CageCalc unsinnig?

  • Hey,


    Zitat

    Bei den Ratzeln wird die Tendenz sicher ähnlich sein.

    Da bist du aber sehr optimistisch Im Moment stagniert man wirklich bei 80 x 50 - und das ist kleiner als Mäusemindestmass, was eine Schande ist. Wenn dazu dann noch nur 2-3 qm Auslauf kommen, ist was nichts im Vergleich zu Mäusen.


    Ich bin ja wirklich neidisch, wenn ich mir die Mindestmasse für Degus ansehe. Die sind von der Grösse und vom Aktivitätgrad Ratten sehr ähnlich (ich hatte als Kind selbst 2 Degus) - da kommt niemand auf die Idee, dass 80 x 50 reichen könnte.


    Für Mittelhamster gibt es ein objektives Gehegemass - ab 1 qm Grundfläche zeigen sie scheinbar natürliches Verhalten.

    Aber kaum jemand stellt sich deshalb so ein grosses Gehege in den Raum, die meisten Hamster sitzen weiterhin auf der Hälfte.


    Würde mich nicht wundern, wenn die Mindestmasse für Ratten, in denen sie Normalverhalten zeigen, mehr als deutlich über 0.4 qm liegen, die aktuell als Mindestmass angesehen werden.


    Selbst wenn es objektivere Mindestmasse gebe - die könnte man ruhig auch an der Aktivität der Tiere ableiten. Wenn ich meine Tiere ansehe und immer wieder höre, wie wenig aktiv Tiere mit weniger Auslauffläche sind, dann kommen mir auch nur noch Fragezeichen - solang Hardliner auf IHRE Gehege bestehen, werden sich auch Mindestmasse nicht ändern.


    Und ich sehe keinen Grund, warum man eine nicht optimale Haltung mit einer schlechteren Rechtfertigen sollte. Klar ist jede Verbesserung gut, aber je mehr Eingeständnisse man macht, desto weniger weit kommt man mit der Zielforderung. Wenn man weiterhin sagt, 79 x 49 ist schon noch okay, kommt man nie bei 100 x 50 an .. NIE.

  • Hallo,


    Zitat

    Im Moment stagniert man wirklich bei 80 x 50 - und das ist kleiner als Mäusemindestmass, was eine Schande ist.

    Ja, das ist wirklich eigenartig, und ich finde das unlogisch. Wie Vero am Anfang schon sagte, Mäuse sind wesentlich kleiner - woher kommt also dieses Denken?

    Zitat

    Für Mittelhamster gibt es ein objektives Gehegemass - ab 1 qm Grundfläche zeigen sie scheinbar natürliches Verhalten.

    Aber kaum jemand stellt sich deshalb so ein grosses Gehege in den Raum, die meisten Hamster sitzen weiterhin auf der Hälfte.

    Ich würde trotzdem einiges dafür geben, ein entsprechendes Maß für Ratten zu kennen (falls es eins gibt). Man könnte dann vernünftig argumentieren, den Leuten erklären, sie werden diese und jene Verhaltensweise nie beobachten können, wenn sie bei ihrem Käfig bleiben.


    Ich befürchte nur, das entsprechende Maß könnte für Ratten so groß sein, dass man sie überhaupt nicht mehr guten Gewissens als Haustiere halten kann, es sei denn, man stellt ihnen ein eigenes Zimmer zur Verfügung oder so (was ich nicht kann). Ich glaub nicht, dass ich dieses Maß, bei dem Ratten auf natürliches Verhalten umschwenken, schon erreicht habe (ich hab 100x50 in meinem größten Käfig).

    Aber gibt es da vielleicht Erfahrungswerte von Leuten, die von Käfighaltung auf Rattenzimmer umgestellt haben? Irgendwas, was sie vorher so nie gesehen hatten, aber in dem Zimmer haben die Ratten plötzlich dieses oder jenes getan?


    Eine Sache, die ich für mich festgestellt habe:

    Meine haben so eine nicht-schöne-aber-seltene-Individual-Lösung aus drei Käfigen, die mit (relativ langen) Röhren verbunden sind. Und die Ratten wohnen sehr viel in dem Röhrensystem, was ich anfangs gar nicht so toll fand und so auch nicht "geplant" hatte, ich dachte, die benutzen die kurz als Durchgang und gut is. Stattdessen bauen sie Nester im T-Stück und nutzen die Röhren voller Begeisterung als Flitzstrecke (sind mehrere Meter Drainage-Rohr), in den Röhren wird gerannt was das Zeug hält. Ich hab mich dann damit getröstet, dass ein Gangsystem Teil eines natürlichen Rattenbaus ist, und sie machen durch die Röhren wirklich Kilometer: die Röhren selbst haben am Aktivitätslevel wesentlich mehr gedreht als der Zuwachs an Käfigvolumen. Guten Gewissens empfehlen kann ich das System aber nicht, das ist vermutlich weder behinderten- noch altersgerecht, Ratten mit Atemwegsproblem sollten wohl nicht in einem Rohr schlafen (Belüftung), und in wütenden Rudeln lösen die Vorfahrtsprobleme in den Röhren vielleicht Kloppereien aus. Wie gesagt, mein Röhrensystem ist länger, als man das so empfiehlt, wenn man Röhren innerhalb des Käfigs verbaut zB. Bei mir hat sich das so ergeben, weil ich um eine Couch rumbauen muss. Ich dachte, probierst es mal. Hab das jetzt paar Monate so und die Ratten scheinen begeistert, ob ich damit irgendwann Probleme bekomme, wird sich zeigen. Okay, ein Problem hatte ich von Anfang an: die Röhren sind beschissen zu reinigen, man kriegt die nur mit roher Gewalt aus den Verbindungsstücken.


