BMI/Gewichtstabelle für Ratten?

  • Huhu,

    habe mich schon öfter gefragt obs sowas für Ratten schon gibt oder ob es möglich wäre sowas zu erstellen.

    Ganz einfach aus dem Grund weil ich ja noch Anfänger bin und mich öfter mal frage ob das Gewicht bzw. die Figur meiner Nasen normal ist.

    Bei meinen Mädels siehts so aus:

    Tine, ca. 15 Wochen: 192g

    Laila, ca. 13 Wochen: 210 g

    Jenny, ca. 13 Wochen: 225g

    Mädle, 35 Tage: 97g

    Wirklich aus dem Rahmen fallen tut keine. Die, die am Anfang am schlanksten und dünnsten war, ist jetzt die die am meisten auf die Waage bringt ^^ Und ich hab 2 mal nachgewogen xD

    Von der Figur her hätte ich gedacht dass Laila mehr wiegen muss.

    Denkt ihr das passt soweit?

    Grüßle

  • Hallo,

    es gab sogar schonmal den Versuch, von mehreren Ratten Gewicht und Größe zu sammeln, aber letztlich ist das nicht machbar, weil jeder Halter seine Tiere anders misst und für verlässliche Aussagen bräuchte man mind. die Daten von mehreren hundert Ratten.

    Das Gewicht einer Ratte hängt sehr von ihrer Größe ab und auch im Wachstum ist es nicht immer gleich, wie Ratten wachsen.

    Ich hatte hier schon einen kleinen Kerl, der war im Alter von 5 Wochen viel kleiner als seine Brüder und sah eher aus wie eine weiße Maus, als wie eine Ratte. Aber er hat dann später noch kräftig aufgeholt und war am Ende gleich groß wie die Anderen.

    Es ist wie beim Menschen, wo es eben auch kleine und große, super schlanke und dickere gibt und wo da das Idealgewicht ist, kann man auch nur schwer sagen. (Der BMI ist auch beim Menschen oft genug nicht aussagekräftig.)

    Achte einfach darauf, dass sie nicht zu dick oder zu dünn aussehen, wenn Du unsicher bist, lass mal andere Rattenhalter oder den TA drüberkucken und dann passt das schon. :)

  • Huhu,

    nur so als Information: bei einer Freundin von mir sitzt ein Rattenmädchen, das mittlerweile weit über ein Jahr alt ist und trotzdem nur ungefähr 250 Gramm wiegt. Meine Zwergin im Rudel wiegt etwa 300, das Moppelchen der Gruppe arbeitet angestrengt an den 500. Es gibt also in der Tat ein weites Spektrum. Eine BMI-Berechnung o.ä. funktioniert auch beim Menschen nur bei Erwachsenen (bei Kindern ist es komplett sinnlos); die Aussagekraft ist außerdem wie von Serena-t dargelegt begrenzt.

    Für Ratten müsste man also erstens festlegen, dass sie ausgewachsen sein müssen, also mindestens 6 Monate oder älter, und dann müsste man sehr sorgfältig die Körpergröße messen, was ziemlich schwierig ist, denn die Tiere sitzen ja meistens mit gebogenem Rücken und halten auch nicht gerne still. Da eine verlässliche Messung der Länge z.B. von Schwanzansatz zu Nacken vorzunehmen, ist also nicht einfach. ;)

  • Och neee, also lasst doch die Tiere in Ruhe mit dem Gewicht. Ich krieg jedes Mal fast nen Anfall, wenn ich sowas lese wie "Wellnes-Food für Ratten" oder "kalorienreduziertes Futter". Ich denke, dass man da (genau wie bei anderen Tieren auch - Hunde mit Mäntelchen usw...) etwas auf Tiere projiziert, was eigentlich nur für uns Menschen wichtig oder interessant ist. Mal von Tieren abgesehen, die vielleicht tatsächlich unterernährt und krank sind. Ich käme nie auf die Idee, meine Ratten zu wiegen. Ansonsten wie schon die anderen sagten im Zweifelsfall erst einen Tierarzt fragen, wenn einem was komisch vorkommt.

