Welche Voliere mit dem Maß 100x60x ?

  • Ach Uli du bist ein riesen Schatz! Nochmal vielen, vielen Dank, dass du dir die Finger wund tippst


    Ich bin zwar deutlich kleiner als du (nur 1,58m) aber das wird schon irgendwie. Im schlimmsten Fall halt mit ner kleinen Leiter. Da freu ich mich schon mal riesig, dass die Darwin fest und ohne wackeln steht. Habe ja hier momentan einen umgebauten Jumbo und diese Instabilität finde ich absolut schrecklich.


    Ist ja klasse, dass die kein Bodengitter hat. Das wusste ich bisher nicht mal, aber ich freue mich total darüber. Dann muss ich da nicht auch noch was umbauen.

    Deine Tips zum Aufbau werde ich mir nochmal durch lesen wenn es soweit ist, das alles behalte ich mir nicht im Kopf bis dahin.

  • Hallo Polarlicht,


    der Jumbo ist der Standardkäfig an sich, wenn es nicht so viel kosten soll. Allerdings ist der auch berüchtigt dafür, dass der wackelig steht, wenn keine stabilisierenden Etageneinbauten da sind.

    Wenn man den ausbaut, dann geht das zwar, aber es wird immer wackeliger.


    Die Darwin steht aber absolut fest und wenn man den Doppelausbau einer Darwin ordentlich macht, dann wackelt trotzdem noch nichts. Nur ne Dritte anbauen wollte ich nicht, dann könnte tatsächlich das Untergestell anfangen zu streiken, wenn man das über ungleichmäßigen Boden zieht.


    Viele Grüße,


    Uli.

  • Ach Polarlicht, wegen der Größe hab ich ähnliche Probleme. Wenn ich an die oberste Etage der Darwin bequem ran muss, dann brauch ich mit 1m80 (übrigens fast Durchschnitt für Männer) auch ne umgedrehte Bierkiste als Schemel um da vernünftig ran zu kommen,

    .

    Das ist halt so und Körpergröße war noch nie ein ausschlaggebendes Kriterium! Der Verstand mach es und der kann echte Größe zeigen!


    Viele Grüße,


    Uli

  • Also ich persönlich würde mir, auch wenn er günstig ist nie wieder den Jumbo kaufen. Als Inti- oder Krankenkäfig ist er ganz gut, da man ihn auch zerlegen und gut verstauen kann. Aber als Hauptkäfig, finde ich ihn gar nicht gut.


    Ich hatte jetzt gehofft, dass es die Darwin gebraucht gibt, leider gibt es nur eine einzige Anzeige in meiner Gegend und die Person sagte, die Voliere ist schon weg Schade, hätte gerne ein paar Euro gespart.

  • Hallo,


    das Problem ist, dass es gebrauchte Darwins kaum angeboten werden. Da steht die Darwin aber nicht allein da, das gilt für alle großen Volieren.


    Der Grund ist ganz einfach, denn es ist schwer einen Käufer in der unmittelbaren Umgebung zu finden und wenn man erst mal versenden muss, dann wird das extrem teuer (rund 60,- EUR). Da rechnet sich die Sache dann einfach nimmer. Da verdient man als Verkäufer kaum noch was und der Kund ist wegen den Versandkosten trotzdem nicht zufrieden.


    Du kannst aber eines tun, Du kannst etwas Geduld an den Tag legen.

    Die Darwin ist immer mal wieder im Angebot und mit etwas Glück und nem kleinen Trick kann man sie schon um rund 170,- EUR (incl. Versand) bekommen.

    Wer die "normalen" 229,- EUR zahlt, der war entweder in Eile oder er hat die Angebote nicht beobachtet.

    Wer auch mit rund 200,- zufrieden ist, der muss wahrscheinlich nicht mal die echten Knallerangebote abwarten. Um 10% ist die immer mal wieder ermäßigt.


    Geimein ist halt, dass man die Darwin in DE ausschließlich bei Fressnapf bekommt, denn die haben einen Exclusivvertrag mit more4.


