Wie reagiert eure Umfeld auf Ratten?

Bei mir ist es immer das gleiche,..entweder Begeisterung oder ein klares Nein Danke.

Aber nach ner halben Stunde heißt es schon oooohhh wie süß.

Dann wird trotz Abneigung gekuschelt

Mit meinen Nasen bekommich alle Herzen weich^^

Hallo

Also meine Freunde haben positiv auf meine kleinen reagiert, da gab es nie Probleme. Naja mein Vater fand es nicht so lustig, er hält sie für Krankheitsüberträger, aber auch er hat sich langsam an sie gewöhnt

Es sollte dir egal sein was andere dazu sagen. Viele die erst bäh sagen, ändern ihre Meinung nach einiger Zeit. Jedenfalls habe ich diese Erfahrung gemacht.

lg

Wenn ich erzähle, dass ich Ratten halte, sind die Reaktionen zumeist neutral. Negative Anmerkungen kommen gibt zwar manchmal, sind aber nicht die Regel. Meine Freunde kennen mich als Rattenfreak, die immer gaaaanz viiiiel von ihren drei erzählen möchte, und belächeln meine Begeisterung für die Tiere schon mal liebevoll

Mein Freund verdreht in diesem Zusammenhang öfters die Augen, doch eigentlich gehören Ratten mittlerweile ebenfalls zu seinen Lieblingstieren und wenn er bei mir ist, wird nach dem Begrüßungskuss sofort in den Käfig geguckt

Mein Vater fragt hin und wieder mal nach den Mädels, während meine Mutter dies bei wirklich jedem Telefonat tut ("Und, wie wie geht es meinen Enkelkindern?" ). Als Peaches mit Wasser in der Lunge zu kämpfen hatte, reagierte meine Mutter sehr mitfühlend mit der kleinen und gab mir auch extra eine Finanzspritze für den TA *Danke Mama*

Ich wüsste nur eine einzige Freundin, von der ich mir vorstellen könnte, dass sie aus Angst vor Ratten nicht kommen würde. Nun, da ich nur ein 1-Zimmer-Apartment besitze und wir während ihres Besuches nicht eben in einen anderen Raum verschwinden könnten, würde ich ein Treffen außerhalb akzeptieren.

Eine weitere Freundin, die ganz allgemein Angst vor Tieren, egal ob groß oder klein, hat, ist einmal extra gekommen und sich eben ihren Ängsten zu stellen und die Ratten zu berühren.

Liebe Grüße

Marissa

Hallo,

ich habe mich ja vorhin gefragt, was der Telekomtechniker wohl von mir gedacht hat.

Internet spinnt, also Telefonat mit Telekom und dabei mit dem Techniker so ne Sitzung gestartet, wo er Zugriff auf meinen PC hat: Desktopbild Ratte, Internetstartseite Ratteneck und die Seite, die am meisten Probleme machte, weil ich seit Tagen nicht mehr hinkam, obwohl ich am PC nix geändert hatte, war auch was mit Ratten.

Der hat mich bestimmt für etwas schräg gehalten.

Eigentlich ja falsch, wenn man sich selber schon fragt, was die Leute wohl denken, weil es ja egal sein kann, ob man für einen Freak gehalten wird oder nicht.

Aber irgendwie kommt zumindest mir der Gedanke schon ab und zu.

Ganz verschieden.

Meine Eltern halten mich für verrückt, aber das täten sie bei jedem Haustier. (nachdem ich aber schon seit 20 Jahren ausgezogen bin, ist das ziemlich egal)

Einer Arbeitskollegin erzählte ich heute: Ich hab Ratten. Sie: igitt! Dachte wohl, ich meinte Ungezieferbefall. Ich hab sie dann aufgeklärt, dass es zahme Farbratten sind.

Freundinnen meiner Tochter fanden Ratten ganz eklig, aber nur so lange, bis sie sie mal ausgiebig bewundern und streicheln konnten. Jetzt sind sie süß.

Der kleine Sohn eines Freundes kam extra mal vorbei, weil der Ratten wie im Film "Rattatouille" sehen wollte. Die Ratten waren dann zwar ganz anders, aber haben ihm trotzdem gefallen.

Und der beste Freund meines Sohnes hat selbst 4 Stück.

Meien Schwiegermutter hat eher Respekt vor den Ratten, hat sie aber trotzdem getreulich gefüttert udn geputzt, als wir auf Urlaub waren.

Nur ein Freund kommt seither kaum mehr in unsere Wohnung. Der hat aber auch eine starke Tierhaarallergie und ist somit entschuldigt.

lg, A.

Hallo!

Ich musste feststellen, dass es in meinem Umfeld oft die jüngere Generation ist, die etwas gegen Ratten hat.

