Beiträge von Rowennah

    Hi,


    also ich benutze Chinchillasand. Habe noch nie davon gehört, dass das für die Atemwege schlecht sein soll - höchstens für die Augen, wenn der Sand zu scharfkantig ist und dort beim Putzen hineingerät. Ich verwende aber quarz- und muschelfreien, gerundeten Sand.


    Gruß,

    Rowe

    Hi,

    ich finde nicht (weder von den Fotos, noch vom Gewicht her), dass Dein Mäuschen zu dünn ist.

    Sie ist schlank, ja. Aber nicht päppelbedürftig dürr.

    Wenn sie dieses Gewicht so in etwa schon immer hatte (ausgewachsen natürlich), dann ist das schlichtweg ihr Normalgewicht.

    Ich hatte auch schon Ratten, die nie mehr als 260g hatten.

    Sie verträgt sicher mehr Drops und Banane als die anderen, aber ich würde jetzt nicht krampfhaft alles versuchen, damit sie zunimmt. Lieber weiterhin gesund ernähren und vielleicht mal ein Leckerchen mehr zustecken als die anderen bekommen, aber mehr nicht.


    Grüße,

    Rowe

    Hallo...

    Danke Dir. Aber ich kann Chen trotzdem verstehen ;) - nimm es bitte keinem übel, dass bei Sätzen wie "Mein Weib ist evtl. trächtig", "Ich lass den Bock kastrieren, dann kann er zurück" (sprich, er wird 3 Monate allein sitzen) oder "Ich behalt ein Babymädchen" die Alarmglocken schrillen.

    Die Situation, in der Du jetzt bist, kann einfach auch sehr unglücklich für die Ratten enden, wenn man sich nicht wirklich reinkniet und alles unternimmt, was nötig ist. :(

    Niemand behauptet, Du würdest Deine Tiere nicht lieben. Aber es gibt hunderte Fälle, wo jemand ein Pärchen hat, dann ein Wurf kommt, alles aus dem Ruder läuft und die Leidtragenden die Ratten sind. :( Und leider ist das den Haltern auch oft egal, das haben wir ja alles schon erlebt. :rolleyes:

    Wir sitzen ja nur hier an unserem PC und schreiben Dir, was jetzt nötig ist, aber im Endeffekt sind wir völlig machtlos, da kann man schon mal heftiger werden, wenn etwas falsch rüberkommt.

    Zitat

    Kurz und knapp mein Böcklein ist ca 13 - 14 Wochen alt

    Dann kann er theoretisch kastriert werden. Ab 3 Monaten ist eine OP vertretbar. :) Natürlich würde man in Notfällen auch früher operieren, aber eine Kastra ist ja nicht lebenswichtig, deswegen wartet man damit gern.

    Ist er denn gesund? Fit? Gutes Gewicht?

    Sprich mal mit Deinem Tierarzt, wenn eine Kastra wirklich für Dich in Frage kommt. (Du weißt hoffentlich, dass das ziemlich teuer ist...)

    Wenn Du ihn kastrieren lassen willst, finde ich das jetzt nicht verwerflich. Wenn Du von Platz, Zeit und Geld her die Möglichkeit hast, ihn dann zu behalten, ist das meiner Meinung nach in Ordnung, dass man sich damit dann eine Vermittlung spart.

    Er kann aber nach der Kastra erst zurück ins Rudel, wenn die Babys, die Du behalten willst, 3 Monate alt sind. Deshalb musst Du Dich um Gesellschaft kümmern, möglichst schnell! (Im Idealfall natürlich Kastraten, die können dann anschließend auch zu den Mädels.)

    Wo wohnst Du denn? ("HL" = Lübeck? :/ ) Dann könnte man schauen, ob es in Deiner Nähe Tierheime oder Pflegestellen mit männlichen (am Besten schon kastrierten) Ratten gibt.


    Lieben Gruß,

    Rowe

    ---------- Nachtrag 16.05.2010 um 13:30 ----------

    edit:

    Im Tierheim Lübeck sitzen gerade 2 Böckchen. Ruf da doch mal an und frag nach, wie alt die sind, ob sie kastriert sind oder kastriert werden könnten...

