Dringend Hilfe gesucht: Zooladenkauf stellt sich als Wildratte heraus,

  • seli

    also was jetzt rausgekommen ist bei der zoohandlung, täte mich schon interessieren. kannst du das in deinen worten wiedergeben?

    ich fand dein posting gut verständlich, ich dachte das selbe wie du. total die komischen kommentare teils. es gibt echt weitaus ärmere, gestresstere und umhergeschobenere ratten wie der kerl, auch wenn es nicht optimal ist. macht ihr schon gut so. :) ich würde ihn kastrieren lassen, einfach auch, um dieses problem mal auszuschliessen. aber er sollte wohl schon bei einem erfahrenen halter sein, dass wird sonst nichts. ich weiss selber, wie es ist, wenn man von einer ratte als neuling gebissen wird. bei mir war es nur ein biss, und ich habe danach monatelang nicht mehr getraut, der ratte zu nahe zu kommen! hätte sie mich mehrmals angegriffen, hätte ich sie auch weggegeben aus dem einfachen grund, dass ich 1. angst vor ihr gehabt hätte und 2. mir die erfahrung mit so einem tier gefehlt hat. bei uns war es aber zum glück eine einmalige sache.

    ich bin gespannt, wie es weiter geht.

    lg

  • Hallo,

    die Beschreibung spricht für mich weiter für einen Hormonbock in Händen, die nicht erfahren genug sind. Darum würde ich weiter eine Kastration für sinnvoll halten und die Abgabe in erfahrene Hände.

    Denn selbst bei erfahrenen Haltern kann es sein, dass so einschneidende Erlebnisse wie ein heftiger Biss mal dazu führen, dass man mit einer Ratte nicht mehr gut klarkommt, weil man einfach nicht mehr so auf sie zugehen kann, als wäre man da unvoreingenommen.

    Auch ich lese aus der Formulierung "anfallen" heraus, dass die Besitzerin wohl eher nicht mehr mit dem nötigen Mut haben wird, mit ihm umgehen zu können, sondern eine gewisse Angst vor ihm zurückbleiben wird, die dann die weitere Arbeit/den weiteren Umgang mit ihm behindert.

    Ich zweifle nach wie vor daran, dass es ein Wilder ist.

    Und auch wenn die im Zooladen sagen, sie könnten sich noch an die Frau erinnern, die die Ratte abgegeben hat und die behauptete, sie hätte die Babys draußen gefunden ... ein Beweis ist das für mich noch lange nicht.

    Aber letztlich ist es nicht entscheidend was für ein Etikett eine Ratte trägt, man muss nur mit ihr umgehen können.

    Nur für die Vermittlung finde ich es sehr schade, weil mit der Behauptung, er sei ein Wilder, seine Chancen, dass ihn wer nimmt, drastisch sinken.

  • Hi

    Wobei jetzt der Aspekt, dass die Pflegestelle ihn behalten und integrieren will, auch wieder neu ist. Ursprünglich wollte sie doch nichts mehr mit ihm machen, weil er eine Wildratte ist und Ausgesetzt gehört. Deswegen wird er doch vermittelt...

    Ich versteh nun auch nicht mehr viel, was nun Sache ist.

    LG

    Judith

  • Hallo,

    ich verstehe auch nichts mehr und fühle mich veralbert. Da macht man sich einen Kopf und versucht die Sache zu verstehen und es wird immer verworrener. Ich bezweifel, dass es diesen Gentest oder einen Tierarzt überhaupt gab. Und wenn dann erstmal Zweifel aufkommen, tu ich mich schwer, die anderen Geschichten zu glauben. Gibt es überhaupt diesen Stinker? Und warum reden wir über ihn? Soll er vermittelt werden? Oder soll er zu einem Rattenflüsterer wo er nach 2 Wochen Verhaltenstherapie als zahmes Schmusetier wieder zurück kann. Sorry, aber um was geht es hier?

    Grüße

  • Hallo,

    ja, mir ist klar, dass er wenig Vermittlungschancen hat. Aber ich werde hier garanterit nicht anfangen, etwas zu schreiben, was nicht stimmt, damit er bessere Chancen hat. Ich bin ein komplett ehrlicher Mensch und Schönung des Zustandes würde auch dem Tier schaden.

