Rattolade

  • Nachdem KarniMata die Nagolade von JR Farm fand, hab' ich mich heute mal daran gemacht, eine Rattolade zu entwickeln. Hier das Ergebnis! *TADDAAA*

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    Rattolade á la Timmí

    (insg. 0,6 l Rattima)

    0,2 l Rattima grobes (die großen Teile, wie die Brocken und diese Crunchigen Dingers, eben alles, was größer ist), zerhächseln.

    mit ca. 200 ml heißem starken Fencheltee anweichen

    285 g Dosenmais pürieren (vorher Flüssigkeit gut abgießen!)

    0,4 l Rattima feines (alles kleinere Gekrösel/was übrig bleibt, wenn man die großen Brocken raussammelt)

    0,1 l Sonnenblumenkerne

    70 g getrocknete Cranberrys

    3 EL Honig

    Alles vermischen und bei 175°C Ober- Unterhitze (keine Ahnung, wie das bei Umluft ist, besitzt mein Herd nicht, wahrscheinlich ginge das schneller, weil die Feuchtigkeit schneller verdampfen kann...^^) ca. eine Stunde backen.

    Hm, eigentlich wollte ich noch Ei dazu tun, aber das hab‘ ich vergessen. ^^ War so auch schon genug für das ganze Blech und dank dem gemanschten Rattima Zeugs am Anfang und dem Honig zum Schluss hält's auch super!

    Wenn es fertig ist, noch heiß in die gewünschte Leckerliegröße zerteilen. Schnell, denn wenn‘s erstmal kalt ist, geht das nur noch schwerlich.

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    Und O M G ! ! ! Als es fertig war... Ich hab‘ meine Süßen noch nie so erlebt. So ‘was von gierig ! Also seeehr lecker sagen sie. :D :D :D

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    vor dem Backen

    **Foto leider nicht mehr beim Bilderhoster verfügbar**

    nach dem Backen

    **Foto leider nicht mehr beim Bilderhoster verfügbar**

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    Der Link zum vorherigen Threat von KarniMata: Nagolade!?

  • Hallo,

    das sieht ja lecker aus. :)

    Wie hart wird das hinterher? Kann man das noch irgendwie in rattengerechte Würfel schneiden oder muss man die ganze Platte auf einmal verfüttern, weil sie nur von Nagezähnen zerlegbar ist. :D

  • Hey,

    ich hab's noch einmal nachtrocknen lassen - im Ofen bei 50°C Ober/Unter, weil's mir nicht trocken genug war zum Lagern. Jetzt ist es in etwa Keksstärke, also mit Fingern zerbrechbar, für Nagezähne aber ein gewisser Widerstand. ;) Die Oberfläche trocknet schnell, wenn man es aus dem Ofen holt, deswegen hurtig Teile schneiden, weil die oberste Schicht sonst anfängt zu Brechen.

    Cranberrys fielen mir auch erst ein, als ich im Laden stand und keine Erdbeeren fand. Zuhause habe ich noch einmal nachgelesen und ja, das dürfen sie. Cranberrys gehören in die Kategorie von Erdbeeren, Blaubeeren etc, also nur selten, aber erlaubt. :)

    Nein, ich werde hier keine Râttisserie *hihi* eröffnen. Wer es haben möchte, muss leider leider selber machen. ;)

  • Och Mensch, schade :D

    Aber trotzdem danke für's ausprobieren und posten! Werd's auf jeden Fall selber ausprobieren (nur in kleinere Mengen!) und dir dann berichten xD

    Kann man ja sicher auch mit Gemüse etc. probieren.

    Meinst Du/Ihr das funktioniert auch ohne Honig?

    Liebe Grüße

  • Hm, ich denke mal schon, dann ist es ja -fast- das normale Futter. Ich weiß nur nicht, ob das dann noch so gut hält...

    Vielleicht dann stattdessen Ei, aber ob das genauso haltbar ist wie dieses Rezept weiß ich nicht.

    Als "Klebstoff" könnte man auch Maisstärke oder Maismehl oder simples Mehl (normal/vollkorniges) nehmen. Dann muss man nur mit der Flüssigkeit ein wenig herumexperimentieren. ^^

  • Okay, danke Euch. Dann versuch Ich mich morgen einfach mal an Gemüsekräckern :D Irgendwie wird's schon gehen. Und selbst wenns zerbröselt wird's den Damen wohl schmecken :D

    Haferflocken klingen auch sehr gut, zwar kalorienhaltig aber immerhin zuckerfrei ^^

    Liebe Grüße

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