    :)

    Gruß,

    Rowe

    Hallo,

    Chen, nicht so doll! ;)

    Das hört sich für einen "Anfänger" eben fies an: "Gib Deine Ratte weg." :(

    Das ist ja auch nicht die einzige Möglichkeit.

    Zitat

    Also wenn du ihn wirklich kastrieren lassen willst - würde ich es an deiner Stelle sofort tun damit er nicht allzu lange alleine sitzt.

    WANN der Bock kastriert werden kann, hängt auch vom Alter ab. ;)

    Wie alt ist der Kleine denn?

    Eine Kastration sollte man nicht unter 3 Monaten machen lassen.

    Zitat

    Ja hab auch shcon dran gedacht wenn sie wirklich jungenj bekommt ein weibchen zu behalten und wenn nicht , eben eins dazu zu holen.

    Moment! Stopp!

    Nicht eins, sondern mindestens (!) zwei Babymädchen behalten!

    Rattenkinder brauchen gleichaltrige Spielgefährten. Selbst wenn die werdende Mama noch sehr jung ist, ist der Altersunterschied zu ihren eigenen Kindern schon zu groß.

    Ich habe bei einer Bekannten von mir (Ratten-Notfallvermittlerin) mal mitbekommen, wie eine Ratte 2 Mädchen und 1 Jungen geboren hat. Was hat dieser kleine Bock nach der Trennung gelitten! Er kam zwar in einem anderen Rudel unter, aber ohne gleichaltrige Ratten. Es war nicht anders möglich, aber es ging ihm nicht gut damit.

    Bitte - Ratten brauchen in einem Rudel auch immer mehrere gleichaltrige Spielgefährten! Also niemals ein einzelnes Rattenkind von den Geschwistern trennen, mindestens zu 2., besser zu 3.!

    Sind Dein Weiblein und Männlein denn jetzt getrennt?

    Das ist wichtig, da Du ja nicht genau weißt, wann sie werfen wird, aber sie sofort nach der Geburt wieder schwanger werden kann.

    Also bitte umgehend trennen, falls Du das nicht schon getan hast. :)


    Du hast nun folgende Möglichkeiten:

    1.) Beide Ratten behalten und den Bock mit im Rudel:

    Du lässt ihn baldmöglichst kastrieren und integrierst ihn zu dem Mädchen und den Babys zurück, was allerdings eine ziemlich lange Wartezeit für den Kleinen zur Folge hätte. Denn nach der OP müsste er nicht 4 Wochen Quarantäne absitzen, sondern er muss insgesamt 3 Monate warten, denn vorher sind die Babys zu klein für eine Integration.

    Bedenke: Auch, wenn Du ihn kastrieren lässt, MUSST Du ihm Gesellschaft holen, denn er KANN dann 3 Monate lang nicht zurück zu dem Mädchen und ihren Babys integriert werden. Die männliche Gesellschaft müsstest Du dann ebenfalls kastrieren lassen, denn die müssten dann ja auch mit zu den Weibchen ziehen.

    Verstehst Du, was das für einen "Rattenschwanz" (im wahrsten Sinne...) nach sich zieht?

    2.) Beide Ratten behalten, aber ohne Kastration und Einzelhaft:

    Du lässt das mit der Kastration, dann muss der Kleine allerdings für immer von dem Mädel getrennt bleiben. Und dann braucht er natürlich wiederum einen eigenen großen Käfig, eigenen Freilauf... und selbstverständlich mindestens 2 männliche Partner. Und nein, da kannst Du dann keine Babyjungs nehmen, denn die dürfen unter 3 Monaten nicht integriert werden, was eine zu lange Wartezeit bedeuten würde. Du müsstest in dem Fall mindestens 2 gleichaltrige Böcke aus dem Tierheim oder von einer Pflegestelle holen. Da fragt man sich nur, ob Du mit dem kommenden Wurf nicht genug Ratten hast...?

    Und bei gleichzeitiger Haltung von beiden Geschlechtern musst Du immer auf der Hut sein, dass sich Männlein und Weiblein nie begegnen, nicht einmal für eine Sekunde. Das fällt selbst erfahrensten Rattenhaltern manchmal schwer. Unterschiedliche Geschlechter müssen immer in 2 verschiedenen Zimmern gehalten werden.

    3.) Bock vermitteln:

    Das wäre die tierliebste Entscheidung. So könnte er in ein Böckchenrudel integriert werden und hätte weder Stress mit Kastration, Wartezeit oder Weibern in der Nähe.