  • Hallo,

    die Ratten immer wieder mal zu wiegen finde ich nicht verkehrt. So kann man, gerade bei alten Tieren, rechtzeitig unterstützend eingreifen, wenn das Gewicht runtergeht. Grundsätzlich würde ich mir aber auch nicht allzu viel Gedanken machen, wenn eine Ratten etwas mobbelig ist. Wenn die Tiere krank werden, bauen sie manchmal so rasant ab dass ein bisschen "Polster" nicht so verkehrt ist.

    Ansonsten stimme ich den anderen zu. Man kann die Gewichte der Ratten nicht wirklich gut vergleichen. Ich hatte schon große, kräftige Mädels die knapp 500 Gramm gewogen haben, ohne richtig dick zu sein, und dafür dann auch gut genährte Winzlinge, für die 280 Gramm völlig ok waren.

    Es kommt schon immer sehr auf das einzelne Tier an. Das regelmäßige Wiegen kann aber helfen, plötzliche Veränderungen am Gewicht festzustellen und die sind oft viel aussagekräftiger.

    Grüße

    Steffi

  • Hallo,

    La Ratita: So unsinnig ist es nicht, auf das Gewicht seiner Ratten zu achten.

    Schon öfter habe ich nur, weil ich meine Ratten regelmäßig wiege, gesehen, dass sie abgenommen haben und dadurch Krankheiten entdeckt.

    Z. B. als neulich eine ältere Ratte optisch kaum Veränderungen zeigte, aber auf der Waage über 3-4 Wochen immer abnahm. Dann plötzlich nahm sie unerwartet zu und ich wurde hellhörig - Ergebnis war ein großer Tumor im Bauchraum, der vorher nicht sichtbar oder tastbar war und sehr schnell entstanden ist.

    Übergewicht andererseits kann Krankheiten fördern: Bumblefoot, Diabetes, Herzerkrankungen ... nicht anders als bei übergewichtigen Menschen.

    Es redet hier ja keiner davon, dass Ratten wegen verrückten Schönheitsidealen, wie es bei vielen Menschen der Fall ist, eine bestimmte Figur oder ein bestimmtes Gewicht halten sollen und nicht mal etwas pummelig sein dürfen (solche Reserven können auch wichtig sein, weil im Krankheitsfall oft schnell mal abgenommen wird), aber für die Gesundheit der Ratten, ist es schon wichtig, auch das Gewicht im Auge zu behalten.

    Bei einem gesunden, normalgewichtigen Tier finde ich kalorienreduziertes Futter auch unsinnig, aber ich hatte hier auch schon mehrmals Kastraten, die wirklich sehr dick waren, z. T. durch falsche Haltung beim Vorbesitzer, und an den Füßen bereits Ansätze für Bumblefoot hatten. Da musste einfach Gewicht runter, um auch die Füße zu entlasten. Ohne Pelletfütterung wären die vollends aus allen Nähten geplatzt. Mit Pellets brachte ich sie wenigstens ein bisschen zum abnehmen.

  • Huhu!  :winki:  

    Ich wiege auch nur aus dem Grund, den Drotning genannt hat: man kann früh erkennen, ob etwas mit dem Tier nicht stimmt.

    Unsere Dicke wiegt auch knapp an die 400 Gramm, und sie ist wirklich dick, man spürt den Speck deutlich. Aber deswegen setze ich sie nicht auf Diät oder so was - außer was Leckerlis angeht. Zu dick ist nämlich auch nicht gut...

    Außerdem finde ich die Bemerkung über die Hundemäntelchen etwas unpassend... (Mein TH-Hund braucht einen Mantel, da er aus Spanien kommt und gar nicht für unser Wetter "gemacht" ist. )

    Ich denke, man kann nur eine ungefähre Spanne des Gewichts für ein jeweiliges Alter geben - unter der "Bedingung", dass das Tier "normal groß" ist.

    Grüßlein!