    Das ist aber so die einzige gehegeabhängige "Verhaltensänderung", die ich bis jetzt beobachten konnte: Ratten mit langen Röhren sind anders als Ratten ohne.

  • Eine Arbeitskollegin hatte bis vor Kurzem auch Ratten, bevor sie in die Schweiz gezogen ist. Sie stammt aus Holland und musste ihre Ratzen dort lassen (der Umzug hätte die beiden 2 jährigen Damen wohl umgebracht, nachdem sie den Bock bereits verloren haben). Wir haben uns heute über die Mindestmasse unterhalten - anscheinend gibt es da zusammen mit den Ländergrenzen auch unglaubliche Unterschiede, was so Masse an geht. Sie hat gesagt, dass bei ihnen das Mindestmass für zwei Ratten 60*50cm war (!) und ein hier rattengerechter Käfig das Übermass an Luxus wäre.


    Schlussendlich glaube ich, grösser geht immer, nur ist es vielleicht etwas erschlagend für die Kleinen, von Minimal auf Luxus umzuschalten.

  • Hallo,


    die Erfahrung habe ich auch bei mehreren Tierarten, vorzugsweise Ratten und Hamster, gemacht: Sobald man über die Ländergrenzen rausgeht, sehen die Mindestmaße oft sehr viel kleiner aus und es fällt schwer in nicht-deutschen Foren mitzulesen und dort Käfigbilder zu sehen, ohne sich aufzuregen, weil man mit all den Tieren Mitleid hat, wenn man mit den eigenen Mindestmaßen vergleicht.

  • Hallo,


    es gibt tatsächlich große regionale Unterschiede. Insbesondere was in UK und US von dortigen Verbänden empfohlen wird, würde hier nur für den Eintrag ins Gruselkabinett reichen. Trotzdem gibt es die "ideale" Heimtierhaltung eigentlich sowieso nicht. (Ideal wäre allenfalls, wenn wir gar keine Tiere gefangen halten würden, aber die Tierrechtsdebatte sollten wir hier wohl besser nicht aufmachen.)


    Die Maße, die als Mindestmaße empfohlen werden, sind aus Erfahrungswerten und Beobachtungen "gewachsen". Und ich bleibe dabei: zu große "Mindest"-Maße können abschreckend wirken, sind damit nicht zweckdienlich: man muss die Balance wahren zwischen Wunsch und Realismus, und vor dem Hintergrund sind Deutschland und die Schweiz beinahe ein Rattenparadies, gerade auch beim Blick auf andere Länder.


    Wenn man einmal wirklich sehen will, wie zum Beispiel Meerschweinchen "richtig" zu halten sind, sollte Tin von diebrain.de mal um Bilder ihres Wohnzimmers bitten. Diese Tiere brauchen vergleichsweise riesige, flache Gehege, um ihr natürliches Verhalten auszuleben, weshalb von Fachleuten häufig genug zu hören ist, dass gerade das beliebte Heimtier Meerschweinchen in die meisten Menschenhände eigentlich gar nicht gehört. Die Realität sieht bekanntermaßen anders aus, hier muss man wohl wirklich schon froh sein, wenn die Leute endlich von den ganz extremen Kleinknästen wegkommen.


    Was ich noch anmerken möchte: es ist sehr wohl eine Überlegung, ob eine leichte Unterschreitung der Mindestmaße bei dafür anderweitig "guter" Haltung nicht für die Tiere besser ist als eine grundsätzlich durch und durch lausige Haltung beispielsweise im TH, auch wenn dort vielleicht die Voliere sogar recht "groß" ist. Und dabei wird nicht eine schlechte Haltung durch die andere "gerechtfertigt", es ist schlicht eine Abwägung, was für das Tier im Rahmen der existierenden Möglichkeiten das Beste ist: was nützt dem Tier aller Platz der Welt, wenn der Preis dafür ständiger Durchzug, schlechte Hygiene, mangelhaftes Futter und allenfalls sporadische tierärztliche Versorgung sind?