Meine Großeltern finden sie total süß und erkundigen sich auch immer nach den Ratten. Meine Eltern mögen sie auch gerne - wobei mich meine Mutter gefragt hat, warum ich mir keinen Hund kaufe, weil die süßen Ratten doch nur so kurz leben (Anlass war der Tod einer Ratte und die Tatsache, dass ich meiner Mutter an dem Tag deshalb ein Treffen abgesagt hab - sie macht sich halt Sorgen um mein geistiges Empfinden). Meine Rattenliebe hab ich übrigens von meinem Vater - der sich sogar mit wilden Ratten unterhält (er war lange Leiter einer Mülldeponie, da hat man öfters die Chance dazu).

Mein sonstiges Umfeld ist gespalten. Entweder sind sie hellauf begeistert oder geekelt. Wobei viele dann doch wieder feststellen, dass sie süß sind, wenn sie ein Bild sehen (solange der Schwanz nicht drauf ist). Aber die, die sich ekeln sind zum Glück eh nur "Kollegen", die ich sowieso nicht einladen würde...

Die interessanteste Reaktion hatte aber die Mutter von meinem Freund. Sie gibt ganz offen zu, dass sie die Tiere eklig findet - geht aber dann doch zum Käfig schauen - um dann mit einem "ihhh, da schaut ja ein Schwanz raus" wieder zurück zu springen. Aber dann geht sie später doch nochmal hin schauen. Wer weiß, vielleicht wird das noch was mit der Rattenliebe bei ihr

Oft genug hat man nun das "übliche" Ihh und bääh gelesen.

Ich glaube eine der schlimmsten Bemerkungen die ich je bekommen hatte, war die vom letzten Wochenende, von meiner Schwester. Wie vielleicht einige wissen, hatte ich meine ersten Böcke von ihr.

Sie waren dieses Jahr letztes WE das erste mal bei uns. Und nach einem prüfenden Blick in den Käfig (Zitat: Meiner war besser, der hatte mehr Bodenfläche [Klar, war aber auch nur 80cm hoch ><]) wurde gefragt wie viele da nun auf dem Haufen liegen. Klar, ist das schwer zu sehen, bei 6 schwarzen und braunen Hooded und nur einer Berkshire, , Aber wo gesagt wurde, das es im Augenblick 7 Mädels sind. Da wurden die Augen aufgerissen und ich für blöd erklär. Und das meine Meeris damals (4 stück) auch viel zu viele waren. Ich hab nur darauf gewartet als tiermessi abgestempelt zu werden

Mir sagte mal einer im Stammcafé: "Ich erschlage so ein Ungeziefer mit meinen Schuhen und der Zeitung und ihr holt euch extra welche ins Haus!" Meine Antwort: "Wenn ich jedes Ungeziefer in meiner Näher erschlagen würde, hätte ich bereits mehrmals Lebenslänglich" Irgendwie hat mich der gute dann ignoriert

Ich habe mit Tieren eines gelernt: Bleib standhaft, halte dich an dem was wahr ist (Das Ratten eben nicht alleine und auf der Schulter im Stadtpark zu finden sein sollten usw.) und lebe dein Leben mit den Tierchen. Das dicke fell und "gut durchlüftete" Ohren bringen den Rest

Ich höre auch öfter sowas wie: 'Okay [Juno], da war mir dein anderes Viehzeug lieber'. -.-

Vor allem von Älteren Menschen bekomme ich das gesagt, allerdings habe ich meine Mama schon bekehrt.

Und auch ein paar meiner Freunde fragen mich immer wie's denn den Nasen so geht.

Was mich auch arg gefreut hat: Eine Freundin mag keine Ratten, hat sich aber trotzdem (statt 'Ih!!!' zu sagen) sie sich mal angeschaut - Dass sie wohl nie richtig mit ihnen warm wird, ist vollkommen okay für mich, aber ich hasse das direkte Ablehnen einer Sache, vor allem wenn man eigentlcih keine Ahnung hat.

Allerdings versuche ich auch - wenn negative Reaktionen kommen - nachzuhaken und gegebenfalls (wenn die Leute mit sich reden lassen) die Vorurteile zu beseitigen.

Grüße.

Junebac mit ihren Viechern

Huhu.

Meine Freunde lieben meine Ratten und würden sie direkt am liebsten klauen.

Meine Familie mag Ratten auch sehr gerne, da meine Cousine bereits welche hatte.

Sogar meine Omi schaut sie sich gerne an.

Tjoa, aber mein 'Erzeuger' sieht alle Tiere als Viecher an.

Ich bin froh, wenn ich diesen Typen nie wieder sehen muss, denn auf Sprüche wie : 'Den Tierarzt hättest du dir auch sparen können. Setz das Tier nächstes mal einfach aus, oder sag mir Bescheid, dann klatsch ich das Vieh gegen die Wand'..

Und genau das hatte er mir einen Tag nachdem ich Schröder gehen lassen musste gesagt.