    Viele Grüße,


    Uli

  • Naja ich hatte jetzt auch schon 100km angegeben, aber selbst in dem Umkreis ist nichts, schade.


    Tja bei mir ist es ja doch etwas eilig, weil ja Julie die Bodenwanne durch frisst. Ich gucke einfach mal nach dem Umzug, vielleicht habe ich ja Glück und die ist dann demnächst im Angebot.


    Hatte mich auch schon gewundert, warum es die nur bei Fressnapf gibt, aber das die den Vertrag haben erklärt es. Hatte schon Hoffnung die noch wo anders zu finden.


    Nun gut, dann werde ich abwarten und Tee trinken

  • Huhu,


    ein großes Dankeschön auch von mir, Uli. Deine Tipp's bzgl. der Darwin sind gold wert! Ich werde aufjedenfall darauf zurückgreifen.


    Ich habe auch erst vorhin den Thread gelesen, in dem Uli für die Darwin wirbt, weil sie verbilligt ist. 170Euro wären halt schon ein Knaller für diese Voli.


    Polarlicht, ich setz mich mal an deinen Tisch und trinke mit dir Tee.

    LG,

    Kaddy

  • Hallo,


    den Hammerpreis von 170,- EUR konnte man letztes Jahr nur bei bei einem einzigen Angebot kurz vor Ostern erreichen. Ansonsten waren es immer Nachlässe zwischen 10% und 15%.

    Auf die 170,- kam man auch nur,wenn man die 10% Neukundenrabatt abgegriffen hat (der befreundete aber rattenlose Nachbar könnt ja auch eine brauchen ).


    Ich weiß das deshalb, weil ich immer so ein wenig den Finger am Puls der Preise hab.


    Viele Grüße,


    Uli

  • Hallo,


    wissen kann man das leider nie, wann die wieder eine Aktion haben.

    Ich hab mich dieses Jahr ja schon gewundert, dass sie die da ausgerechnet kurz vor Ostern sensationell runter gesetzt hatten.


    Was man aber halt auch immer versuchen kann ist, den Sammelbesteller-Rabatt (10% ab 200,- EUR) abzugreifen.

    Fressnapf hat sich da bisher immer sehr kulant gezeigt.


    Viele Grüße,


    Uli

  • So ich verlasse den Tisch mit dem Tee... Denn ich habe gestern in den Kleinanzeigen die Darwin für 120€ gefunden Sie ist gerade mal 6 Monate in Gebrauch gewesen und ich werde sie Samstag oder Sonntag Abend abholen. Nun hoffe ich, dass die Dame wirklich auf mich wartet und sie nicht vorher schon abgibt. Sie hatte mir aber versichert das ich sie haben darf.


    Eltern sind auch schon informiert und die Mutter macht sich schon Gedanken wo die Voliere in meinem Zimmer stehen könnte


    Ich freue mich grad richtig


    Es lohnt sich also doch jeden Tag mal die Kleinanzeigen durch zu schauen. Ich hatte nämlich am Freitag geguckt, da war die noch nicht drin. Sie wurde am Samstag eingestellt und ich hatte am Sonntag nochmal rein geschaut.

  • Hallo,


    na dann viel Spaß beim Basteln. Da hast Du dann echt Duse gehabt (und die Verkäuferin auch).

    Hast Du nen Kleintransporter oder kann man bei eurem Töff wenigstens die Rückbank umlegen? Die Einzelteile sind nämlich auch schon ganz schön groß.


    Viele Grüße,


    Uli

  • Huhu,


    oh nein, jetzt muss ich alleine trinken. Ich habe gerade hoffnungsvoll ein Fressnapf Kreuzworträtsel gelöst, hoffentlich gewinne ich den 100Euro Gutschein.


    LG,

    Kaddy

  • Ja und was für einen


    Ich hab nen Kombi, hatte sie gefragt und sie meine das würde dann da abgebaut locker rein passen. Im schlimmsten Fall, würde ich den Anhänger mit nehmen, da würde die dann auf jeden Fall rein passen. Aber ich denke der Kombi sollte reichen.