    Zu vernünftiger Haltung gehören viele Dinge, und ich finde diese fast schon sklavische Reduktion auf Zentimeter-Werte befremdlich. (Hätte ich das kommen gesehen, hätte ich vielleicht den CC nie geschrieben. Nein, das stimmt natürlich nicht; er ist ja vor allem entstanden, weil es bereits Rechner gab, die aber teilweise wirklich hanebüchene Ergebnisse produzierten, und hier ein Gegengewicht her musste. Diesen Zweck erfüllt er immer noch, und das auch weitgehend gut.)


    Noch ein letztes Wort zu den hier mehrfach aufgekommenen Äußerungen von Unverständnis über unterschiedliche Maßempfehlungen bei unterschiedlichen Tierarten. Ich hatte selbst Degus. Diese sind tatsächlich noch deutlich aktiver als manches Rattenweibchen, und werden mitunter weniger zahm als manche HaWi-Ratte. Will sagen, man hat es mit sehr agilen, hochintelligenten Tieren zu tun, die tief graben und hoch klettern können, dabei nicht immer sehr zahm werden und zudem einen unglaublichen Nagetrieb besitzen. Freilauf ist in solchen Fällen schlicht unmöglich, sowohl mit Blick auf Stress für die Tiere als auch mit Blick auf Schäden in der Wohnung. Manchmal geht es, es gibt solche zahmen Exemplare auch bei Degus, aber sie sind meines Wissens weiterhin eher die Ausnahme.


    Farbmäuse werden ebenfalls oft nicht recht zahm, weshalb die dortigen Gehege-Empfehlungen immer mit einrechnen müssen, dass man bei Mäusen eher ohne Freilauf kalkulieren sollte, weshalb es dann doch vielleicht gar nicht so verwunderlich ist, dass diese deutlich kleineren Tiere als Ratten trotzdem einen verhältnismäßig großen Platzbedarf haben. Mastomys sind ebenfalls zwar ein Stück kleiner als Ratten, werden aber ebenfalls oft nicht recht zahm, weshalb der CageCalc hier nach Rücksprache mit Christine vom Mäuse-Asyl tatsächlich größere Platzempfehlungen ausspricht als für Farbratten.


    Auch für nichtzahme wilde oder halbwilde Ratten, mit denen kein Freilauf möglich ist, gelten meiner Ansicht nach ganz andere Platz-Erwägungen als für zahme Kuschelfarbis. Das lässt sich aber nicht in ein Stück Computer-Software gießen, das noch dazu ausdrücklich als Beratungshilfe gedacht ist, um bei Anfängern die gröbsten Fehler zu verhindern...

  • Zitat

    Farbmäuse werden ebenfalls oft nicht recht zahm, weshalb die dortigen Gehege-Empfehlungen immer mit einrechnen müssen, dass man bei Mäusen eher ohne Freilauf kalkulieren sollte, weshalb es dann doch vielleicht gar nicht so verwunderlich ist, dass diese deutlich kleineren Tiere als Ratten trotzdem einen verhältnismäßig großen Platzbedarf haben.

    Ah, danke, das ist einleuchtend.

  • Hey,


    meine Ratten sind nicht deutlich weniger aktiv als Degus, die ich kennen gelernt habe - weder die Jungs noch die Weibchen waren es.


    Aber wenn man schon Auslauf als MUSS mit einberechnet, sollte da auch eine gescheite Grösse verlangt werden als nur 2-3 qm. Und das tagtäglich für mehrere Stunden. Es bringt den Tieren ja nichts, wenn sie tagelang im Käfig hocken, der nur mit Auslauf gross genug ist, wenn sie den Auslauf kaum betreten dürfen.

  • Zitat

    Aber gibt es da vielleicht Erfahrungswerte von Leuten, die von Käfighaltung auf Rattenzimmer umgestellt haben? Irgendwas, was sie vorher so nie gesehen hatten, aber in dem Zimmer haben die Ratten plötzlich dieses oder jenes getan?

    Der einzige Unterschied, den ich beobachten konnte war, dass sich einzelne Ratten phasenweise vom Rudel entfernt haben (so über ein halbes Jahr etwa). Das waren übrigens immer Böcke, die meistens keine Verwandten im Rudel (mehr) hatten. Ein Einzelner, der beim Vorbesitzer integriert wurde, zeigte dieses Verhalten dauerhaft, er war auch bei späteren Intis nicht an anderen Artgenossen interessiert - mich fand er allerdings auch nervig bis doof.


    Zitat

    Und das tagtäglich für mehrere Stunden.

    Als ich noch mit Käfig & täglich Auslauf gehalten hab, wars bei mir in der Regel so, dass nach spätestens 1,5h fast alle Ratten wieder im Käfig waren und auf ihr Frischfutter gewartet haben. Der Hunger allein kann's nicht gewesen sein, da TroFu immer verfügbar war. Das Verhalten konnte ich bei allen beobachten, unabhängig von Weibsen, Kastraten oder Böcken.