    Du solltest Dir das zumindest mal durch den Kopf gehen lassen. Das würde viel, viel Stress für ihn und für Dich sparen.

    Denn: Dein Bock BRAUCHT Gesellschaft! Die kannst Du ihm vorerst nicht geben, denn Du hast nur weibliche und in naher Zukunft zu junge Ratten.

    Lass mich kurz rechnen...

    Du hast jetzt 2 Ratten.

    Der Bock bräuchte (egal, ob er kastriert wird oder nicht) mindestens 2 Partner.

    Macht insgesamt 4 Ratten.

    Dann kommt demnächst der Wurf - zwischen 8 und 16 Rattenbabys, schlimmstenfalls aber auch 20.

    Macht im besagten schlimmsten Fall insgesamt 24 Ratten.

    Davon musst Du mindestens 2 Babymädchen behalten, damit sie bei der Mama bleiben.

    Bedeutet: 6 eigene Ratten in 2 Rudeln (sprich 2 Zimmer, 2 Käfige, 2 Freilaufgebiete, etc.) und 18 Ratten in ein gutes Zuhause vermitteln.

    Die Tierarztkosten, die auf Dich zukommen, will ich lieber nicht ausrechnen... :rolleyes:

    Das wird ein Spaß. Überleg Dir bitte gut, ob Du den Bock nicht lieber doch vermitteln willst - mit den Babys kommt noch genug Stress auf Dich zu, glaub mir. :(


    Liebe Grüße und viel Glück,

    Rowe

    Huhu,

    das kommt auf die Sorte an. Bei vielen Fruchtjoghurten ist Zucker zugesetzt, darauf sollte man verzichten.

    Wenn Du welchen kaufst (z.B. BIO-Joghurt), der wirklich NUR Fruchtsüße enthält, kannst Du den als Leckerchen mal anbieten, aber auch dann nur verdünnt, z.B. 5 TL Naturjoghurt und 1 TL Fruchtjoghurt untergemischt.

    Am Besten fährst Du aber mit Naturjoghurt.


    Gruß,

    Rowe

    Zitat

    mir ist grad so in denn sinn gekommen man könnte ja einen alten hausschuh nehmen die kuscheligen die vorne komplett zu sind und diesen dann so falsch ruhm aufhängen wie so eine art korb da fällt mir ein ich hab noch so in altes paar, ich hoffe ihr wisst was ich meine meint ihr das geht ??

    Klar, geht das! Meine Ratten lieben alte Hausschuhe!

    (Vorher waschen!)


    Gruß,

    Rowe

    Huhu!

    Achso... dann hatte ich das falsch verstanden. ;)

    Okay, bleiben wir mal beim Beispiel mit 3 Ratten - und nehmen wir mal an, jemand fährt länger in den Urlaub, so dass man das FriFu doch abrechnen muss. (Für z.B. 2 Monate kann man schlecht so viel anteilig mitgeben, dass es sich nach Aufbrauchen mit dem selbst eingekauften hälftig deckt.)

    Okay, ich hatte mich ja korrigiert auf 15 Euro für's FriFu in 2 Wochen, sprich 7 Euro in einer Woche. Dein Vorschlag, Lakes, war ja eine Aufwandsentschädigung von 5-10 Euro die Woche - sagen wir mal mittig 7 Euro.

    Das wären auch schon 14 Euro pro Woche // 2 Euro pro Tag // 75 Cent pro Tag und pro Tier - fast schon so viel, wie ich vorgeschlagen hatte. ;)

    Mir geht es wirklich um Folgendes: Wenn ich in den Urlaub fahren würden (witziger Gedanke bei meinem Einkommen... :rolleyes: aber anderes Thema), dann würde ich darauf bestehen, dass die Tiere nicht einfach irgendwo untergebracht sind, sondern genau so weiterversorgt werden, wie ich das immer tue. Sprich abwechslungsreiches Frischfutter, jeden Tag mehrere Stunden Freilauf, Bespaßung, jeden Tag Käfig saubermachen, wöchentlich Käfig schrubben, peinlich genau und zuverlässig allen ihre Medis geben, im Krankheitsfall IMMER zum TA fahren, zur Not auch nachts... ich würde auch erwarten, dass - falls nötig - Sachen gemacht werden wie Abszesse spülen, Wunden versorgen, alle paar Stunden päppeln, etc.