    Ich habe auch mitleid mit ihm, deshalb mach ich das Ganze ja hier. Es ist nicht meine Ratte und ich könnte auch enfach garnicht machen, aber ich versuche einer unerfahrenen Halterin hiermit zu helfen, indem ich mir eure Meinungen zusätzlich zu meiner eigenen einhole, um mehr Sicherheit zu haben. Klar, niemand ist allwissend, und auch wenn ich jetzt schon seit über drei Jahren Mitglied in diesem, und anderen, Forenbin und schon wesentlich länger mit Ratten zu tu habe, schreibe ich in Notfällen, wenn es mir wichtig ist, möglichst viele unterschiedliche Meinungen zu hören hier rein.

    Da das Zitat entfernt wurde: Ich habe Ramona natürlich gefragt, ob das in Ordnung ist, wenn ich diese Abschnitt veröffentliche...

    Da ich jetzt aber nciht nochmal riskieren will, dass ihre Worte wieder geläscht werden, schreibe ich es ein wenig um:

    Sie hat in etwas das gesagt:

    Wenn man da ein Tier kauft, wird genau registiriert wann und welches Tier. So wusste die Verkäuferin also noch genau welches Tier es genau war. Außerdem hat sie sich auch persönlich an Ramona erinnert, weil sie sich sehr lange mit ihr unterhalten hat. Sie hat gesagt, dass es häufiger vorkommt, dass lEute dort Babyratten abgeben. Die nehmen die ksotenlos entgegen und verkaufen sie entweder als Futterratten oder an Liebhaber.

    Stinker stammt aus einem Wurf von 10 Babyratten, die eine Frau druaßen gefunden hat, und im Laden abgeben hat. Der Verkäuferin war klar, dass es Wildratten sein mussten und hat sie nur als Futtertiere angeboten. Warum sie Ramona ihn dann verkauft hat, obwohl sie so lange darüber geredet haben, dass sie ihn als Kumpel für ihren Kastraten zuhause "erretten" will, ist unklar. Die Verkäuferin beharrt darauf, dass sie der festen Meinung war, Ramona wollte ihn als Futterratte. (Obwohl sie sich darüber über eine Stunde unterhalten hat, wie sie meint.)

    Ich weiß, dass ich, wenn ich teilweise relativ kompliziert und verschachtelt schreibe, sodass das Lesen meiner Texte nicht unbedingt einfach ist (vor allem, wenn ich immer erst Mitten in der Nacht die Zeit finde hier reinzuschreiben), aber hätte ich gewusst, dass es euch so anstrengt, dann hätte ich lieber garnichts schreiben sollen? ;)

    Um es nochmal etwas übersichtlicher zu machen:

    - Wildratten-Babys wurden in Zooladen abgegeben, und eigentlich nur als Futtertiere weiterverkauft

    - 2-3 Monate später Ramona (meine Bekannte) hatte MItleid und Verkäuferin hat ihn, trotzdem sie es wusste, als Liebhabertier verkauft

    - nach ca. 1 Woche Eingewöhnung, wo er zu Ramona zurückhaltend, aber keineswegs aggressiv war, begann die Inti mit dem alten Bock

    - Aggressionen bei Integration wurde immer schlimmer, als nach einer Woche der Alte Bock wegen zu heftiger Bisse mehrfach genäht werden musste, hat Ramona die Inti erstmal abgebrochen und zwei junge Böckchen als Gesellschaft für den mittlerweile total eingeschüchterten alten Bock und ein etwas robusteres Männchen für Stinker geholt, um die Inti nach einer Eingewöhnungszeit erneut zu probieren

    - Wärend der EIngewöhnungszeit der neuen Böckchen, in der Stinker dann alleine saß, at er angefangen Ramona, während des seperaten Auslaufes zu attakieren. Sie hat das so beschrieben,d ass er sie "angefallen" hat. Ganz wertfrei, ohne da jetzt etwas dramatisieren/verharmlosen zu wollen. Der neue "robustere" Kamerad Ramona dazu Stinände abzugeben, und den "Robusten" zu den anderen zu integrieren .