    Liebe Grüße, Anja

  • Hallo,


    Zitat

    Als ich noch mit Käfig & täglich Auslauf gehalten hab, wars bei mir in der Regel so, dass nach spätestens 1,5h fast alle Ratten wieder im Käfig waren und auf ihr Frischfutter gewartet haben. Der Hunger allein kann's nicht gewesen sein, da TroFu immer verfügbar war.

    Das Verhalten konnte ich bei allen beobachten, unabhängig von Weibsen, Kastraten oder Böcken.

    Das ist hier auch meine Beobachtung: Wenn ich ein Rudel wieder reinschicken möchte, sind bis auf seltene Ausnahmen alle schon wieder von selbst heimgegangen, obwohl es Futter erst später gibt.Mit längerem Auslauf könnte ich hier also nur wenige Ratten zu mehr animieren als jetzt.

  • Hallo.


    Ich kann auch sagen, dass meine Jungs immer von selbst wieder in ihren Käfig zurück kehren. Vor der Trennung, hatten sie 24h am Tag Auslauf....da sie ein eigenes Zimmer haben und haben diesen vielleicht 2- max.3 Stunden genutzt. Dazu muss ich aber sagen, dass sie dann auch nie am Stück draußen waren. Mal hier ein bisschen raus, dann da ein bisschen raus. Aber Alles in Allem, haben sie sich in ihrem Käfig "wohler" gefühlt und sind auch immer (bis auf sehr wenige ausnahmen) zum schlafen wieder in den Käfig. Bevor sie den Dauerauslauf hatten, waren sie immer 40-45Min aktiv im Auslauf und haben sich dann zusammen in eine Höhle verkuschelt. Aber wie gesagt...ich bin eigentlich froh, dass ich ihnen (wenn intaktes Rudel) einen Dauerauslauf zur Verfügung stellen kann. Dann können sie ihn einfach so nutzen, wie sie möchten.


    Zum Thema Degus kann ich auch berichten....ich hatte vor einigen Jahren zwei Degus und was ich sagen kann, dass sie ihrem Namen als Nagetier mehr die Ehre gemacht haben, als meine Rattenjungs.... ob sie lebhafter waren, mag ich mir ehrlich gesagt nicht anmaßen zu behaupten. Sie kamen mir lebhafter vor...was aber wahrscheinlich viel damit zu tun hatte, dass sie ein riesiges Laufrad hatten, Welches auch immer in Benutzung war. Ich hatte damals einen Käfig aus einem Terrarium und einem Holzselbstbau oben drauf. Im Nachhinein betrachtet, zu klein. Meine Familie hat auch jetzt wieder Degus und denen hat mein Vater ein Paradies gebaut...mit Röhrensystem durchs ganze Zimmer in ihren alten Käfig (meinen alten), zum sonnen. Und obwohl sie noch so viel Platz haben, ist das Laufrad in Dauerbenutzung.

  • Huhu!


    Unsere Damen leben in einem Selbstbau, der mit Mühe 80x50 erreicht, dafür aber bis zur Zimmerdecke geht. Er verjüngt sich in den obersten beiden ETagen, dann kommt ganz oben eine ca. 50 cm lange Röhre, dann ein kleinerer Käfig in einer Zimmerecke unter der Decke, dann noch mal eine kurze Röhre, die zu einer nur ca. 20 cm tiefen Kletterwand führt, über die die Ratten zum Freilauf stundenlang auf´s Sofa können.

    Mit einiger Raffinesse ist auch dieser Käfig behinderten - und altengerecht, vor allem für Weibchen, die ja doch meist deutlich schlanker und kleiner sind als so mancher Bock.

    Von diesem Käfig wird jede Etage genutzt, anfangs kamen die Ratten sogar kaum raus zum Freilauf, weil sie den Käfig erst auskundschaften mussten. Der Lieblings-Schlafplatz ist übrigens der kleinere Käfig in der Zimmerecke; wegen den Röhren gibt es nur nach einer Inti mal Streit, aber das legt sich auch wieder.
    Ich kann meine Tiere eben nicht in Watte packen, ein wenig Stress dürfen sie schon haben.

    Ich wurde anfangs für meinen Käfig hier ein wenig "angefeindet" - das wäre ja nicht artgerecht, man kann die Maße nicht in CC eingeben (weil sie halt teiweise 5eckige Grundflächen haben oder nicht tief genug sind), die Röhren würden von einigen Ratten angeblich nicht mal genutzt.

    Mal ehrlich: Welche Ratte nutzt denn keine Röhre? Ich habe noch keine Ratte gesehen, die Angst vor einer Röhre hat oder nicht durchlaufen will. Bei uns wird sich fröhlich aneinander vorbeigequetscht - gerne auch mal mit Protestgefiepe, aber das geht uns Menschen doch auch so: wir zwängen uns durch enge Türen, aber sterben tun wir davon nicht, oder?


