Rattenkumpels gestorben, was tun ?

  • Hallo

    Weiß nicht ob ich hier in der Abteilung richtig bin.

    Hab folgendes Problem.

    Meine 4 Rattis hatten jetzt das Alter von über 2 Jahren erreicht.

    Bis auf eine sind jetzt alle gestorben.

    Er ist nun ganz alleine und tut mir schrecklich leid.

    Was soll ich tun ?

    Übrig ist Chefchen geblieben.

  • Huhu!  :winki:

    Wie fit ist Chefchen denn noch? Wird sie durch irgendeine Krankheit oder einen Tumor körperlich beeinträchtigt?

    Wenn sie (oder er???) noch fit ist, also keine großen Probleme hat, würde ich auf jeden Fall noch eine ältere Dame (oder Herr, je nach dem, was Chefchen ist) dazuholen und integrieren.

    Möchtest du denn weiterhin Ratten halten?

    Wenn nicht, solltest du Chefchen in eine schöne Seniorengruppe vermitteln, finde ich (wenn Chefchen wie gesagt noch fit ist).

    Grüßlein!

    Ps: Ich finde, "Chefchen" ist ein total süßer Name für eine Ratte, die wahrscheinlich auch der Chef im Rudel ist / war...  ;)

  • Hallo Murphy

    Chefchen war tatsächlich der Anfüher von allen. Ist ein Weibchen.

    Fit ist sie nicht mehr aber auch nicht krank. Allerdings gleichaltrig mit den anderen

    und bei seinen Kumpels gings sehr schnell das sie gestorben sind.In wenigen Tagen nacheinander.

    Ich wüsste auch nicht wo ich eine alte Ratti herbekommen sollte und Senriorengruppe auch nicht.

    Chefchen hat ein großes Gehege und ich möchte sie auch nicht in fremde Umgebung geben.

    Abends kommt die Ratti so ca. eine Stunde aus ihrem Häuschen und geht ihr Rudel suchen.Danach legt sie sich wieder schlafen.

  • Hallo Vani

    Wenn ich eine alte Ratti besorgen könnte hätte ich das gleich Problem in kürze ja wieder geht mir gerade so durch den Kopf.

    Chefchen ist auch sehr dominant und ich glaub fast sie würde eine fremde Ratti nicht akzeptiern.

    Aus dem Gehege will sie auch nicht mehr.

    Deswegen steh ich da und weiß mir keinen Rat was ich machen soll ihr die letzten Tage oder Wochen zu verschönern.

  • Hallo :winki:

    ich an deiner Stelle würde (vorausgesetzt, du möchtest weiter Ratten halten) 2-3 etwa ein halbes Jahr jüngere Ratten dazunehmen, mindestens 2, besser 3, sonst hast du das gleiche Problem viell. demnächst wieder. Mit der Integration solltest du langsam und vorsichtig sein.

    Ich hatte einen ziemlich alten Rattenbock aus dem TH bekommen, dessen beide Kumpels nach und nach verstorben waren. 2 Integrationen mit jeweils 3 anderen Böcken sind gescheitert, weil er völlig verängstigt war (das ist ja bei deinem Chefchen wohl nicht der Fall !!). Zuletzt habe ich ihm in meiner Verzweiflung und weil er mir so leid tat, 2 ca. 2-3 Monate junge, liebe Böckchen aus dem TH geholt. Tagsüber waren sie getrennt, nachts haben sie zusammen geschlafen. Und so hat das Spätzle noch 4 schöne Wochen gehabt.

    Damit möchte ich sagen, dass es keine allgemein gültige Regel gibt. Viele hier im Forum würden abraten, 2 junge zu einer älteren Ratte zu integrieren. Meine Erfahrungen sind da andere.

    Wenn dein Chefchen gerade 2 Jahre alt ist, kann er ja noch 1 Jahr leben wenns gut geht. Wenn irgendwie möglich, sollte er nicht allein bleiben.

    Ich hoffe, dass du eine Lösung findest und dass sich hoffentlich bald jemand hier aus dem Forum meldet, der in deiner Nähe wohnt.

    LG Erika

  • Hallo,

    wenn die Ratte noch munter ist, dann würde ich auch nach Gesellschaft suchen. Ich finde es auch traurig dass du schreibst, dass die Ratte rauskommt, nach dem Rudel sucht und sich dann deprimiert wieder zurückzieht. Dass sie nicht mehr raus will, wird an mangelnder Gesellschaft und dadurch mangelnder Beschäftigung liegen, denn ein Mensch kann die Rattenkumpels nicht ersetzen. Wenn du etwas jüngere Ratten dazusetzt, hast du auch nicht das Problem, dass "sofort" wieder einer stirbt. Ich suche immer schon neue Gesellschaft, wenn es noch 2 oder 3 "Rest"tiere sind.

    Ich habe bisher nur 2 alte Ratten nicht mehr vergesellschaftet. Der eine hatte einen eiergroßen Tumor zwischen den Vorderbeinen und komplette HHL, war gesundheitlich eh angeschlagen und es war absehbar, dass er nicht mehr lange lebt. Er konnte kaum noch klettern und sich nicht verteidigen, er war schon ein richtiger Opi und hatte noch ein paar ruhige Wochen mit viel Kuscheln. Und die zweite Ratte war eine Nase mit starken Gleichgewichtsstörungen und Schiefkopf, Mykos und allgemeiner altersbedingter Schwäche. Der TA gab ihr ebenfalls nur noch ein paar Wochen und sie hat auch fast nur noch geschlafen.

    Grüße

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