Selbstgebackenes Für Ratzen

  • Wow, was für tolle Rezepte! :D

    Wegen der blausäurehaltigen Mandeln - und Leinsamen enthält leider auch Blausäure (steht zum Nachlesen auf Wikipedia): Ganz dunkel habe ich mich erinnert, dass die Blausäure beim Backen unschädlich wird, war mir aber nicht sicher, habe jetzt folgendes gefunden (wobei die Mandeln, die wir so essen eigentlich süße Mandeln sind, keine Bittermandeln):

    "Beim Erhitzen von bitteren Mandeln (zum Beispiel beim Backen des Weihnachtsstollens) wird Blausäure zwar freigesetzt, aber sie wird dabei als Gas ausgetrieben."

    (Quelle: http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/04_06.htm)

    Im Wikipediabericht zu Leinsamen steht auch, dass die enthaltenen cyanogenen Glycoside (pflanzliche Blausäurevorstufen) durch Erhitzen zerstört werden:

    "Jede vorherige Erhitzung durch Backen, Kochen oder Braten zerstört die Glykoside darüber hinaus."

    ( Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Leinsamen)

    Das klingt doch ganz gut.

    Vielleicht haben wir Chemiker unter uns, die dazu noch etwas sagen können?

  • Ich habe auch 4 Keksrezepte:

    Käse-Kekse:

    150g Roggenmehl

    100g Haferflocken

    3EL Öl

    100ml Wasser

    300g geraspelten Käse

    1 Ei

    Thunfisch-Kekse:

    150g Quark

    1 Dose Thunfisch (pürieren)

    1 TL Öl

    1 Ei

    150g Haferflocken


    Leberwurst-Kekse:

    200g Haferflocken

    150g Hüttenkäse

    100g Leberwurst

    1 Ei

    6 EL Öl


    Karotten-Kekse:

    150g Roggenmehl

    100g Haferflocken

    3 EL Öl

    1 Ei

    100ml Wasser

    300g geraspelte Möhren

    Die Zutaten jeweils vermischen, zu einem Teig kneten, Kekse ausstechen und bei 180 Grad 30min backen.

  • Hallo,

    ich habe folgenden Kuchen für einen Hund gebacken. Dürfen die Ratzis auch mitfuttern? Finde leider nichts über Öl und Milch in der Futterliste.

    150 g Mager Quark
    6 EL fettarme Milch
    6 EL Sonnenblumenöl
    1 Eigelb
    200 g feine Haferflocken

    1 pürierte Banane

    Honig

    Danke!

    LG

  • Huhu,

    ich würde es allein schon wegen des Honigs keinem Tier füttert.

    Warum der immer in Rezepten ist, kann ich nicht nachvollziehen.

    Die Milch sollte auf die Masse eigentlich wenig Probleme in Richtung Laktoseintoleranz machen, wenn die Tiere sonst normalen Joghurt und Co. vertragen.

    Speiseöl ist in aller Regel in geringen Mengen unbedenklich.

  • Huhu,

    Honig und Zucker sorgen gern für Karies, die man bei Ratten eigentlich nicht behandeln kann.

    Daran erkranken sie unter Umständen schon nach geringen Mengen und haben dann ein Leben lang Zahnschmerzen - sehr sehr unschön.

    Honig ist einfach unnötig und bedenklich, weshalb er nicht ins Rattenfutter gehört.

  • Hallo,

    und pünktlich zu Weihnachten noch ein Rezept, das meine Jungs lieben und super schnell gemacht ist:


    • 1 Glas ungesalzener Rinderbrei
    • 1 Glas ungesalzener Karottenbrei
    • Kartoffelmehl
    • Petersilie
    • 1 Schuss Rapsöl

    Ich habe die Plätzchen in Rattenform ausgestochen ;) 20 Minuten bei 175 Grad backen.

    LG

  • Habe heute auch mal ein bissel rumgebacken und selber was ausprobiert:

    - 1 Ei

    - 2 EL Haferflocken

    - 2 EL Haselnussmehl

    - 2 TL getrocknete Insekten (kann man auch weglassen ;) )

    - 1-2 EL Hüttenkäse

    - Dinkelmehl

    Das ganze wird zu ner Mürbeteig-ähnlichen Konsistenz verknetet, zu Kügelchen gerollt und dann bei 150° ca. 20 min gebacken. Man kann die Kugeln vorher auch noch in Kräutern rollen, habe das mit Kamille und Petersilie gemacht.