    Obwohl mein Käfig teilweise die Mindestmaße unterschreitet und manche Etagen bzw. Teile gar nicht eingeb-bar sind, behaupte ich mit Stolz: meine Ratten fühlen sich in ihrem teilweise gar nicht artgerechten Käfig sauwohl!

    Rechne ich die Liter-Zahl aus, habe ich allerdings Platz für 6 Ratten...


    Grüßlein!


    Edit: da es hier ja eigentlich um CC geht: ich finde den völlig ok als Richtlinie für Einsteiger. Wer die Rattenhaltung ernsthaft betreibt, der kommt sowieso früher oder später zu einem größeren Käfig...

  • Hey,


    Zitat

    Wenn man einmal wirklich sehen will, wie zum Beispiel Meerschweinchen "richtig" zu halten sind, sollte Tin von diebrain.de mal um Bilder ihres Wohnzimmers bitten.

    Meerschweinchen sind ein gutes Beispiel.

    Da kommt niemand mehr auf die Idee zu sagen, ein Käfig (weil bequemer als das EB-Bodengehege) sein besser als der Käfig im TH, weil sie ja im Käfig beim neuen Beitzer kein TroFu bekommen.

    Bei Meerschweinchen wie auch bei Kaninchen verlangen die Tierfreunde grosse Gehege ohne derartige Kompromis. Das Glück haben Ratten nicht.


    Zitat

    dass nach spätestens 1,5h fast alle Ratten wieder im Käfig waren

    Scheinbar sind meine Spinner fitter als eure ^^ oder es gibt generell unterschiede zwischen Schweizer und deutschen Ratten.

    1.5 Stunden würden meinen einfach nicht reichen. Und selbst nach 4 Stunden wuseln noch 2-3 irgendwo rum.

    Klar haben sie zwischendurch auch mal Ruhephasen, jeder zu seiner Zeit.


    Vor einiger Zeit habe ich mit ihnen ein Experiment durchgeführt. Ich wollte wissen, woran es liegt, dass sie nur am Abend im Auslauf wirklich aktiv sind.

    Sie durften dazu einige Tage bereits ab 14 Uhr in den Auslauf.

    Den ersten Tag bemerkten sie es nach und nach, jeder kam zu seiner Zeit, wuselte durch den Auslauf und suchte sich nach einer Weile einen Schlafplatz - meist im Auslauf. Käfigschläfer ist nur der Domino, und das auch nicht immer. Am Abend war jeden Tag wieder normale Auslaufaktivität angesagt.

    Am nächsten Tag kamen sie schon schneller raus und waren länger wach am Nachmittag.

    Ich glaube am vierten Tag standen sie dann schon pünktlich unten am Gitter und verlangten Auslauf. Ab dem Tag waren auch zeitgleiche Ruhephasen wieder vorbei. Von den Tieren war durchgehend immer mindestens einer wach und auf Tour - die ganzen 10 Stunden lang.

    Und die Tiere haben in der Zeit trotz vermehrter Fütterung abgenommen, weil sie sich deutlich mehr bewegen konnten.


    Das Experiment hat mir gezeigt, wie viel Platz meine Tiere eigentlich bräuchten. Umso wichtiger erachte ich den stundenlangen Auslauf nun. (Meine Gäste im Sommer waren am Ende ihrer vierwöchigen Pflegezeit bei mir auch stundenlang im Auslauf aktiv, wenn ich mich so zurück erinner )

    Ich habe auch das Gefühl, dass die Kondition da auch eine gewisse Rolle spielt. Wenn die Tiere nie mehr als 1.5 Stunden pro Tag sich bewegen können, sind sie eben zu der Zeit müde. Gibt man ihnen mehr Zeit, werden sie diese mit der Zeit auch nutzen. Einzig wirklich alte und kranke Tiere wurden ruhiger, aber sie waren trotzdem noch aktiver, als ich hier aus den Beschreibungen lese


    Aber ich finde es auch traurig, dass man den Tieren keine Ruhephasen im Auslauf gönnt und sie dann direkt wieder einsperrt. Warum gönnt man den Tieren nicht 2-3 Aktivitätphasen am Tag mit Auslauf ? Bewegung ist gut und wichtig.

