Hallo ,Egal was Alle hier schreiben ich habe auch meine eigenen Erfahrungen gemacht und ich bin Stolz das meine älteste Ratte jetzt schon 4 Jahre und 8 Monate alt ist und sie bisher nur 1 mal schnupfen hatte aber sonst immer noch gesund ist . Und auch wen ihr das anzweifelt ich weis das es so ist und das es geht und fertig könnt ihr alle sagen was ihr wollt. Lg
wie alt wurden eure ältesten ratten? und wo dran sind sie gestorben?
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isaratte -
31. Oktober 2010 um 21:40 -
Unerledigt
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Hallo
Ich will ja nict sagen, dass es nicht mal Einzelfälle gibt, aber in der Regel ein Sterbealter von 3-5 zu behaupten halte ich für Schwachsinn. Das ist nur Werbung für die Vermehrung, mehr nicht.
Die Ratten hier werden sehr gut versorgt, erhalten alle medizinischen Versorgungsmöglichkeiten die es gibt und meine TÄ findet es nicht ungewöhnlich, dass die meisten ca. 2 Jahre alt werden.
Mein fast 3 Jahre alter Rattenopi ist Mittwoch an einem Tumor eines inneren Organgs gestorben, der nicht mehr operabel war, da es sich durch die ganze Bauchhöhe zog. Er war in der ganzen Zeit die ich ihn hatte nicht ein einziges mal krank und schon allein deswegen war er hier eine ganz große, tolle Ausnahme.
VG
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Hallo
tami, da freuen wir uns alle für Dich. Aber das ist kein Grund, hier gleich pampig zu werden.
Grüße
Steffi
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Ich werde nicht Pampig Es Nervt mich nur Das manche behaupten das es überhaupt niemals geht das ne Ratte 5 -6 wird . Klar weis ich das es nicht so oft vorkommt das die Ratten meistens früher sterben aber das mit der Züchterin stimmt sie hatte bisher nur 3 Ratten in den 10 Jahren die unter 3 gestorben sind die anderen sind alle älter als 3 geworden ja und wie gesagt die älteste ist kurz vor ihrem 6 ten Geburtstag gestorben und meine ist jetzt über 4 und die 2 die ich davor hatte waren auch über 4 also ich hatte bisher das glück das meine alle alt wurde . Die jüngste Ratte die bei mir gestorben ist war 3 Jahre und 2 Monate und hatte auch einen Tumor und hat die Operation leider nicht überstanden . Und da die Züchterin meine Freundin ist und ich das aufwachsen der ratten mit beobachten kann da ich oft da bin weis ich auch wie alt die Ratten sind .
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Hallo Tami,
kannst du vielleicht mal ein Foto von deiner alten Ratte einstellen? Würde mich mal interessieren, wie sehr man ihr das Alter ansieht. Meine Kira ist nun 3 Jahre und 2 Monate alt und noch recht fit, sieht aber schon sehr alt aus. Sprich etwas dünn, leicht struppiges Fell usw. Sie ist meine älteste Ratte bisher...
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Huhu.
Mensch, deine Züchterin könnte Millionen damit machen. Was meinste, wie viele Leute langlebige Ratten züchten wollen?
Weißt du, Ausnahmen gibt es immer, auch bei uns Menschen.
Jedoch würde ich gerne mal wissen, wie das biologisch funktionieren soll. Sie sterben früh und sind daher darauf ausgelegt, viele Jungen zu zeugen. Das Durchschnittsalter ist traurig, aber auch von der Natur gewollt.
Ich bezweifel, dass selbst der beste Rattenhalter so in die Natur eingreifen kann. Der Körper wird ja nicht jünger und baut ab. Die Organe arbeiten irgendwann nicht mehr richtig. Was soll eine gute Haltung daran ändern? Klar, die Vitalität. Aber wenn angeblich Ratten mehrfach doppelt so alt werden wie der Durchschnitt, mag ich das nicht mehr glauben. Tut mir leid.
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Huhu
Egal was hier behauptet wird von 5-6 Jahre alten Ratten: ich glaube es nicht!
Ich bin nun im 29. Jahr Rattenhalterin - und seit etlichen Jahren sozusagen Vielrattenhalterin. Pro Jahr finden hier etwa 20-30 Ratten ein neues Zuhause und ich war Futtergeberin für unzählige (einige Hunderte waren es schon). Außerdem haben wir hier einen phantastischen Tierarzt, was erheblich zur Lebensverlängerung beiträgt.
Und ich kenne etliche langjährigen Vielrattenhalter, deren Erfahrungen sich mit den meinen decken.
