Hallo
Anhand eines Großnotfalls kürzlich in Deutschland habe ich Aussagen von einigen Rattenhaltern mitbekommen, die sozusagen besagten, die Spendenaufrufe wären ein "Betteln". Besser gesagt: es wurde als daneben empfunden, dass Menschen sich eines Großnotfalls annehmen, dann aber andere Rattenhalter um Spenden für "ihren" Notfall bitten.
Meine persönliche Meinung dazu schreibe ich euch auch gerne:
Dass das so gesehen werden könnte, darüber habe ich niemals nachgedacht und mich persönlich hat es etwas schockiert, dass es offenbar partiell so gesehen wird.
Ich persönlich habe das nämlich niemals so empfunden, sondern mich im Gegenteil immer gefreut, wenn sich Menschen dieser Ratten annehmen und sich kümmern - und das auch gerne unterstützt. Und dass bei einem Großnotfall größere Summen für Medikamente, Tierarzt, Futterversorgung etc. benötigt werden, halte ich auch für normal. Diejenigen, die sich eines Großnotfalls annehmen, haben diesen ja auch nicht verursacht. Und Spenden sind auch immer freiwillig und niemand ist dazu verpflichtet.
Bei unserem Notfall seinerzeit hier haben einige Rattenhalter gerne gespendet, weil sie die Aktivität als unterstützenswert empfanden.
Mich würde mal interessieren, wie die User hier im Forum das so sehen. Wird es als Betteln um Geld empfunden, wenn Spendenaufrufe laufen? Habt ihr das Gefühl, dass andere Halter zur Kasse gebeten werden sollen, nur weil irgendjemand persönlich meint, sich eines Großnotfalls annehmen zu müssen? Fühlt ihr euch in irgendeiner Weise belästigt durch solche Aufrufe?
Die Meinungen dazu können ja durchaus unterschiedlich sein. Mich interessiert hier einfach, wie die große Masse der Rattenhalter das sieht.