    Ich drücke die Daumen für dich smallsteps420.

  • Hey Uli,


    ich war grad am überlegen wie ich am besten die drei Volletagen anordne, damit ich überall gut ran komme. Aber eine Lösung ist mir noch nicht eingefallen, hast du eine Idee? ich habe 3 Volletagen und vier kleinere.


    Die Volletagen muss ich auch einbauen, bevor ich das Dach anbringe, richtig? Das kann was werden....

  • Hallo,


    überleg doch mal. Wenn Du n vernünftige Türen hast, dann kannst Du nur n-1 zusätzliche Volletagen einbauen, ohne dass Du dir irgendeine Tür verrammelst. Im konkreten Fall der Darwin hast Du an der Front immerhin drei vollwertige und große Türen, also gehen auch nur 2 vollwertige und zusätzliche Volletagen.


    Okay, einige Darwin-Besitzer springen über ihren Schatten und denen ist es wichtiger, dass möglichst viel Fläche zur Verfügung steht. Das kann man z.B. verstehen, wenn mehr als 8 Tiere in die Darwin sollen. Allerdings ist das m.E. eine Vorgehensweise, mit der man kaum glücklich wird.

    Da ärgert man sich jedes Mal, wenn man den Käfig reinigen muss oder wenn man schnell (z.B. bei zwei Streitnasen) eingreifen muss.


    Meine Erfahrung ist einfach die, dass eine Voliere auch pflegbar bleiben muss, sonst wird man nicht wirklich glücklich. Wenn man also nur zwei zusätzliche Volletagen einbaut, dann wird man zwischen den Vollebenenen (wenn man bei zwei Volletagen die Türen wirklich nicht verbauen will) zwischen den den Vollebenen eine lichte Höhe von etwas mehr als 60 cm haben und das ist eigentlich wegen den möglichen Sturzhöhen zu viel - Es müssen zwischen den Vollebenen also Zwischenetagen gezogen werden.


    Als ideale Geschosshöhe werden i.A. ca. 30cm angesehen.

    Solange eine Zwischenetage aber nicht die ganze Fläche (nur bis max. 50%) überdeckt, ist auch eine Geschosshöhe von 20 cm akzeptabel, denn sonst schränkt man die Nasen zu sehr beim Klettern ein. Klettern wollen und sollen sie ja irgendwo.


    Eine weitere wichtige und sinnvolle Regel ist, dass eine Teiletage nicht schmäler sein soll als 25 cm sein soll, damit deine Nase noch gut quer darauf pennen kann.


    Allein schon daraus folgte für meinen Entwurf, dass es eben zwei Volletagen gibt und zwei (wie auch immer geartete) Teiletagen.


    Aus einer weiteren Überlegung folgte, dass die Teiletagen zweiteilig und leicht höhenversetzt sein müssen. Der Grund war, dass ich beobachtete, dass sich leicht gehandicapte Nasen bei Steigungswinkeln weit über 30° auf den Rampen etwas schwer taten.

    Also setzte ich mir das Ziel keine Rampe steiler als 30° zu machen.


    Bei den möglichen Basislängen (Längen der Ankatheten) der Rampen war das aber nur möglich, wenn die Zwischenetagen zweigeteilt und leicht höhenversetzt waren, so dass eine Art besseres Treppenhaus entsteht.

    WEil es mir aber wichtig war die sorgsam freigehaltenen Türen nicht noch unnötig durch Rampen zu versperren, ergab sich fast zwangsläufig die im anfangs gezeigten Bild sichtbare Anordnung von Voll- und Zwischenetagen.


    Die geringe lichte Höhe der oberen Rampenabschnitte von nur rund 20 cm schmeckte mir auf dem Plan anfangs überhaupt nicht. Die Praxis zeigte aber bald, dass sich die Nasen daran überhaupt nicht störten, sondern diese kleinen Zwischenabsätze sehr gerne zum Chillen nutzen.