Über Dreijährige habe ich immer wieder. Das ist nicht ganz so selten, wenn die Lebensbedingungen gut sind und der TA gut. Über 4 ist schon sehr sehr selten, kommt aber ab und zu tatsächlich vor. Die älteste Ratte in all den Jahren und von all den vielen vielen Ratten wurde 4 Jahre und 2 Monate. Und das fand ich schon unglaublich.
Und Züchter behaupten eh viel - es liegt in ihrem Interesse, ihre Zuchten zu bewerben. Ich höre auch merkwürdigerweise nie von langjährigen erfahrenen Haltern von 5-6 Jahre alten Ratten. Wirklich NIE! Soll ich daraus nun schließen, dass die alle ihre Ratten nicht gut halten?
Mir wird hier mit Sicherheit niemand einreden, dass es Ratten gibt, die 5-6 Jahre alt wurden. Auch nicht in Einzelfällen!
Menschen werden auch nicht 200 Jahre alt - auch nicht in Einzelfällen.
Was ich aber häufig erlebt habe, ist schlichtweg, dass Tiere mit irgendeiner Altersangabe weitergegeben wurden, die dann nicht stimmte.
Solche Aussagen mag ich gar nicht:
ZitatSo Wollte nur mal sagen das es Völliger schwachsin ist das manche behaupten das Ratten keine 5 Jahre alt werden können .
Schwachsinn... soso ...
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Hallo Ja musst du ja auch nicht glauben ..... Ja zu der frage mit den Fotos hab ich zurzeit keine aber kann Welche machen kein Problem .Ja klar sieht man der das alter an Sie ist lengst nicht mehr so fit und kuschelt meistens auf meinem Bauch wen ich alle draußen habe wehrend die anderen rumlaufen . Und zum alter Ich habe 5 krosse Ratten eine davon fast 5 , 2 anderen über 4 . und die letzten beiden ist die eine 3 Jahre und 4 Monate und die andere 3 Jahre und 8 Monate und Von meinem Bruder die Ratten ist eine neulich gestorben die war 5 die 2 Weibchen sind auch schon über 4 und die älteste ist leider auch schon tot die war fast 6 hatte Dan aber auch leider einen Tumor und die 2 Männchen meines Bruders ist einer noch ganz jung 1 Jahr erst und der andere 5 Jahre . Und Nachwuchs haben wir auch bekommen
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Hallo Tami
Du bewirbst hier aber nicht gerade deine eigene "Zucht", hm?
Wieso vermehrst du eigentlich Ratten, wenn doch die Tierheime voll von Ratten sind, die ein Zuhause suchen?
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Hallo,
isasophie: Japp genau so und nicht anders! Ich kenne es so und hoere es so.
Mein Tierarzt sagte mir vor nicht all zu langer Zeit (auch er ist spezialisiert auf Ratten und hat einige Vielrattenhalter als Kunden), dass er beobachtet, dass das Alter der Ratten steigt. Vor etwa 15 Jahren haette er noch gesagt sie werden 1,5-2 jahre, vor 5 Jahren haette er gesagt 2-2,5 Jahre, nun sagt er koennen die auch locker mal 3 werden.
Wieso er das so sieht und sagte er mir, dass die Gruende eine Weiterentwicklung der medizinischen Produkte sind, aber auch der Futtermittel und der immer besseren Haltung.
Das fand ich sehr erfreulich und konnte dem auch zustimmen, dass 3 Jahre alte Ratten doch in letzter Zeit verhaeuft vorkommen, waehrend ich das vor einigen Jahren noch nicht so gesehen habe.
LG
Lakes
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Hallo Lakes
Da stimme ich deinem Tierarzt uneingeschränkt zu - das ist auch mein Eindruck hier.
Allerdings gibts halt immer noch natürliche Grenzen.
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Hallo,Weil ich mit Tirheim Ratten schlechte Erfahrungen gemacht habe das die oft bissig waren Da sie aus schlechter Haltung kamen und ich vermehre die nicht ich habe nur zu spät eine Ratte Kastrieren lassen und dann ist es passiert naja eigentlich wollte ich keine neuen mehr aber ich bringe es nicht übers Herz die Babys weck zu geben und es sind ja nur 3 stück das geht noch . Lg
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Hallo.
Rein evolutionär, das wurde auch schon erwähnt, macht Langlebigkeit über eine bestimmte Grenze für eine Ratte gar keinen "Sinn". Die durchschnittliche wilde Wanderratte dürfte meiner Ansicht nach nicht wesentlich älter als ein Jahr werden. Ich würde mich sogar zur Aussage versteigen, daß das Durchschnittsalter von wildlebenden Wanderratten eher unter einem Jahr liegen dürfte, allerdings ohne dafür jetzt eine wissenschaftliche Quelle zur Hand zu haben. Gründe für kurze Lebensdauer von Kleinsäugern sind: Freßfreinde, Futtermangel, Wetter (Jahreszeiten). Die evolutionäre Kompensation von Ratten (und anderen Kleinsäugern) für die durch ihre Lebensumstände bedingte kurze Lebenserwartung ist, daß sie extrem schnell neue Ratten machen können. Dadurch wird der Bestand langfristig gesichert.
