Sooo, gestern haben wir die Domodyssee zu Ende gebracht
Wir haben gestern fast 12 Stunden gewerkelt...
Der Domabbau und die Reinigung Teil 2:
Nachdem ich die Info erhalten hatte, dass meine Nachmittagsvorlesung ausfällt habe ich mich sofort ans Auseinanderbauen der letzten zwei K4-Module und des Sockels gemacht. Unsere Jungs hatten in der Zwischenzeit Auslauf, was uns zwar einige Nerven gekostet hat ("Pass auf Schatz, Herbert ist in die Mülltüte gekrabbelt und klaut ein Muffinpapier!"), aber ihnen sichtlich gefiel. Nach der Zeit wurden sie auch etwas ruhiger und als sie merkten, dass es so schnell nicht mehr in den Käfig zurück geht, wurde geschlafen
Man achte auf den dicken Eispin der die ganze Katzenhöle ausfüllt Im Haus liegen zur der Zeit Zevran, Loras und Renley
Der Abbau des restlichen K4 verlief ganz gut. Auch hier gab es wieder Schrauben, die sich erst nach einigem Betteln lösen lassen haben, aber irgendwann gingen sie dann doch ab und da war der Moment gekommen an dem wir in der ganzen Wohnung keinen einzigen Rattenkäfig stehen hatten. Das ist uns ja noch nie passiert!
Naja, ab ging es mit den Teilen zur Reinigung. Meine Partnerin hatte sich irgend etwas im Knie verzerrt und konnte sich deshalb nicht hin knieen. Weswegen es komplett an mir lag erst die Seitenteile und Lochleisten und dann die geliebten Bodenplatten mit Vitolenband zu reinigen. Langsam hab ich zwar den Dreh raus, aber die Arbeit ist trotzdem superätzend! Für die Reinigung brauchten wir dann bis kurz vor Vier.
Der Aufbau Teil II:
Nun begann der eigentliche Spaß. Begonnen haben wir (Oh Wunder -.-) mit dem Aufbau der beiden Sockelmodule, die zum Glück wirklich exakt gleich hoch sind! Wir haben zwar schon zich mal nachgemessen, aber es ist doch etwas anderes, die beiden Teile direkt nebeneinander zu sehen. Lustigerweise ist jedoch der Aufbau von beiden sehr verschieden und da gewinnt die K-Dom-Konstruktion schon um Meilen. Der Sockel des ET setzt sich aus sieben Einzelteilen + Tür zusammen, der für den K-Dom nur aus fünf + Tür. Außerdem muss man den ET-Sockel mit Schrauben und Muttern festschrauben, der K-Dom-Sockel hat diese tollen Gewinde, so dass man nur Schrauben benötigt und sich nicht sinnlos verränken muss, aber soviel nur am Rande...
Als nächstes kam das erste Doppelmodul dran. Da gab es eigentlich überhaupt keine Probleme. Wir bauten die Module ganz normal auf und ließen einfach nur eine Seitenwand weg. Anschließend bauten wir noch unsere grauen Lochleisten an. Ich muss sagen, dass ich das erste Mal so richtig glücklich über diese Lochleisten bin. Eigentlich sind sie ja relativ sinnlos. Wir haben sie damals nur gekauft, weil an den Lochleisten nämlich die Löcher (Ach, darum heißen die Lochleisten ^^) zum Aufhängen für Kuschelsachen befestigt sind. Hätten wir die also nicht gekauft, könnten wir nur an den gelochten Seitenteilen Haken anbringen. Für die Domkonstruktion ohne Seitenwand bedeuten die Lochleisten aber auf jeden Fall einen enormen Stabilitätsfaktor. Das merkt man besonders daran, dass eine Lochleiste die beiden Eckteile links und rechts von der Tür wie eine Brücke verbindet und auch bei der fehlenden Seitenwand sind sie schon super, aber dazu später mehr
Das ist das Ergebnis von forne:
Und hier noch einmal von oben:
So, jetzt ist das immernoch nichts anderes als zwei Döme, die nebeneinander stehen und denen zufällig zwei Seitenwände fehlen. Die Konstruktion ist ja noch nicht miteinander verbunden. Wir haben hin und her überlegt, wie man das am sinnvollsten anstellen könnte. Letzendlich überwog die Idee, bei der wir nicht noch einmal in den Baumarkt fahren mussten Diese Idee sah so aus: Wir schraubten in die Löcher mit Gewinde an denen eigentlich das fehlende Seitenteil befestigt werden soll schrauben (vier Schrauben pro Seite). Um diese Schrauben drum herum kam ein Kabelbinder. Dieser wurde so fest wie möglich gezurrt. Anschließend schraubten wir die Schrauben noch ein Stück weiter hinein, so dass es den Kabelbinder regelrecht "quetschte".