  • Hallo,

    ich sehe das auch so: das Gewicht der Tiere zu protokollieren, kann enorm wichtig sein, weil halt plötzliche Veränderungen darauf hinweisen können, dass etwas nicht stimmt. Außerdem hilft es beim TA-Besuch, wenn ich mal wieder eine Rotzenase behandeln muss und AB brauche, wenn ich dann direkt das Gewicht sagen kann. Ich wiege deshalb meine Mädchen im Schnitt etwa alle zwei Wochen. Sie kennen das mittlerweile und lassen sich problemlos in das halbe Iglu auf der Küchenwaage setzen.

    Davon abgesehen ist es natürlich in der Tat totaler Unsinn, irgendwelche "Schönheitsideale" zu projizieren, das tut aber wohl auch kaum jemand. Meine große Flauschekugel im Rudel ist vielleicht ein wenig mollig, aber sie ist auch etwas größer als ihre Schwestern, von daher sind ihre knappen 500 Gramm nicht wirklich besorgniserregend, da sie auch weiterhin genauso flott rennt und klettert wie die anderen. Sie muss halt nur damit leben, dass an ihr besonders viel zum Knuddeln dran ist. ;)

  • Hallo,

    mein kleines Riverchen war, bevor sie richtig alt wurde, immer unter 250g, während ihre Schwestern immer über 300 lagen. Sie war einfach ultra sportlich und hat Kalorien sofort wieder verbrannt. Sie war immer in Bewegung und hat sich zudem auch nicht besonders für Futter interessiert. Während alle anderen sich auf das Frischfutter stürzten, hat sie mir meist nicht einmal etwas aus der Hand abgenommen sondern stattdessen lieber versucht auf mir herum zu turnen. Sie hat Essen eher als Notwendigkeit als als Spaß angesehen. Dennoch war sie nicht wirklich untergewichtig, sie war immer fit und sah auch nicht mager aus. Eben einfach sehr sportlich und keine Speckröllchen.

    Ich denke auch, es ist schon sehr sinnvoll das Gewicht und die Figur der Ratten im Auge zu behalten, einfach um Krankheiten vorzubeugen. Übergewicht ist auch weder für Hunde noch für Ratten gut, wie bereits erwähnt wurde. Das hat nichts mit Modell-maßen oder vermenschlichen zu tun, sondern mit der Gesundheit.

    Das richtige Gewicht ist aber eben auch immer individuell verschieden. Ich denke, solange sie nicht mager oder dick sind oder sich das Gewicht plötzlich ändert, braucht man sich da erstmal keine großen Gedanken zu machen.

  • Huhu,

    also mir gehts mit Sicherheit nicht darum dass meine Nasen irgendeinem Schönheitsideal entsprechen.

    Ich wollte einfach nur wissen obs irgendwas gibt oder etwas in der Art im Aufbau ist, wo man sehen kann ob der Liebling sich "normal" entwickelt ;) Grade bei meiner Kleinsten fände ich das interessant.

    Sie ist ja jetzt wie im Eingangsthread geschrieben 5 Wochen alt, allerdings kommt sie mir viel kleiner vor als meine "großen" als ich sie damals mit angeblich 6 Wochen bekommen habe... Da ich halt keine Erfahrungen mit Jungtieren habe und allgemein meine Rattenerfahrung noch nicht so wahnsinnig groß ist, mache ich mir halt Gedanken darüber. Aber vllt ist das mit der Größe ja nur ein Subjektiver eindruck, als Halter der die Tiere jeden Tag sieht, bemerkt man ja nicht wirklich wie die Tiere wachsen...

    Gemessen habe ich sie noch nie, aber sie ist schon ein gutes Stück (denke mal so ca. 3cm KRL) kleiner als ihre Mutter mit ca. 15 Wochen.

    Wiegen werde ich meine jetzt öfter, denke so alle 1-2 Wochen, einfach um mal zu sehen wie sie sich entwickeln.

    Zum TA werde ich eh nochmal mit ihnen gehen, einfach um bei der Kleinen und der Mami nochmal nen Gesundheitscheck machen zu lassen und die andern beiden weil ich ja hoffentlich nächste Woche neuzugang bekomme und ich will dass meine dann wirklich gesund sind.