Man kann generell sagen, daß je langlebiger eine Tierart ist, sie tendentiell desto weniger Junge wirft. Es ist nämlich schlicht nicht notwendig (und Fortpflanzung kostet viel Energie). Beispiel im Nagerbereich: Degus. Degus werden in Gefangenschaft wirklich 5-8 Jahre alt (die letzte Grande Dame meines letzten Grüppchens ist vor einigen Jahren im Rudel bei einer alten Freundin im biblischen Alter von 7 Jahren gestorben), leben allerdings auch in einem anderen Erdteil und (bisher) unter geringerem evolutionären Druck. Diese Tiere werden in freier Wildbahn 2-3 Jahre alt, kriegen nur 4-6 Junge pro Wurf und tragen 3 Monate(!), nicht 3 Wochen. Noch extremere Beispiele sind der Mensch oder auch Großsäuger wie Elefanten: sehr langlebig, verhältnismäßig sehr langsame Vermehrung.
Wenn also ein Tier in freier Wildbahn selten älter wird als 1 Jahr, wieso sollte die Evolution mehr als 2-3 Jahre als "Spielraum" vorsehen? Die Wahrscheinlichkeit, daß die Ratte vor Ablauf von 2 Jahren verhungert, erfriert oder gefressen wird, ist nun einmal beinahe 100%. Man weiß z.B. auch von Menschen, daß sogar noch im Mittelalter ein Mensch von 50 Jahren als sehr alt angesehen wurde, da die mittlere Lebenserwartung eben eher bei 40 lag als bei 70 wie heute. Wir nähern uns dank Gerätemedizin und Forschung immer weiter dem theoretischen Maximum an, aber auch hier ist der Faktor, der durch ausgezeichnete Lebensbedingungen, Medizin und gute Ernährung herausgeholt werden kann, deutlich begrenzt.
Gibt es also Ratten über 3 Jahre? Ja sicher. Direkt aus meinem ersten Rudel wurde ein Tier 33 Monate alt, und keines weniger als 2 Jahre. Über 4? Mag ich auch noch glauben, als extrem seltene Ausnahmen. Die sind ungefähr so zu sehen wie Menschen, die 100 werden: kommt vor, aber nicht signifikant häufig. Ratten mit 5, 6 Jahren? Ausgeschlossen, sorry. Oder da verwechselt jemand tatsächlich Ratten mit Strauchratten, also: Degus.
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Hallo,
sehr schoen geschrieben und absolut wissenschaftlich richtig. Elefanten sind da im Vergleich mit ewig langer Tragzeit und wenigen Jungen (da auch lange Saeuge- und Aufzuhctszeit) zu den Maeusen und Ratten (so ziemlich kleinste Saeugetiere) wohl das gegensaetzlichste Beispiel. Menschen sind da komisch
LG
Lakes
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Hi,
also ich lese hier interesiert und kann mir das alles nicht vorstellen.
Habe auch grade mal gegooglet und da sind Luete, die haben "anscheind" Ratten gehabt, die 7 bis 8 Jahre alt wurden....nur Fotos gibt es von den Tieren nie.
tami: Ich meine das nicht böse, bin aber skeptisch. Diese "alten" Ratten hast du ja teilweise seit klein auf. Da musst du ja auch Fotos gemacht haben, aals sie klein waren, dannn vielleicht ein Jahr alt,.......bis heute halt. Wenn man mir da so einen Lebensverlauf zeigen würde, wäre wenigstens eine Möglichkeit da,es zu glauben. Solch eine alte Ratte muss ja ganz schön Alterserscheinungen haben (denn wie oben gesagt, ist ihr Körper dafür nicht ausgelegt). Wenn ich mir eine sechs Jahre alte Ratte vorstelle......nun ja,...... will ich mir eigentlich nicht vorstellen, wie das kleine Wesen da aussehen muss.....
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ich vermute schon das es in einzelfällen über 4 jahre hinaus gehen kann aber ich finde nicht das es der durchschnitt ist meine älteste wurde 3jahre und 4 monate und musste erlöst werden wegen einem tumor atemnot und einem defekt oder tumor im gehirn was sie dann immer im kreis laufen lassen hat und sie war mal als schlangenfutter gedacht also liegt es nicht umbedingt immer an einer guten zucht das denke ich nicht.