    - Nach 4 Wochen bringt Ramona Stnker zu der Pflege-Frau (die selber Liebhabertiere und viel Erfahrung mit Aggressiven) mit dem Vorhaben, dass diese Stinker seine Aggression nehmen soll, weil Ramona sich das selber als unerfahrene Halterin noch nicht zutraut, und dass sie ihn, falls er zutraulicher wird, auf jeden Fall zurück zu nehmen und erneut eine Inti zu probieren.

    - Da sich Stinker jetzt (wie auch immer) als Wildratte entpuppt hat, bleibt die Frage, ob die Pflege-Frau es doch auch ohne Kastration hinbekommt ihn zu zähmen, und dann lieber in eines ihrer Rudel integriert, oder ob er kastriert und da bleibt, oder ob Ramona es mit dem Wilden dennoch versuchen wird.

    Ich hoffe so ist es etwas klarer geworden.

    Ich denke schon, dass Ramona genügend Charakterstärke hat, um Stinker zurück zu nehmen, wenn sich sein Verhalten ein wenig gebessert hat (sei es durch Zähmung durch die Pflege-Frau oder eine Kastration)

    Sie hat es ja immer betont, dass sie es auf jeden Fall nochmal versuchen will und ihr Wille ist sehr stark diesem Tier zu helfen. (Sie hat über 10 Jahre im Kaninchen-Tierschutz gearbeitet und da auch viel mitgemacht. Aber aufgrund ihrer wenigen Erfahrung mit Ratten hat sie ihn vorübergehend in erfahrene Hände abgegeben.)

    "Wenn er denn ein Wildling ist, sollte man sich auch nicht drauf verlassen, dass mit einer Kastration alles gut wird. Er ist und bleibt ein Wildling, also auch dann u.U. eher weniger geeignet für Kinder." Dankeschön, dieses Statement halte ich für sinnvoll, Hat mir weitergeholfen ^^

    Ramona hat ihrem Tieratz hier auch von dem DNA-Test erzählt, un dder hat wohl auch nur den Kopf geschüttelt ^^

    Aber dennoch ist er ja, laut Zooladen-Verkäuferin ein Wildling. Und warum sollte sie soetwas, doch recht Schlechtes für einen Tierladen, zugeben, wenn es nicht wahr währe?

    Und hier schließt ja keiner aus, dass es für Stinker keinen Grund zum Angriff auf Ramona gegeben hat. Ich meine jetzt nicht, dass sie ihn irgendwie geärgert hat, oder dergleichen, aber zu Missverständnissen kann es immer kommen. Egal, was es war, was Stnker so erschreckt etc. hat, es hat ihn dazu veranlasst Ramona anzuspringen und zu beißen und nicht loszulassen. Alleine darum geht es doch.

    Die Idee ihn auszusetzten/einzuschläfern, kam nur vom Tierarzt, der für die Pflegestelle arbeitet. Das hatte ich selber nicht richtig verstanden, und deshalb auch nicht so hier reingeschrieben.

    Die Pflege-Frau ist wohl immer noch dabei und will ihn integrieren, nach einer Kastration (Was ich auch gut heiße.) Nur, dass sie Stinker bei DIESEM Tierarzt dort kastrieren lassen würde, der offensichtlich wenig Erfahrung mit Ratten hat, was ich als etwas riskant empfinde. (Das wäre dann vielleicht ein Grund Stinker zurückzuholen und hier kastrieren zu lassen, doch dann wäre es mehr Stress für ihn.) Und außerdem möchte die Frau ihn dann in ein Weiber-Rudel integrieren. Weil sie denkt es wäre besser. (Da verstehe ich nicht, warum das besser sein sol, als Böckchen/Kastraten, und vor allen Dingen muss er dann unter Umständen länger alleine sitzen, bis er unfruchtbar ist, was auch ein Minuspunkt sein könnte.)