  • Hallöchen :winki:

    Ich habe gerade eben auch ein paar Nagerkekse gebacken:

    Ich habe 300 g Naturjoghurt als Grundlage in eine Schüssel gegeben. Dazu habe ich dann 1 TL Reis, 2 EL Sesamsamen, 1 EL Amaranth und 2 EL gehackte Haselnüsse gegeben.

    Leider hatte ich keine getrockneten Früchte da, welche sich aber auch super dazumischen lassen!

    Um die Masse fest zu bekommen, habe ich einige Haferflocken dazugegeben und vermischt - solange, bis sich eine feste Konsistenz bildet.

    Danach habe ich die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech möglichst dünn verteilt und bei 200° Umluft für 20-30 Minuten gebacken.

    Nach dem Abkühlen kann der riesige Keks in mehrere Stücke zerbröselt und serviert werden! :)

    Meine Kekse sind allerdings eher Brotartig und weich geworden.

    Liebe Grüße! :winki:

  • Ich hab auch etwas gebacken und habe direkt eine Frage...

    Ich hab einfach mal ein paar "Brocken" gebacken, bestehend aus :

    - Dinkelmehl

    - Wasser

    - Apfel (geraspelt)

    - Karotte (geraspelt)

    - Birne (geraspelt)

    - Zuckerfreies Korn Müsli (sonnenblumenkerne, Haferflocken, weizenflocken, Hirse, Kürbiskerne)

    Das ganze habe ich auf umluft bei 200 grad 40 min lang gebacken.

    Nun meine Frage:

    Sie sind zwar zu 90% fest geworden, im inneren aber noch etwas "brotartig" also weicher. Ist das schlimm? Bzw schädlich?

    Danke im Vorraus ^^

  • Zitat

    vor 1 Stunde schrieb Jascha: Die Jungs schlafen noch aber mir schmecken sie

    Hoffentlich sind noch Kekse übrig, wenn die Jungs wach werden. :D

  • Pfannkuchen (bietet sich besonders an, wenn sich selber gerade welche macht, nur eben mit Wasser statt Milch und ohne Salz):

    Zwei Löffelchen Eigelb abzweigen und mit, hm, ein bis zwei Esslöffeln Mehl und etwas Wasser zu einem möglichst klumpenfreien dünnen Teig verrühren, teelöffelweise in kleinen Fleckchen in die heiße Pfanne geben (Öl ist bei den kleinen Fleckchen nicht nötig, würde ich sagen, ging auch so in einer Stahlpfanne), einmal wenden. Etwas abkühlen lassen (!) und ein bisschen später schnauzenwarm servieren. ^^

  • Muss grad ne Ratte aufpäppeln und hab mich da mal an Keksen versucht. Es gingen sich dabei ungefähr 40 Kekse aus, das alles wurde in einer Schüssel mit ca. 1/2 L Fassungsvermögen vermischt:

    6-Korn-Mischung, bestehend aus: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Einkorn

    Haferfllocken zartblättrig

    Kokosraspeln (Bio)

    Cornflakes ungezuckert (grob zerbrochen)

    Maismehl

    Dinkelmehl

    Wasser

    Fenchelsamen

    Manuka-Honig (ca. 1/3 EL) (kann man normalerweise auch weglassen, ist durch die Kokosraspeln eh schon süßlich)

    Zu einem eher festen Teig kneten, Backrohr auf Stufe 7 (Gasherd) vorheizen.

    Aus dem Teig z.B. Kugeln formen, flach drücken zu einer runden Scheibe und mittig ein Loch hineinmachen (habs mit Essstäbchen durchgetanzt), um dort später eine naturbelassene Schnur zur Befestigung hineinhängen zu können.

    Alternativ z.B. Teig zu einer Wurst ausrollen und ca. fingerdicke Scheiben schneiden. Man kann natürlich auch Kekse ausstechen, ich hab momentan leider keine Keksformen da.

    Kekse aufs Backpapier in den Ofen schieben, ca. 40 Minuten backen (einfach vorsichtig draufdrücken beim Prüfen, wenn sie weich sind, noch ein bisschen im Ofen lassen).

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  • Darauf stehen meine Nasis voll drauf.

    LG mini möp (Tochter von Fiese-möp )

  • Huhu :)

    Ich finde die Rezepte echt super hier! Da ich allerdings sehr paranoid bin, was meine Rattis angeht, mache ich mir Gedanken, welchen

    Honig

    Mehl

    Milch(lakfrei oder nicht, da lakfrei ja auch Zusatzstoffe dann hat)

    Ich grundsätzlich verwenden kann?

    Freundliche Grüße!

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