Wundermittel Apfel?

  • Hallo,

    bin heute auf ein paar interessante Zeilen in der aktuellen Welt der Wunder - Zeitschrift gestoßen.


    "Äpfel wirken nicht nur vorbeugend gegen Krebs, sie können Tumoren sogar am Wachsen hindern. Grund: Die im Fruchtfleisch enthaltenen Pektine werden im menschlichen Dickdarm in Buttersäure umgewandelt. Diese Substanz hemmt das Enzym Histon-Deacetylase, das die Krebszellen zum Wachsen benötigen. Versuche zeigten: Bei gesunden Ratten, die hauptsächlich Äpfel als Futter bekamen, sank das Brustkrebsrisiko um 44%; bei Ratten mit Tumoren schrumpften diese - um bis zu 60%."


    Dachte, ihr solltet es mal wissen :D

    Natürlich können durch Äpfel nicht der komplette Vitamin, Mineral, blabla...-Haushalt getilgt werden, aber es ist doch interessant zu wissen, dass sie etwas derartiges bewirken können :)

  • Huhu.


    Zitat

    Versuche zeigten: Bei gesunden Ratten, die hauptsächlich Äpfel als Futter bekamen, sank das Brustkrebsrisiko um 44%; bei Ratten mit Tumoren schrumpften diese - um bis zu 60%."


    Hast du ne Quelle dazu?

    Klingt sehr interessant. :)

    Liebe Grüße von : Vanessa und der Rattenbande :


    buben2689edck52.png

    :kerze: Shadow,Bailey, Whiskey, Balou, Schröder, Sparky, Itchy, Buddy, Milka & Peanut. :kerze:

  • Hey.

    Das ist ja echt mal interessant...

    Wäre ja schon irgendwie toll, wenn man durch sowas einfaches ein Krebsrisiko etwas minimieren kann ist doch super :D


    ---------- Nachtrag 30.10.2011 um 21:59 ----------


    Habe mal eben Google bemüht und "nur" das hier gefunden:


    *obsolet*


    Lila Tomaten 8|

  • Hallo,


    mir gibt die Passage "die hauptsächlich Äpfel als Futter bekamen" zu denken. Heisst das, dass das gesamte Futter hauptsaechlich aus Äpfeln bestand? Wie gross muss der Anteil an Äpfeln sein, damit diese ueberhaupt wirksam werden?

    Die Aussage ist ja ganz nett, anfangen kann man damit aber so nichts und ich nehme an, dass die Menge an Äpfeln extrem gross sein muss und somit zu einer extrem unausgewogenen Ernaehrung fuehren wird.


    LG

    Lakes

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    Meine Nasen: Leni + 61 unvergessene hinter der Regenbogenbrücke
    Die Hamstervilla steht zur Zeit leer

  • Da hast du natürlich Recht, und ich würde auch niemandem empfehlen, seine Nasen ausschließlich mit Äpfeln zu füttern, aber wie ich schon geschrieben habe:

    "Natürlich können durch Äpfel nicht der komplette Vitamin, Mineral, blabla...-Haushalt getilgt werden, aber es ist doch interessant zu wissen, dass sie etwas derartiges bewirken können"

  • Hallo,


    man sagt ja nicht umsonst schon seit Jahren: "An apple a day keeps the doctor away". Äpfel sind gut gegen viele Sachen, so senken sie angeblich den Cholesterinspiegel und wirken gegen Herzerkrankungen.


    Ich stimme Janine in ihren Gedanken allerdings zu. Und was für mich noch eine Rolle spielt: meine Ratten fressen (wie viele viele anderen Ratten auch) partout keine Äpfel ;)


    Steffi

    Steffi

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  • Hallo,


    über Google lässt sich ein wissenschaftliches Paper finden.

    Titel "Apples Prevent Mammary Tumors in Rats".

    *obsolet*


    Darin steht:

    Rattenweibchen wurden in 5 Gruppen geteilt und 4 Gruppen mit einem karzinogenen Stoff behandelt. Eine Kontrollgruppe blieb ohne.

    3 der behandelten Gruppen bekamen 2 Wochen vor Behandlung mit dem karzinogenen Stoff Apfelextrakt (keine ganzen Äpfel!), die anderen ein vergleichbares Placebo. Das Apfelextrakt bzw. Placebo wurde während den 24 Wochen der Studie weiter gegeben.

    Die 3 Gruppen bekamen angeblich Apfelextrakt vergleichbar mir 3,3g (wenig), 10g (mittel), 20g (viel) Apfel pro kg Körpergewicht.


    Die Zeit bis zum auftreten der Tumore betrug bei Ratten mit karzinogener Behandlung 11 Wochen, bei denen mit wenig und mittlerer Apfelmenge 12 Wochen und mit viel Apfel 13 Wochen und die Tumore blieben kleiner als bei den Gruppen ohne Apfelextrakt.


    Ansonsten wurden die Ratten mit einem standardisierten Laborfutter names AIN-76 gefüttert. Wird wohl recht häufig verwendet, was man so findet.


    Sie schließen ihren Ergebnisteil mit dem schönen Satz ab "Diese Studie zeigte überzeugend, dass der Konsum ganzer Äpfel eine effektive Strategie ist, um Tumorprevention in der Ratte zu betreiben."

    Na ja, so ganz überzeugend finde ich das nicht.


    Allerdings, wenn wir die 3,3 und 10 und 20 g Apfel pro kg Körpergewicht mal umrechnen ...

    macht dann bei einer 400g schweren Ratte zwischen 1,32 und 8 g Apfel.

    Ein normalgroßer Apfel wiegt ca. 140-150g.


    Also wäre mein Fazit:

    Ein Maul voll Apfel im Futternapf schadet bestimmt keinem und vielleicht hilft es ja doch. ;)

  • Hallo,


    interessant ist das ganze,aber 1 Apfel am Tag ähm nö :D

    Bin froh das meine geraspelten Apfel über ihr Gemüse gestreut futtern,sind so 20g für 7 Ratten wenns hochkommt.

    Apfel-Bananenbrei im Gläschen für Babys finden meine auch ganz prima.


    Wenn es was bringt,warum nicht?!


    Lg :bähh:

    "Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will!"

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  • Hallo,

    danke für den Artikel,

    auch ich finde die Idee nicht schlecht. Bei DM gibts Bio-Gläschen Erdbeere und Himbeere in Apfel und noch was, ich glaube Aprikose in Apfel. Beides mögen meine recht gerne, rohe Äpfel leider weniger. Auf jeden Fall bekommen sie jetzt die Äpfel immer vor dem Füttern, vielleicht hilft das was.

    Ich esse sowieso jeden Tag einen Apfel, jetzt noch viel lieber!

    LG Erika

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  • Huhu


    wäre interessant zu wissen ob das auch mit gekochten äpfeln noch funktioniert.... meine sind von rohen nämlich auch nich so begeisetrt, als bratapfel finden sie die aber toller^^


    L.G.

  • Hi,


    ich hab meine TÄ mal auf Äpfel angesprochen, und sie meinte, dass Apfelallergene auch auf Ratten Auswirkungen haben können. Vielleicht nehmen deshalb so viele Nasen keine Äpfel, weil sie merken, dass selbige nicht so toll für sie sind. :D


    LG!

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