    Und wenn ich sehe, wie mein 2jähriger Jiminy 3 Stunden nach Beginn des Auslaufes klettert, springt und den ganzen Auslauf abläuft (um dann durchs ganze Zimmer zu einem seiner Lieblingsverstecke zu hüpfen, als er aus dem Hockeyball ne Nudel geholt hatte) - und das war seine dritte derartige Aktivitätsphase an diesem Tag - dann habe ich einfach ein besseres Gefühl, als wenn ich sie nach 1.5 Stunden zurück in den Käfig gesteckt hätte, nur weil 3 von 4 gerade ne Ruhephase haben. Dann nehme ich ihnen die Möglichkeit, sich zu bewegen. Denn im Dom tun sie das einfach nicht. Da läuft man zum Futter, zum WC (wenn ich Glück habe) und dann zu einem Schlafplatz und das wars. Springen, rennen .. Fehlanzeige.


    Zitat

    Mal ehrlich: Welche Ratte nutzt denn keine Röhre? Ich habe noch keine Ratte gesehen, die Angst vor einer Röhre hat oder nicht durchlaufen will. Bei uns wird sich fröhlich aneinander vorbeigequetscht - gerne auch mal mit Protestgefiepe,

    Bei uns im Auslauf liegt auch eine lange Röhre (die schützt die Wand vor Rattenzähnen an einer schlecht zu überschaubaren Stelle). Die Ratten sind da auch super gern drin, nutzen sie als Wegstrecke von einer Ecke des Zimmers zur anderen. Wenn wir am Brain Train arbeiten, verziehen sich einige zum Futtern auch gern in die Röhre.

    Und obwohl der Jiminy sehr gross ist, gibt es keine Probleme, was Gegenverkehr angeht - gibt aber auch in der Mitte einen zusätzlichen Eingang.

    Auch im Dom nutzen sie das letzte Röhrenstück sehr gern, um die Etage zu wechseln (hängt mit drittem Loch unter dem Kletterloch des Zwischenschubs, oder sie liegen drin. Im Auslauf (die Tür wird abgehangen und neben den Dom fixiert aufgestellt) wird die Röhre auch gern als Versteck und zur Leckerlimampfen benutzt. Oft hocken 2-3 sogar in der Röhre, um schneller raus zu kommen, wenn ich die Tür abnehme für den Auslauf.

    Problematisch ist nur, dass sich jemand am Loch verschanzen kann und ein anderer von der Seite oder von oben reingiften kann. Das Problem habe ich derzeit mit Calimero und seinen Brüdern. Da sich Cali aber noch mehr zu schulden kommen lassen hat, ist er die Sitzkissen jetzt los und wir hoffen auf Besserung.

  • Hey,


    damit würdest du also jedem, der nicht die Möglichkeit hat, die Ratten mehrere Stunden lang in einem 20qm Meter Auslauf laufen zu haben, die Rattenhaltung verbieten?

    Wenn ich die meisten Rattenhalter betrachte, bei denen ich der Meinung bin, die Tiere haben es dort sau gut - da sind 10 Stunden Auslauf auf der von dir geforderten Riesenfläche einfach nicht drin - ganz zu schweigen von einem immens großen Käfig. Allein schon die Rattenhalter, die auch als Notfallvermittler dienen und den Platz gar nicht haben. Sollen sie all ihre Tiere jetzt abgeben oder soll man sie jetzt als schlechte Rattenhalter hinstellen?


    Ich finde das sehr schwierig und fühle mich da auch ein bisschen angegriffen.

    Momentan bekommen meine 7 hier auch 4-5 Stunden Auslauf (auf einer Fläche von ca. 5 qm). Da kann ich auch beobachten, dass sie mal mehr, mal weniger aktiv sind und auch mal Ruhephasen einlegen. Aber das geht momentan hier auch nur, weil ich nicht zur Uni muss. Wenn ich erst abends von der Uni wieder da bin, wie soll ich dann noch 4-5 Stunden Auslauf gewährleisten können? Ganz davon ab, dass meine Fläche ja deiner Meinung nach zu klein ist?


    Klar ist nach oben immer Platz - aber hier geht es doch viel mehr darum, wo man nach unten die Grenze zieht. Aber dazu hab ich ja schon genug geschrieben.


    Schweift vom eigentlichen Thread-Thema ab

    Maren

  • Hi,


    Zitat

    Ich habe auch das Gefühl, dass die Kondition da auch eine gewisse Rolle spielt. Wenn die Tiere nie mehr als 1.5 Stunden pro Tag sich bewegen können, sind sie eben zu der Zeit müde. Gibt man ihnen mehr Zeit, werden sie diese mit der Zeit auch nutzen.

    Haben meine aber nicht, die Haltung Käfig plus Auslauf hatte ich nur etwa ein Jahr, seitdem gabs immer ein Rattenzimmer mit 12-16qm. Trotzdem gabs nie mehr Action als diese 1,5h am späten Nachmittag selbst wenn ich mit ihm Zimmer war und ein Spaßprogramm aufgezogen hab. Bewegung kam nur dann rein, wenn sie dachten, dass das FriFu käme. Ab und zu gabs nachts etwas Krawall, unabhängig von Käfig oder Dauerauslauf.


    Bis auf die ganz Alten hat auch kaum wer im Auslauf gepennt.