    Eben weil Ramona und mir der Tierarzt so suspekt ist und wir ihn lieber bei einer Wild-Ratten-erfahreneren Person sehen würden, habe ich ihn in die Vermittlung gesetzt. Und zwar genau so, wie ich es verantworten kann. Nämlich ehrlich. Er ist ein Problemfall, aber ich habe dennoch die Hoffnung, dass er evtl. bei irgendwem eine zweite Chance bekommen kann. ^^

    @ Dschinni: Entschudligung angenommen ;)

    Liebe Grüße

    Seli

  • Hallo,

    also die Geschichte mit dem Zooladen und dem Wildling laesst mich deswegen zweifeln:

    - Wilde koennen Krankheiten in den Bestand holen, auch schon als Babys, das kann sich ein Zooladen nicht leisten

    - es ist strafbar wilde Tiere aus der Natur zu nehmen

    Warum der Zooladen sowas dann trotzdem behauptet:

    - Weil sie denken die Kaeufer haben keine Ahnung, was ja meistens auch so ist, denn die mit Ahnung gehen selten in den Zooladen

    - Weil sie das Image ihrer Zoohandlungsratten aufrecht erhalten wollen und wenn ein Tier so Probleme macht sie dann lieber sagen es ist ne Wilde als ein Tier aus ihrer Zucht

    LG

    Lakes

  • Hi,

    Zitat

    - Da sich Stinker jetzt (wie auch immer) als Wildratte entpuppt hat, bleibt die Frage, ob die Pflege-Frau es doch auch ohne Kastration hinbekommt ihn zu zähmen, und dann lieber in eines ihrer Rudel integriert, oder ob er kastriert und da bleibt, oder ob Ramona es mit dem Wilden dennoch versuchen wird.

    Aber da können wir ja nicht wirklich helfen, schätze ich.

    Ich persönlich bin skeptisch, ob es wirklich Sinn macht, dass die Pflegefrau ihn zähmt, und Deine Freundin ihn dann nimmt und es bei ihr klappt. Ratten sind nicht dumm, der Wille alleine es zu schaffen reicht nicht. Wenn er dennoch das Gefühl hat, dass sie nicht so souverän ist, wie sie es gern wäre, hat sie verloren. Ratten reagieren u.U. bei unterschiedlichen Haltern auch völlig unterschiedlich.

    Die ZH musste irgendwie den Schein wahren, also schiebt sie die Schuld anderen zu. Das ist doch an sich ein logisches Verkaufsprinzip.

    Zitat

    Die Pflege-Frau ist wohl immer noch dabei und will ihn integrieren, nach einer Kastration (Was ich auch gut heiße.) Nur, dass sie Stinker bei DIESEM Tierarzt dort kastrieren lassen würde, der offensichtlich wenig Erfahrung mit Ratten hat, was ich als etwas riskant empfinde. (Das wäre dann vielleicht ein Grund Stinker zurückzuholen und hier kastrieren zu lassen, doch dann wäre es mehr Stress für ihn.) Und außerdem möchte die Frau ihn dann in ein Weiber-Rudel integrieren. Weil sie denkt es wäre besser. (Da verstehe ich nicht, warum das besser sein sol, als Böckchen/Kastraten, und vor allen Dingen muss er dann unter Umständen länger alleine sitzen, bis er unfruchtbar ist, was auch ein Minuspunkt sein könnte.)

    Es gibt durchaus Machos, die auch nach einer Kastration nicht mit Böcken klar kommen. Aber das wäre hier alles Spekulation. Man darf nicht vergessen wie lange er insgesamt alleine gesessen hat in der ZH und das in einer Zeit, wo Ratten viel für später lernen im Umgang mit Kameraden (wenn ich das richtig verstanden habe). Er hat also viel verlernt, das lernt er auch nicht mit Kastration. Im Gegenteil, man hat am Ende dann einen schissigen NIx-Versteher. Und was machen Ratten, die Angst haben?

    Es ist also in jedem Fall ein Risiko bzw. ein "Abenteuer" diese Integration.