    Die Kanten der Teilabschnitte der Teiletagen habe ich deshalb abgeschrägt ausgeführt, dass unsere Nasen bei gewagten und missglückten Sprüngen nicht auf zu spitze Winkel knallen können (speziell deswegen, weil ich alle Schnittkanten mit Alu-Profilen nagesicher gemacht habe).


    Somit war mein gesamtes Einrichtungskonzept lediglich noch ein Resultat der Einhaltung der mir gesetzten Forderungen. Weiter kreativ konnte man da kaum sein, es waren Zwangsläufigkeiten (oder wie ein mir bekannter Architekt immer so schön sagt: "Form follows function" ).


    Es blieb also noch das Problem, wie man die Etagen z.B. zum Reinigen leicht herausnehmen kann.


    Wenn man die Volletagen tatsächlich am Stück baut, dann muss man sie wirklich bei abgenommenem Dach einbauen und das ist meganervig, wenn man für eine echte Vollreinigung den ganzen Käfig zerlegen muss.

    Ich habe deshalb sämtliche Elemente in Teile aufgeteilt, von denen keines breiter als 50 cm sein durfte, damit man sie (etwas schräg) noch durch die Haupttüren bekommt.

    Aus den eigentlich etwa 97 cm breiten Volletagen wurden somit zwei Hälften, die je nur noch ca. 48,5 cm breit waren. Die Größe der Zwischenetagenteile hat eh gepasst.


    In einigen voraus gegangenen Käfigkonstruktionen hatte ich die Etagenteile fest am Gitter verschraubt. Sehr glücklich war ich damit allerdings nicht. Wenn man die Teile zum Putzen ausgebaut hat, dann ging das ja noch, aber der Wiedereinbau war echt nervig und allein kaum zu machen. Speziell stellte ich beim Wiedereinbau interher immer wieder mal fest, dass die Etage schief drin oder auf der falschen Höhe war.


    Behoben hab ich das in dem gezeigten Entwurf dadurch, dass die Etagenteile nicht mehr fest verschraubt sind, sondern nur noch auf fest am Gitter angebrachte Halteleisten (jeweils an Front und Heck) aufgelegt werden. Die Darwin steht in sich stabil genug, dass das auch bei nur 15 mm breiten Auflageleisten sicher möglich ist. Bei weniger stabilen Gehegen kann das aber zu Problemen führen.


    Die Teile der Teiletagen mussten allerdings noch gegen seitliches Verrutschen gesichert werden (die Hälften der Volletagen halten sich ja gegenseitig in der richtigen Position). Da musste ich dann leider in den sauren Apfel beißen und die Elemente der Teiletagen mit leicht entfernbaren Klemmschrauben sichern.


    Ein anderes Problem das ich früher hatte war, dass meine Nasen sich einen regelrechten Sport daraus gemacht hatten, nachts die Rampen auszuhängen und runter zu werfen. Dem Problem begegnete ich damit, dass die Form der Haken und der Aufhängungen so aufeinander abgestimmt sind, dass ein Aushängen der Rampen nur dann möglich ist, wenn das darüber liegende Etagenelement leicht angehoben wird.

    Vielleicht noch ein kurzes weiteres Wort zu den Rampen. Bei mir haben sich Rampenbreiten ab 140 mm wirklich bewährt und für gehandicapte Tiere sollten es nicht viel weniger sein. Und selbst wenn ich darauf geachtet habe, dass die Steigungswinkel der Rampen 30° nicht übersteigen, dann sind trotzdem alle Rampen profiliert - Die Nasen tun sich einfach leichter.


    Du siehst also, dass das in in Bildern gezeigte Konzept nicht viel mit künstlerischer Gestaltung zu tun hatte, sondern einfach die Folgerung aus den Vorgaben war.


    Klar, andere Leute machen es anders und das sei denen unbenommen.