    Liebe Grüße, Anja


    PS: ich will das echt niemandem absprechen oder zur Regel machen, aber ich würde Ratten ohne Rattenzimmer gar nicht mehr halten wollen, auch für meine eigene Bequemlichkeit.

  • Hey,


    die 20 qm empfinde ich auch als Luxus ^^ die müssen ja scheinbar nicht sein, wenn 6 - 10 qm angestrebt werden sollen. Aber hier haben wir den Platz, warum sollten sie ihn nicht haben ?


    Ich finde es einfach widersprüchlich, dass man mit dem Auslauf argumentiert und die Tiere dann trotzdem 22.5 Stunden im Käfig sitzen. In einem Käfig, der nur als gross genug angesehen wird, wenn sie Auslauf haben.

    Entweder, sie sollten deutlich mehr Bewegungsmöglichkeit im Auslauf haben und das für einen guten Anteil des Tages, oder das Gehege muss entsprechend grösser sein, sodass sie dort Bewegungsmöglichkeit haben.


    Sich auf Auslauf zu beziehen, der nur sehr wenig Zeit des Tages ausfüllt (und am besten nur auf einem Bett stattfindet *haarerauf*) und dadurch kleinere Gehege als für ähnlich bewegungsfreudige Tiere rechtzufertigen, ist irgendwie scheinheilig.

    Wenn die Tiere trotz Angebot verzichten, ist das eine Sache. Wenn sie aber gar nicht zeigen können, dass sie mehr Bewegung bräuchten, dann ist das was ganz anderes.


    Meine Tiere wollen mehr Bewegung, vermutlich hätte es deutlich eher zwischen Cali und den Brüdern gekracht, hätten sie weniger Bewegung (denn die ersten Tage mit 10 Stunden Auslauf war er ruhig und ich dachte schon, das Problem wäre gelöst, erst nach 3-4 Tagen fing er wieder an). Aber ich merk schon, die Schweizer Ratten sind scheinbar deutlich bewegungsfreudiger als die Nachbarn im grossen Kanton ^^

  • Mindestmaße dienen ja eindeutig der Orientierung. Es ist quasi so als sagt man der Käfig muss mindestens so groß sein, aber am besten wäre es wenn du ihn noch größer machst. Das Leben wird doch ständig von diesen Normen bestimmt.


    Muss mich Maren anschließen. Meine bekommen auch nicht jeden Tag 10 -Stunden Auslauf, klar auch bei mir ist es jetzt mehr weil ich viel Zuhause bin und lernen muss daher weniger arbeite und Semesterferien habe ich schließlich auch, aber selbst jetzt wenn ich denen die Tür aufmache - so wie gerade - kommen die nicht raus weil die schlafen. Tagsüber schlafen die eh immer viel, sind ja auch schließlich Dämmerungsaktive Tiere, und ich glaube daher auch nicht dass man dann ein schlechtes gewissen haben brauch wenn die nicht 24 std die Tür auf ist bzw. man Zeit für den Auslauf hat.

    Ich bin übrigens auch nicht der Meinung dass die Tiere viel viel glücklicher sind wenn sie eine Dauerauslauf haben. Klar viel mehr Platz wäre cool, aber dazu bräuchte ich dann ja noch einmal Platz. Quasi einen Auslauf zusätzlich zum Dauerauslauf. Auslauf ist bei uns schließlich was besonderes. Gewiss er findet jeden Tag statt, manchmal ein zwei oder was auch immer Stündchen mehr manchmal weniger, aber wenn sie immer Auslauf hätten dann wäre es ja eigentlich nichts mehr besonderes und es wird für sie normal werden.


    Lg Fela

  • Hallo,


    ich muss sagen, ich fühle da ähnlich wie Murgs: Hier ist für keinen ein 10qm Auslauf möglich und nach diesen Maßstäben müsste ich postwendend die Rattenhaltung einstellen.


    Als Vermittlerin kann ich sagen, dass ich, würde ich 100x50cm oder noch größer, und 10qm Mindestauslauf fordern, auch die Vermittlung gleich mit einstellen könnte. Selbst meine "80x50cm + 0,5qm" führen oft genug dazu, dass Leute abspringen, weil sie das nicht einsehen, dafür einen neuen Käfig kaufen müssten oder den Platz nicht haben.


    Ich finde, es sollten klar Mindestmaße und Optimalmaße (oder man mag es auch "größer ist immer schöner" nennen) unterschieden werden.

    Mindestmaße müssen auch noch die Realität im Auge behalten, was möglich ist, was nicht und was man den Menschen nahe bringen kann: Was für uns hier in einem tierschutzorientierten Forum, wo wir uns eh ständig Gedanken darum machen, was wir unseren Tieren noch Gutes tun könnten, normal ist, ist für die große Mehrheit da draußen eben nicht normal. Die machen schon bei 80x50cm große Augen und oft habe ich schon gehört, der Käfig sei ja absolut riesig (und das schon bei Käfigen, die grad mal für 2-3 Ratten reichen).