  • Hallo ^^

    ja, das finde ich auch ultra-seltsam, dass die Verkäuferin das auch noch zugeben hat. Aber, "Weil sie denken die Kaeufer haben keine Ahnung, was ja meistens auch so ist, denn die mit Ahnung gehen selten in den Zooladen" ist für mich kein Negativgrund. Ramona hat das sicher nicht gut geheißen, dass die da Wustand, und Wildratten verkaufen und wollte das ganz bestimmt nicht hören, ich denke sie hat ihr ordentlich die Meinung gesagt und die Frau hätte ja auch einfahc sagen können, nein, ich weiß nicht woher die Ratte kommt und ob es eine Wildratte ist.

    Auch, dass die sich mit solchen Tieren Krankheiten einfangen können, glaube ich nicht, dass die das da wirklich interessiert. Die verkaufen die Tiere doch eh, egal in welchem Zustand, und wenn welche sterben: Futtertiere sind eh tot und dann macht das nix...

    Mehr weiß ich leider auch nciht. Ramona hat noch nicht wieder geantwortet. Wenns was neues geben sollte, schreib ich hier nochmal kurz rein ^^

  • Hallo,

    das mit den Krankheiten macht sehr wohl was, denn wenn ihnen der bestand erkrankt können sie die Tiere nicht mehr verkaufen. Und grade Menschen die Futtertiere kaufen achten darauf, da ihre Tiere sonst auch erkranken. Ich würde mich da noch schlau machen in wie weit man dem Laden rechtlich noch was anhängen kann, wenn sie Wildfänge verkaufen, auch wenn ich weiterhin nicht glaube, daß es einer ist, aber die Behauptung finde ich schon frech.

    LG

    Lakes

  • Hallo,

    ja, ich meinte das eher so, als ob die das wirklich interessiert, wenn davon Ratten sterben -.- aber mit den Fttertieren haste warscheinlich recht...

    Also Stinker ist jetzt kastriert, hat alles gut überstanden, bleibt jetzt bei der Pflege-Frau (die meinte sie will ihn auch nur ungern wieder hergeben ^^) und wird dort, sobald sie denkt, er wäre vllt bereit dazu, erstmal versucht in ein Böckchenrudel integriert, und falls das nicht klappt, nach Ablauf der Karantäne zu einem Weiber-Rudel.

    Falls er es mit keiner einzigen Ratte irgendwie aushält, wird Ramona ihn wieder zu sich holen und ihm bei sich einen seperaten Riesenkäfig bauen, wo dann auch die Tochter nicht dran muss, wenn sie mit den anderen Ratten was machen will, wo er dann also in Ruhe wohnen kann. Vielleicht probiert man es dann irgendwann, falls man merkt er wird ruhiger nochmal mit einer INtegration, aber das hngt dann ganz von ihm ab.

    Für ihn wird sich das dann hoffentich alles zum Guten wenden.

    Und was den Zooladen angelangt: Ramona hatte jetzt vor einigen Tagen einen Termin beim Anwalt, sie überlegt rechtlich gegen den Laden vorzugehen. Natürlich muss da jetzt noch viel geprüft und abgeklärt werden. Falls sich aber nachweisen lässt, dass der Laden Wildtiere verkauft, wird sie da Himmel und Hölle in Bewegung setzten, damit die das nicht noch mal tun. (Da kommt dann wieder die jahrelange Arbeit beim Tierschutz bei ihr durch ;) )

    Also mal abwarten.

    Ich meld mich, falls es was Neues gibt. Bis denn ^^

  • Hallo,

    Zitat

    Falls er es mit keiner einzigen Ratte irgendwie aushält, wird Ramona ihn wieder zu sich holen und ihm bei sich einen seperaten Riesenkäfig bauen, wo dann auch die Tochter nicht dran muss, wenn sie mit den anderen Ratten was machen will, wo er dann also in Ruhe wohnen kann. Vielleicht probiert man es dann irgendwann, falls man merkt er wird ruhiger nochmal mit einer INtegration, aber das hngt dann ganz von ihm ab.

    In dem Fall würde ich es aber besser finden, wenn dann die Pflegestelle ihn an jemanden mit viel Intierfahrung vermittelt.

    Nur weil es bei ihr nicht klappt, muss man den armen Kerl dann doch nicht zur Einzelhaltung verdammen (denn das wäre es dann doch scheinbar bei Ramona - zumal sie nicht so viel Intierfahrung zu haben scheint?).