    So wie jüngst wieder jemand im Nachbarforum der meinte, er müsse unbedingt 10 Nasen in die Darwin quetschen. Okay, den Platz kann man zur Not raushauen, nur wartbar ist das dann nicht mehr.


    Lange Rede kurzer Sinn, das gezeigte Etagenkonzept hat sich bei mir ausgezeichnet bewährt und funktioniert tatsächlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Ärger früherer Einrichtungsversionen ist weg.


    Okay, das ist mal kurz ne Menge Arbeit, die sich aber letztendlich lohnt.

    Weil man so ein Werk aber nicht für die sofortige Zerstörung durch die Nasen baut, sollt man auch etwas Augenmerk auf den verwendeten Sabberlack legen.

    Bislang habe ich nur einen Lack gefunden, der wirklich allen Anforderungen gerecht wird. Das ist allerdings ein nicht ganz billiger 2K Lack, der aber bzgl. der Testwerte und der Dauerhaftigkeit absolut überzeugt.

    Für die nächste Version überlege ich mir allerdings bereits eine Beschichtung mit Epoxidharz für Aquarienanwendungen. Da bin ich allerdings noch am Recherchieren, ob das gesundheitlich wirklich so unbedenklich ist wie beschrieben.


    Aber wie gesagt, jeder wie er mag und wer so viel Freude am Basteln hat, der kann es auch weniger dauerhaft und billiger machen ...


    Viele Grüße,


    Uli

  • Uff, so viele Infos... Wie heißen nochmal diese Platten, die nicht mehr lackiert werden müsssen? Taugen die was?


    Du hast schon recht mit dem Pflegen. Ich habe jetzt beim Jumbo die drei Volletagen drin und ich muss gestehen, es ist anstrengend und nervig darin zu putzen. Deswegen suche ich jetzt auch eine gute Lösung beim Einbau der Etagen, für mich sowie für die Ratten.


    Die Volletagen zu teilen ist eine super Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Wie hast du das genau ausgemessen, dass dann die Etagen perfekt da rein passen? Beim Jumbo jetzt sind die doch etwas kleiner geworden als die Innenmaße sind.


    Oh man, das kann ja noch was werden.... Ich weiß grad nicht wo ich anfangen soll zu planen und was das Beste ist. Bei mir ist das immer so: Ich mache einen Plan, den setze ich um und später beim Einbau stellt sich raus, dass das nicht so geht wie ich mir das vorgestellt hatte.


    Edit: Könnte man theoretisch die Türen der Darwin vergrößern? Hat das schon mal jemand gemacht?

  • Hallo,


    ich muss leider zugeben, dass wenn man sich wirklich über alles Mögliche Gedanken macht, eine Planung recht zeitintensiv ist.

    Ich bin aber der Meinung, dass es sich lohnt (sofern man die Zeit hat).


    Die Platten die Du meinst sind sogenannte Siebdruckplatten und die sind wirklich fast unkaputtbar. Z.B. 9 mm Dicke sind von der Stabilität her absolut ausreichend und die nächst dickere Variante mit 12 mm ist eigentlich schon übertrieben.

    Die sind entweder spiegelglatt oder grob rau. Die raue Seite bezeichnet man als Sieb... und die Glatte als Film....

    Eine Film/Film Platte hat also zwei glatte Seiten und z.B. eine Sieb/Film Platte eine raue und eine glatte.


    Etwas kontrovers diskutiert wird die mögliche Ausdünstung von Schadstoffen (speziell Formaldehyd).

    Ja, verneinen kann ich das nicht völlig und eine Restbelastung wird es geben.

    Allerdings sind die Harze bereits so ausgehärtet, dass ich die davon ausgehende Gefahr als sehr gering einschätze. Genau wissen tu ich es aber nicht.

    Genaue Laboruntersuchungen habe ich darüber leider bislang noch nicht gefunden.


    Mein Problem bei Siebdruckplatten liegt vielmehr darin, dass ich diese rotbraune Farbe einfach grottenhässlich find  

    Ansonsten halte ich die Dinger aber durchaus für eine brauchbare und wirklich sehr dauerhafte Alternative.