    Ich möchte damit nicht gegen größere Mindestmaße argumentieren, aber hätte eben die Befürchtung, dass größere Mindestmaße dazu führen, dass sie von noch weniger Menschen geachtet werden nach dem Motto "kann ich eh nicht erfüllen, ist mir zu groß, also grad egal, dann nehme ich irgendeinen kleineren Käfig". Und irgendein kleinerer Käfig kann dann leicht auch ein Hamsterknast sein.

    Hingegen fördern moderate Mindestmaße sicher bei mehr Leuten den Ehrgeiz, diese auch umzusetzen und ihren Ratten ein artgerechtes Zuhause zu bieten.


    Und zur schnellen Einschätzung eines Käfigs liebe ich den CageCalc einfach!

    Wie oft werde ich von wem gefragt: wie viele Ratten passen in (meinen) Käfig xy?

    Wenn eh grad das Notebook an ist, tippe ich das gerne nebenher kurz in den CC ein und habe dann ein besseres Gefühl, was ich antworte, wie wenn ich einfach aus dem Kopf eine Zahl sagen muss.

  • Hi


    Vermittlungspraxis ist das eine. Ich persönlich versuche, die Käfige für meine Ratten nicht nach diesem schwammigen "artgerecht"-Gedanken zu gestalten, sondern "tiergerecht". Ich nehm so individuelle Tiere auf, dass die auch ganz individuelle Bedürfnisse haben und die Mindestmaße funktionieren selten auf alle Ratten, die hier so leben.

    Ich denke da gerne an meine Mako, die ein abgezäuntes 1qm-Gehege hatte mit 10cm hohem Zaun Mit ihrem Querschnitt war da nicht mehr nötig, wie hätte sie oder die vielen HHL-Buben in 80cm hoch kommen? Die hatten teilweise einen Bewegungsradius von 40cm... ob im Käfig oder im Auslauf


    Dann hab ich hier Mädels, die keinen Schritt tun, wenn sie ihn auch kletternd verbringen könnten. Ich weiß gar nicht, ob sie mit 100cm Breite etwas anfangen könnten, weil sie den Boden eh nie berühren Im Käfig klettern sie nur hoch und runter, lange Strecken werden dann im Auslauf zurück gelegt. Und das empfind ich auch als natürlich bei jungen, gesunden Ratten. Wenn ich die draußen beobachtet habe, waren die auch 90% des Tages in ihrer Höhle und die hatte sicherlich keine 100x50cm großé Lauffläche, sondern ein enges, verschachteltes Gangsystem. Rumgelaufen wurde dann nachts/abends im Revier auf Futtersuche und das ist auch das, was ich hier als den Auslauf empfinde... Rumlaufen und Futtersuchen = Bewegung. Und der Käfig ist die sichere Höhle, wo sie drin wohnen.

    Wenn meine Mädels nun 5 Stunden Auslauf haben (ja, die alten watscheln da ihre Runden und machen mehrere Schlafenspausen) ist es ok, wenn sie danach wieder im Käfig sind, den sie eh nur fürs Schlafen, Pieseln und Fressen benutzen. Gerannt wird da nicht, das wäre bei 100cm oder 120cm aber auch nicht möglich.


    Ich bestehe beim Vermitteln schon auf die 80cm Breite und darüber hinaus gehts dann um die Umstände. Böcke lieber noch breiter oder ältere Ratten, die sollten lieber gleich etwas mehr Fläche haben. Und dann spielt noch der Auslauf mit rein...


    Mäuse brauchen wirklich mehr, ich hab das Gefühl, die rennen einfach deutlich mehr, sind länger aktiv und kriegen keinen Auslauf wie Ratten, die brauchen natürlich mehr Platz. Sind halt andere Tiere. Rennmäuse genauso und Hamster oder Degus, die leben einfach anders, sind ja auch andere Tiere.


    Ich hoff, das klingt nicht so als würd ich meine Ratzeln im Knast halten, dem ist nicht so Die alten Damen haben nur einen Käfig, wo ich mich oft frag, wozu sie den eigentlich bräuchten, oder mein Kastrat Stanis, dessen Leben besteht eigentlich nur aus verschiedenen Schlafplätzen


    CageCalc ist schon ok und dann muss man halt überlegen, was man genau für Ratten haben will und noch etwas anpassen.


    LG

    Judith

  • Hallo,


    Zu Eurer Info: der Kägigrechner CageCalc ist nun aktualisiert und berücksichtigt bei Mindestlänge 80cm und Mindestbreite 50cm nun auch die mind. 0,5qm Grundfläche mit.

    Man muss die Quadratmeterangabe nun also nicht mehr separat gedanklich ergänzen.

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