    Grüßle

  • Huhu!  :winki:  

    Als wir Kira und Pico bekamen, waren sie auch um einiges Kleiner als alle Ratten, die ich in dem Alter gesehen hatte. Sie wogen nicht mal 100 Gramm.  :)  

    Allerdings war ihre Mutter noch sehr jung und musste viele Babys durchfüttern. Deshalb waren alle Babys sehr klein, und einige sind schon gestorben (sie sind im Mai geboren).

    Wichtig ist eigentlich nicht nur das "Startgewicht", sondern dass die Kleinen schön gleichmäßig zunehmen. Bei uns waren es in den ersten Wochen bis zu 20 Gramm die Woche. Mittlerweile geht es nur noch in 5-Gramm-Schritten vorwärts, aber aus den babys sind richtig schicke Ratten geworden.

    Grüßlein!

  • Huhu!

    Das ist ja alles wirklich sehr unterschiedlich: ich hatte mal drei Schwestern, die sahen als ich sie mit 2 Monaten bekommen habe sehr ähnlich aus. Am Ende war eine pummelig, eine normal und eine ne halbe Portion (hat immer viel Sport gemacht). Ich dachte auch ich hätte da normale Größen für Weibchen erwischt, aber als dann zwei Neuzugänge dazu kamen war ich sehr erstaunt, weil die doch noch mal größer waren, selbst größer als meine "Dicke".

    Also wirklich lieber individuell beobachtet und auch schauen wie sich die Ratte verhält. Die kleine magere Ratte hat mir auch nie Sorgen gemacht, weil sie gut gefressen hat und einfach wahnsinnig hopsig war und wohl viel Kalorien verbrannt hat. Jetzt im alter ist sie gemütlicher und hat auch zugelegt *g*.

    Lg,

    Jana

  • Huhu!  :winki:  

    Ich habe ja momentan 3 Mädels etwa im gleichen Alter, und die beiden Schwestern haben auch einen ganz anderen Körperbau als die Einzelne. Die Schwestern sehen immer noch ein wenig aus wie Babys, ihre Körperform könnte man als "weich" beschreiben; runder Po, rundes Bäuchlein, rundes Gesicht...

    Alice dagegen ist lang, muskulös, hat ein spitzes Gesicht und sieht einfach total sportlich aus.

    Dabei gilt für Ratten sicher das Gleiche wie für Menschen: Muskeln sind schwerer als Fett.

    Grüßlein!

  • Hey,

    obwohl es bei Ratten keine Rassen oder so gibt ist die Größe und auch tw. der Körperbau meiner Erfahrung nach doch recht verschieden. Im Moment habe ich hier ein ausgewachsenes Böckchen sitzen mit ungefähr 350g, und er ist von der Körperform her doch etwas üppig (er macht gut mit wenn der Kumpel gepäppelt wird ;) )

    Kenne auch Rattenböcke, die bei normalem Gewicht, also ohne Fettpölsterchen, auf mehr als ein Kilo kommen, auch wenn das dann doch schon außergewöhnlich große Brocken sind. Bisher hatten meine Böckchen so durchschnittlich 450-550g. Ich achte aber auch eigentlich nur auf die Körperform. Man sieht und vor allem fühlt schon, wie gut genährt eine Ratte ist.

    Was das "Idealgewicht" angeht bin ich ein bisschen zweigeteilt. Einerseits stimmt es ja dass Fettreserven wirklich nicht schaden können und im Krankheitsfall auch schnell aufgebraucht sind, aber andererseits hört man ja auch, dass dicke Ratten (wahrscheinlich besonders die Mädchen) eher zu Tumoren neigen... Ist wahrscheinlich eine Glaubenssache. Außerdem muss ich mal sagen, dass ich mopsige Ratten viel süßer find :pein:

    Bei meinen Jungs ziehe ich es vor, keine unnötigen Diäten zu machen und sie lieber ein paar Gramm mehr haben zu lassen. Auch wenn ich bei gesunden Ratten extrem selten Dickmacher füttere sondern eig nur Trofu und Gemüse, hab ich manchmal das Gefühl, ich wär eine Mäststation - egal wer her kommt nimmt erstmal zu ;)

    liebe Grüße

  • Zitat

    aber andererseits hört man ja auch, dass dicke Ratten (wahrscheinlich besonders die Mädchen) eher zu Tumoren neigen... Ist wahrscheinlich eine Glaubenssache.

    ich stimme dir in fast allen Aussagen zu, aber in der oben zitierten nicht. Es gibt zwar durchaus Erkrankungen, die auch durch Übergewicht begünstigt werden, aber Tumore fallen meiner Erfahrung nach nicht in diese Kategorie. Du sagst ja schon selbst, dass es vermutlich Glaubenssache ist ;)

    Steffi

    PS: ich finde ein ausgewachsenes Böckchen mit 350gr übrigens sehr schmal. Ist er denn arg klein?

  • Hallo,

    ja Joker ist wirklich extrem klein. Sein Kumpel ist schon eine Nummer kleiner als normale Böckchen und Joker ist nochmal viel kleiner. Als er kam, war er extrem knochig und abgemagert und brachte grade mal 320g auf die Waage.

    Zwecks Tumoranfälligkeit bei Gewicht zitiere ich euch mal aus "Das große Heimtierratten Buch" von Michaela Schulz. Ich hab leider nur Teile kopiert weswegen mir der Anfang des Abschnitts fehlt, aber es geht um die Reduzierung der Futtermenge auf 80% und eine Studie über den Zusammenhang von Futter und Tumoren:

    wie gesagt der Anfang fehlt: "[...] 'geringerem Körpergewicht, verminderter Tumorrate und verlängerter Lebensdauer führte' Schlug zitiert weiter 'Das Auftreten von [...] Spontantumoren wird erheblich reduziert. HUBER et al. (2000) zeigten, dass eine moderate Reduktion um 25% der ad libitum aufgenommenen Futtermenge die Lebensdauer verlängert' [...] Eine zu hohe Ballaststoffmenge (Rohfasergehalt) im Futter führt interessanterweise zu einer erhöhten Tumoranfälligkeit bei Uterus- und Lymphdrüsentumoren. Die Zusammensetzung des Futters spielt weniger eine Rolle als dessen Reduzieren." Und später:

    "[...] Allerding zeigt die o.g. Studie, dass zu viel Futter unweigerlich zu einer erhöhten Tumorneigung und anderen gesundheitlichen Problemen führt."

    Das hatte ich noch im Kopf zwecks Tumoren und Gewicht. Wenn der Tumor allerdings doch kommt, ist man auch blöd dran, wenn die Ratte keine Reserven hat und nicht mehr gut frisst. Wie gesagt, man muss abwägen.

    liebe Grüße

  • Huhu,

    bei all den Laborstudien muss man aber im Kopf behalten, dass die Tiere auch mal dazu neigen, aus Langeweile einfach zu fressen. Wenn sie dann ad libitum gefüttert werden, nehmen sie mehr Futter auf, als sie eigentlich bräuchten. Bei beschäftigten Heimtieren sollte das eher nicht so der Fall sein.

    Zudem erhalten die Tiere im Labor Pellets, immer die gleiche Zusammensetzung (ausser die, bei denen man den Ballaststoffwert hochgeschraubt hat), da werden die Tiere auch mit allen Nährstoffen übermassig versorgt, wenn sie mehr fressen. Es muss also nicht am Fressen allein liegen sondern auch an einer erhöhten Eiweissaufnahme, oder zu viel Fett, zu viel Kohlenhydrate oder zu viele künstliche Vitamine, die in die Pellets nicht selten reingepanscht werden. Vllt hat auch die Röngtenbestrahlung des Futters bei klinisch reiner Haltung einen Einfluss.

    100% übertragen kann man solche Studien auf die Heimtierhaltung einfach nicht. Jedoch sollte jedem gesunden Menschenverstand klar sein, dass Übergewicht nicht gesund sein kann - ob das nun wegen einer Tumorneigung ist oder wegen anderen durch Fettleibigkeit verursachten Erkranungen.

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