    Ich habe das Beispiel letztes Jahr mit meinem Harvey erlebt: Ein Bock, der erst lange im TH saß, dann zu wem kam, der mit seinen Bissen nicht klarkam, dann kam er zu SpringenderPunkt hier im Forum (die auch sehr intierfahren ist), wurde nach einem blutig endenden Intitreffen kastriert, aber auch dort klappte es mit einer Inti nicht endgültig, trotzdem da auch mehrere Rudel als Möglichkeit waren. Aber auch da spielte mit, dass SpringenderPunkt einfach zu viel Negatives mit Harvey erlebt hatte und nicht mehr so unvoreingenommen auf ihn zugehen konnte (so sehr man es versucht, klappt das oft nicht), was sicher mit eine Rolle spielte. (Dazu kam noch ein TA, der die Gabe von Relaxan bei einer Ratte nicht gut fand, wo mein TA sagte: Ok, probieren wir es bevor er am Ende alleine bleibt. Hauptsache keine Ratte alleine.)

    Harvey wäre dann schlecht gedient gewesen, wenn er zu wem ohne Erfahrung gekommen wäre. Stattdessen kam er als letzter Versuch, ob es in anderer Umgebung und mit wem, der keine negative Vorgeschichte mit ihm hat, zu mir (also wem, der auch Intierfahrung mit schwierigen Ratten hat) und hier hat die Inti endlich geklappt und er lebt seither zufrieden in meinem Weiberrudel.

    Was ich sagen will: Die Vorgeschichte mit einer Ratte beeinflusst immer auch den Umgang mit ihr und selbst wenn er jetzt kastriert ist, hat die Pflegestelle doch seine Aggressivität und fehlgeschlagene Intiversuche miterlebt und das kann schon durch ihr Verhalten ihm gegenüber mit dazu beitragen, dass es bei ihr nicht klappt. Oder ihre beiden Rudel passen eben nicht zu ihm und es klappt darum nicht.

    Das muss aber noch nicht heißen, dass bei niemandem klappen kann.

    Berichte auf jeden Fall weiter von ihm. wie er sich entwickelt. :)

  • Hallo ^^

    ja, das ist in jedem Fall auch mein Interesse, nicht nach dem zweiten Fehlversuch aufzuhören. Aber wir warten mal ab, und sehen dann weiter.

    Ich melde mich, wenn es was Neues gibt ^^

    Bis dann undnochmals vielen Dank an alle Tip-Geber ^^

    Seli

  • Hello again :D

    Stinker hat die Kastration gut überstanden, und frisst wohl schon auch fast immer aus der Hand, beißt also nicht direkt zu, wenn sich irgendwas nähert.

    Und die Pflege-Frau hat sich auch als "seriöser" entpuppt, als ich anfänglich gedacht habe. Da hatte ich etwas falsch verstanden: Sie wollte Stinker nie abgeben und hätte auch niemals auf den Rat des Tierarztes gehört ihn auszuwildern oder gar einzuschläfern, also muss man sich da keine Sorgen machen. Sie will ihn sogar "am liebsten komplett adoptieren" ;) aber er bleibt Ramonas Ratte.

    Etwas erleichtertere Grüße

    Seli

  • Hat jetzt eine ganze Weile gedauert, bis ich nochmal was gehört habe, aber falls es jemanden interessiert, und um das Ganze zum Abschluss zu bringen:

    Stinker lebt jetzt zusammen mit fünf Mädels in der Pflegestelle bei der Frau. Mit den Jungs hat es leider nicht geklappt, er hatte nach wie vor nur gebissen. Bei den Mädels ging das relativ schnell, da er doch großes Interesse an die Damen gezeigt hatte. Nun ist er der Hahn im Korb und fühlt sich, so hoffe ich doch, sehr wohl. Meine Bekannte hat ihn noch zwei Mal besucht. Handzahm ist er jetzt auch. Er hat sich zum Positiven hin entwickelt.. deshalb hat er jetzt auch einen neuen Namen, nämlich "Cookie" weil er so braun ist wie ein Keks.

    Liebe Grüße

    Seli

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