und ich mich der Ratte widme. Sicherlich hätte ich wegen meines erkälteten Sohnes auch keine schlaflosen Nächte (bezogen auf Angst und Sorge), bei einer Ratte die auf der Kippe steht schon.

    Ob du das übertrieben findest weiß ich nicht. Ich meine damit auch nicht, dass ich meine Ratten mehr lieben würde als meinen Sohn, sondern kann mich da nur WinniePooh anschließen. Auf jeden Fall gehören sie zur Familie.

    Ich finde es auch generell seltsam solche Vergleichssituationen zu konstruieren, da wie ich oben geschrieben habe es in unserem Alltag ja meistens nicht vorkommt, dass sowohl Ratte als auch Kind gleich hilfsbedürftig/krank/was auch immer sind. Das wirkt für mich dann immer so wie die nette Frage an Vegetarier: "Ja, wenn du auf einer einsamen Insel verhungern würdest, würdest du dann nicht ein Tier essen?"

    Klar gibt es Menschen, die ihre Tierhaltung aufgeben wenn sich ein Kind ankündigt. Das ist ja auch sinnvoll wenn sie glauben dem nicht mehr gerecht zu werden. Ich bin aber der Meinung, dass es eben eine Frage der Prioriäten ist: wenn mir meine Tiere viel bedeuten dann schaffe ich es auch jetzt noch mich um sie zu kümmern. Genauso wie ich es schaffe Freundschaften zu pflegen und etwas für mich selbst zu tun.

    Lg,

    Jana

  • Hallo Gerrybaer,

    ich habe zwei Kinder, 14 und 15 Jahre alt. Außerdem habe ich drei Ratten, um die ich mich nicht so intensiv wie um meine Kinder aber doch in meinen Augen in angemessener Weise kümmere, nicht so aufopferungsvoll wie offensichtlich die meisten hier aber auch nicht vernachlässigend. Sie gehören auch bei uns zur Familie, sind und bleiben aber eben auch nur die Ratten, nicht mehr und nicht weniger.

    LG

    nachtfalter

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