Das Ganze sieht dann so aus:
Keine Ahnung wie langlebig diese Idee ist, aber für den Moment tut sies alle Mal. Der Dom ist so sehr fest miteinander verzurrt.
Weiter ging es mit den nächsten Bodenplatten. An diese haben wir als allererstes die Lochleisten für die offenen Seitenwände des unteren Moduls geschraubt. Das war gleich doppelt super. So war die nächste Bodenplatte nämlich gleich einmal fixiert und die Konstruktion wurde nochmal stabieler.
Hier ein Bild von der Decke des untersten Moduls, damit ihr wisst, was ich meine:
Anschließend das Modulaufbauprozedere wieder von Forne. Hier hatten wir allerdings riesige Schwierigkeiten mit der Verschraubung -.- Bis da wirklich alle Teile aufeinander gepasst haben und wir Modulwand + Bodenplatte mit der unteren Lochleiste verschraubt hatten, das hat gedauert. Mein Gott, das war wirklich der nervigste Teil von allen! Irgendwann hatten wir auch das geschafft... sehr unspäktakulär alles... Sah genauso aus, wie beim unteren Modul, war nun nur doppelt...
Also haben wir gleich die nächsten Bodenplatten geholt (nun zwei der drei vom ET) und daran die Lochleisten für das untere Modul befestigt. Anschließend haben wir die eine Hälfte unserer schon vorher zusammengebauten ET-Module auf die Konstruktion gehieft. Es handelte sich um zwei ET-Module übereinander. Beim unteren fehlte die linke Seitenwand. Dieser Moment war wieder etwas tricky. das untere Modul wurde Links ja nur vom dünnen Türrahmen gestützt und hatte ziemlich viel Gewicht zu tragen. Meine Partnerin machte eigentlich die ganze Zeit nichts anderes, als die beiden Module zusätzlich zu stützen, während ich die Schraubenlöcher suchte. Das ging zum Glück relativ fix und mit jeder Schraube wurde das Konstrukt stabiler.
Da zeigte sich, dass es die richtige Idee gewesen war, die drei ET-Module schon im Vorfeld aufzubauen..
Anschließend setzten wir das noch fehlende ET-Modul auf die Konstruktion. Auch das war kein größeres Problem und auch hier ließen sich die Schraubenlöcher relativ schnell finden.
Als letzten Schritt verschraubten wir die beiden ET-Module ohne Seitenwände miteinander. Das machten wir wie in meinem vorherigen Post angekündigt, was super funktionierte. Die Schrauben sind 5cm lang und passen somit mit Muttern richtig perfekt zwischen die Döme.
Das Ganze sieht dann so aus:
Als letztes bauten wir noch sämtliche Türen, Treppen und Zwischenebenen ein und fertig
Das ist das Ergebnis:
Wir sind echt superzufrieden mit der Konstruktion. Der Aufbau war zwar widerlich, aber geschafft, ist geschafft und jetzt bin ich schon etwas stolz auf mich
Der Spalt zwischen den beiden Dömen ist übrigens minimal.
Ich denke nicht, dass wir mit dem Probleme haben werden
Phu, das wars auch schon mit meinen Ausführungen. Ich hoffe, ich kann damit jemandem helfen
liebe Grüße