    Das mit dem Aufnehmen der millimetergenauen Innenmaße kann tatsächlich ein kleines Problem werden. Ich hab mir deshalb einfach aus Leisten und Wäscheklammern eine provisorische Messlehre zusammen geschustert.



    Einfach innen auf das richtige Maß auseinander schieben, vorsichtig raus nehmen und in Ruhe mit dem Metermaß genau nachmessen.


    Damit lassen sich Innenmaße recht genau aufnehmen.

    Aber Vorsicht, bitte nicht nur an einer Stelle messen sondern an mehreren und der kleinste Wert zählt dann. Sonst passen hinterher die Etagen nicht rein


    Viele Grüße,


    Uli

  • Da werde ich dann nochmal überlegen ob ich Siebdruckplatten nehmen werde. Praktisch wäre es ja schon, wenn die so gut halten. Ja die Farbe ist tatsächlich keine Augenweide aber die Langlebigkeit


    Du hast echt klasse Ideen! Auf so ne Konstruktion wäre ich nicht gekommen, mal wieder


    Ich werde mal meinen Vater fragen, ob wir vielleicht die Türen vergrößern könnten, das würde das Putzen auch erleichtern und man hätte mehr Freiheiten beim Einbau der Etagen.


    Habe eben übrigens mal rein aus Interesse geschaut, der Cagecalc sagt, dass mit 2 Etagen die Darwin nur für 7 Ratten geeignet wären. Also müsste ich schon 3 Etagen Einbauen...

  • Hallo,


    ja das mit dem CC ist immer so ne Sache, weil nirgends wirklich genau beschrieben steht, was man als nutzbare Fläche nehmen darf und was nicht. Okay, ein paar Plausibilitätsprüfungen hat CC schon drin und schmeißt wirklich unbrauchbare Etagen bei der Berechnung raus.

    Ich hab mich selbst auch mal kurz damit beschäftigt, wie CC rechnet, damit ich besser versteh was es als Eingabe wirklich will. Nun ja, ein par Sachen wurden klar, aber ich hab das Projekt fallen gelassen, weil es mir sinnvoller erschien CC als groben Anhaltspunkt zu nehmen und die Feinheiten dann selbst/individuell zu entscheiden.


    Mach aber bei CC den Fehler nicht und verwende die einfache Berechnung.sondern die Erweiterte. Deine Zwischenetagen zählen nämlich durchaus als nutzbarer Platz mit und in der im Bild gezeigten Einrichtungsvariante (wenn man nur eine Hälfte aufgebaut hätte) kommt CC dann nämlich durchaus auf 9 Ratten.

    Ich bin aber bei den Nasen absolut kein Freund von zu knappen kalkulationen und halte 9 Nasen in der Darwin schon für leicht grenzwertig.


    Mit dem größeren Türen in der Darwin ist das auch so ne Sache, aber manche Leute haben das schon gemacht.

    Ich persönlich lehne das für mich ab, weil mir die Originaltüren (entsprechende Einrichtung vorausgesetzt) absolut ausreichend erscheinen.

    Darüber hinaus ist das Frontgitter der Darwin ein tragendes Element , welches die Verwindungssteifigkeit erheblich beeinflusst.

    Der Rahmen selbst ist mit gut 13x13 mm (1mm Stahlblech) fast etwas schwachbrüstig und dem möchte ich keine weitere Schwächung zumuten.

    Zudem verliert man beim Vergrößern der Türen wertvolle Aufhängepunkte für die Etagen.


    Lange Rede kurzer Sinn, in meiner mittelweile nicht gerade kleinen Darwin-Karriere hab ich auf solche leicht zweifelhaften Konstruktionen immer verzichtet und es geht gut auch ohne. Im Gegenteil, ich versuch bei meinen Umbauten am Original absolut gar nichts zu verändern (auch keine zusätzliche Bohrung).


    Aber klar, jeder muss selbst wissen, was er tut ...


    Viele Grüße,


    Uli

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