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Hallo
ZitatWenn man mir da so einen Lebensverlauf zeigen würde, wäre wenigstens eine Möglichkeit da,es zu glauben.
Auch dann nicht - denn einen Alterungsprozess kann man zu vielen Ratten zeigen, aber es kann niemand genau nachvollziehen und wissen, wann die Fotos gemacht wurden.
7-8 Jahre ist unter Garantie eine Fehlrechnung oder Falschinfo oder sonstwas in der Art.
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Hallo,
an dieser Stelle könnte man noch hinzufügen, in puncto "gute Zucht" und Tumore: die Tumorneigung z.B. haben selbst Wildratten. Das liegt soweit ich weiß u.a. am schnellen Stoffwechsel, der wiederum an der kurzen durchschnittlichen Lebensdauer in freier Wildbahn ausgerichtet ist. Farbratten neigen also nicht zur Tumorbildung, weil sie von Laborratten abstammen, sondern andersherum: Ratten wurden u.a. zu Labortieren gemacht, weil sie sich aufgrund ihrer Tumorneigung zu Forschungsobjekten in der Onkologie eignen. Inzuchtprobleme gibt es natürlich, nicht zuletzt sind die diversen Genetik-Probleme beim Verpaaren bestimmter Farben, Zeichnungen und Fellformen letztlich genetisch alles diesem Bereich zuzuordnen. Was wiederum ein Grund ist, der gegen eine besondere Robustheit und Langlebigkeit von Zuchttieren spricht. Das gibt es z.B. bei "Rasse"-Hunden auch, die haben allerlei seltsame angezüchtete Krankheiten heutzutage.
Was ich noch in puncto Vermehrung vergessen hatte: fast alle Mäuseartigen sind Nesthocker. Das ist noch ein Zugeständnis an die Fortpflanzungsgeschwindigkeit: Mama kann so schneller wieder trächtig werden. Tierarten, bei denen nicht so extreme Vermehrungsraten notwendig sind, sind häufig Nestflüchter, denn solange die Zeit ausreicht, ist es viel sinnvoller, vollausgebildete Babies zu bekommen. Und ja, Menschen sind da wieder komisch.
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Hallo Kalessin
Die meisten Tumore, die auftreten, bekommen Ratten wie alle anderen Lebewesen, gehäuft mit zunehmendem Alter. Das ist völlig normal - die degenerativen Veränderungen in Zellen nehmen zu (es werden also mehr atypische Zellstrukturen gebildet).
Lediglich Mamma-Tumore (bei Ratten in den allermeisten Fällen benigne Adenome und Fibroadenome) treten gehäuft schon in recht jungem Alter auf. Diese sind ausgehend vom Brustdrüsengewebe. Und tatsächlich ist auch das analog zum Auftreten bei anderen Säugetieren (übrigens: auch bei Menschenfrauen treten Brusttumore meist um die Lebensmitte herum auf) - wenngleich es auch je nach Art leichte Abweichungen gibt.
Du hast vollkommen Recht, was Wildratten angeht. Ich halte ja nun auch schon einige Jährchen Wildies - und tatsächlich bekamen die im Schnitt auch nicht weniger Tumore.
Zur Abstammung unserer Farbratten:
Schon aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts sind zahme Ratten bekannt - und da wurden auch schon Ratten gezüchtet. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts gab es dann schon Albino-Zuchten - meist im Wanderzirkus. Aus diesen zahmen Tieren wurden später dann u.a. die Laborratten gezüchtet. Aber die Tiere wurden parallel auch für die Heimtierhaltung bzw. Schausteller etc. weiterhin gezüchtet.
Woher nun genau unsere heutigen Heimtierfarbratten stammen - das ist tatsächlich noch umstritten. Ob sie wirklich aus den Laborratten heraus gezüchtet wurden oder direkt aus den früheren "zahmen Ratten", ist nicht gesichert geklärt.
So zumindest mein Infostand.
Ich überlege gerade, wo ich das gelesen hatte und kann es leider nicht mehr nachvollziehen. Aber ich fand es seinerzeit sehr interessant und es ist irgendwie hängen geblieben
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Hi Dagmar,
das mit der Laborratten-Abstammung ist halt ein häufiges Cliché ("Ratten kriegen nur deshalb Krebs, weil die von Laborratten abstammen, die darauf gezielt gezüchtet wurden"), und ich wollte vor allem anmerken, daß das totaler Kappes ist. Wie du sagst, ist Krebs eigentlich eher eine Alterserscheinung, bei Menschen ja durchaus auch. Bei Ratten läuft aus menschlicher Perspektive halt nur alles wie im Zeitraffer ab.
Mist, meine Mädchen sind auch schon wieder fast 1,5... hoffentlich lesen die hier nicht mit.
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