Ratte allein nach Tod der Schwester

  • Hallo Zusammen,

    meine Ratte ist leider letzte Woche verstorben. Nun ist ihre Schwester ganz alleine.

    Ich weiß, dass man Ratten nicht alleine halten soll. Eine neue will ich mir aber nicht holen.

    Sie ist mittlerweile auch schon 1 1/2 und im Gegensatz zu ihrer Schwester überhaupt nicht auf mich bezogen und schiebt mich jedes Mal weg wenn ich sie streicheln will. Auch aus dem Käfig herausgenommen werden möchte sie nicht..

    Wie kann ich sie am besten beschäftigen, auch wenn sie das nicht will.

    Soll ich sie weggeben? Obwohl sie schon recht alt ist?

    Ich denke, dass es für sie besser wäre, wenn sie nicht alleine ist.

    Kann mir wer einen Rat geben?

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Jessica

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  • Hallo Jessicagoe.

    Erstmal willkommen hier im Forum.

    Also mit 1,5 Jahren finde ich eine Ratte jetzt noch nicht so alt, meine Älteste Ratte war 2,5 Jahre.

    Ich denke da kommt auch auf den Grad des Fittness an, ich habe jetzt 3 2 Jahre alte Böcke die noch sehr fit sind, die jagen noch sehr gern die Katzenangel, da meint man garnicht das es schon Opis sind.

    Mein Tipp ist entweder du gibts sie in ein schon bestehendes Rudel, den eine Ratte braucht ihre Artgenossen oder du holst dir noch 2 andere dazu (ein artgerechtes Rudel beginnt ab 3 Ratten) und integrierst diese mit deiner.

    Liebe Grüße Hörnchen

  • Hallo Jessicagoe ^^

    Ich hatte vor einem Jahr mal ein ganz ähnliches Problem und wollte meine letzte Ratte auch abgeben (habeich dann aber doch dagegen entschieden). Du kannst ja mal in den Thread reinschauen

    Malia
    16. Juli 2019 um 19:14

    Ob du deine Nase letzten Endes abgeben willst oder doch behalten möchtest musst du selbst entscheiden, aber ich denke es wäre am besten wenn du dann einen schönen neuen Platz für sie suchst, weil du ja sagst dass du eigentlich keine Ratten mehr haben möchtest.

    Ich hoffe es fällt dir nicht allzu schwer eine Entscheidung zu treffen

    Liebe Grüße,

    Malia ^^

  • Liebe Hörnchen und Malia,

    vielen Dank für eure Nachrichten! Ich werde mir auch den Thread nochmal durchlesen.

    Meine Ratten wurden leider alle nicht älter als 2 Jahre. Als meine erste gestorben ist, habe ich mir noch meine zwei Babys geholt, sodass sie zu dritt waren.

    Vor allem Mathilda (meine Hinterbliebene) konnte sich sehr gut integrieren und war auch immer sehr unterwürfig.

    Für mich ist es immer sehr schlimm, wenn die kleinen sterben, deshalb möchte ich auch keine mehr haben.

    Ich denke, ich werde versuchen sie in einem bereits bestehendes Rudel unterzubringen (auch wenn es mir sehr schwer fallen wird). Aber das wird für sie die beste Lösung sein.

    Vielen Dank nochmal für eure lieben Ratschläge!

    liebe Grüße,

    Jessica

  • jessicagoe das kann ich gut nachvollziehen. Ich finde es super, dass du, auch wenn es einem wirklich schwer fällt, nur das beste für die kleine Mathilda möchtest.

    Dass die Rattis nicht so alt werden, macht mich auch bei jedem neuen Todesfall wieder traurig. Als vor kurzem meine älteste Rattendame gestorben ist, habe ich auch überlegt, ob ich noch neue dazuholen möchte. Trotzdem hattest du bisher bestimmt eine schöne Zeit mit deinen Mädels.

    Wenn du Mathilda vermitteln möchtest, kannst du ja auch ein Thread hier im Vermittlungsbereich schreiben, vielleicht finden sich da ja ein schöner Platz für sie ^^

    LG

  • Zitat

    vor 21 Minuten schrieb jessicagoe: auch wenn es mir sehr schwer fallen wird

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen, das würde keinem von uns anderes gehen. Und wie du schon sagst ist es einfach das Beste für deine Mathilda.

    Ich drücke dir die Daumen das du einen schönen Platz für sie findest <3

    Liebe Grüße

  • Hi Jessicagoe!

    Es tut mir Leid, dass du wieder ein Näschen gehen lassen musstest und du die Rattenhaltung nicht fortführen willst.

    Ich mag dir auch zusprechen ein gutes Zuhause für deine verbliebene "Maus" zu suchen, sodass sie möglichst kurze Zeit alleine bleiben muss. Wenn du jetzt schon weißt, dass du die Rattenhaltung einstellen willst, verzögert sich der Abgabeschmerz meiner Meinung nach nur und für die neuen ist es auch etwas doof "als Zwischenlösung" zu fungieren.

    Ich bin selbst kürzlich vor der Entscheidung gestanden. Von meinem ursprünglichen 6er Rudel waren nur noch zwei Naserln über. Sie waren sogar bei mir geboren und auch wenn ich Makia seeehr liebte, Ike war mein "Seelenratterl" - es ist mir besonders schwer gefallen gerade über sie zu entscheiden und sie abzugeben.

    Mir blutete täglich das Herz, wenn ich sah wie "alleine" im Käfig saßen :(

    Ich habe mich dafür entschieden sie abzugeben und sie haben ein Topplatzerl gefunden!

    Ich habe relativ lange nach einem Platz für sie gesucht, wo wirklich alles stimmte und diese Menschen haben uns gefunden! Sie sind auch schon ca. 21

    Monate alt und in ihrem neuen Zuhause werden sie absolut verwöhnt, sogar bekocht und sie kommen wieder in ein großes Rudel! Wir stehen regelmässig in Kontakt und es ist wahnsinnig schmerzhaft und ein großes Abschied nehmen die geliebten "Wegbegleiter" loszulassen, doch wenn ich höre wie viel Freude die neuen Halter haben, wie wohl sich die Mädels schon fühlen und dass sie wohl am WE die Inti starten werden geht mir das Herz auf ♡

    Das soll natürlich überhaupt nicht heißen, dass du sie nun einfach hergeben sollst, spür gut in dich hinein welcher dein Weg ist und falls du dich entscheidest sie abzugeben, sieh es als Ermutigung!

    Du hast mein Mitgefühl und ich wünsche dir eine gute Entscheidungsfindung!

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