    Würde ich wegfahren und jemand kümmert sich liebevoll um meine 6 Mädchen, dann würde schon 6 Euro pro Tag zahlen plus TA. :/

    Ich würd mit Urlaubspflege ja nicht bereichern wollen, aber ein wenig muss da schon rausspringen, finde ich.

    Doof gesagt: Wenn ich ehrenamtlich arbeiten will, dann kümmere ich mich um meine eigenen Tiere oder geh ins Tierheim.

    Klar wäre so ein "Entgeld" immer Verhandlungssache: Einer Schülerin, die ihre 2 Ratten vom Taschengeld finanziert, würd ich (neben FriFu und TA-Kosten) gewiss nichts mehr extra "abknöpfen", außer vielleicht nem 5er für die Rattenkasse.

    Aber jemand, der für 3 Monate in die Karibik fährt, sollte schon einen angemessenen Preis dafür zahlen, dass seine Ratten bei mir - das behaupte ich mal eingebildet - in wirklich guten und fürsorglichen Händen sind.

    Und ob 1 Euro pro Tag pro Tier da wirklich sooo teuer sind? :/

    Klar, wenn z.B. eine bestimmte Freundin das mal macht, dann zahl ich nur das FriFu und den Tierarzt. Ansonsten nehme ich halt mal als Gegenleistung ihre Kaninchen oder babysitte ihre Tochter. Aber wenn das mal nicht geht?

    Das war ja auch nur meine erste Idee, ich denk nochmal drüber nach. :)


    Gruß,

    Rowe

    Huhu,

    danke für die vielen Meinungen. ;)

    Also, in 2 Wochen würde ich 3 Ratten deutlich mehr geben als 5 Gurken, 1 Melone, 1kg Möhren und 2 Dosen Mais. :confu:

    Meine 6 Mädchen verbrauchen pro Woche etwa 2 Romanasalatherzen, 2 Stück Chicoree, 2 Gurken, 3 Tomaten, 2 Äpfel, 1 Banane, 1/2 Dose Mais, 1/2 Kohlrabi, 200g Nudeln, 200g Reis, 500g Möhren, 1 Zucchini, 1/4 Brokkoli, 3 Becher Joghurt, 1 Ei, 50g Hirse - und noch mehr, je nachdem, welche Saison gerade ist.

    Gut, vielleicht waren 20-25 Euro übertrieben, aber 15 Euro zahl ich dafür schon. :confu:

    Zitat

    Ich denke so 5-10 Euro pro Woche ist ok als Aufwandsentschaedigung

    Das wäre keine Aufwandsentschädigung, denn das würde schon komplett für's FriFu draufgehen...

    Es geht nicht nur um die Kosten, die durch Futter entstehen, sondern auch um zeitlichen Mehraufwand, den ich dann habe.

    Das ist noch ein Käfig mehr, der jeden Tag sauber gemacht und 1x wöchentlich geputzt werden will, das sind noch mehr Ratten, die nicht einfach nur "rumlaufen", sondern beschmust werden sollen, das sind eventuelle Fahrten zum TA und Wartezeiten in der Praxis, etc.

    Klar fallen 2 oder 3 Ratten mehr nicht ins Gewicht - wenn sie im gleichen Rudel sind wie die anderen! Die Pflegeratzen wären dann ja aber ein eigenes Rudel in einem eigenen Käfig mit eigenem Auslauf und das erfordert den gleichen Aufwand wie den eigenen Stall zu versorgen.

    Und ich persönlich "verkaufe" ja quasi auch die Bereitschaft, mich im Falle des Falles Tag und Nacht um kranke Ratten zu kümmern, zu päppeln, Verbände zu wechseln, nachts zum Not-TA zu düsen, usw. Ich hab ja selbst hohe Ansprüche an eine Urlaubspflege, die muss ich selbst ebenso erfüllen.

    Ich rede auch nicht von Urlaubspflege unter Bekannten/Freunden - da ist klar, dass man kein großes Geld extra verlangt, da beruht so eine Betreuung ja auch meist auf Gegenseitigkeit.

    Dass die meisten Halter das TroFu mitbringen würden, leuchtet mir ein, würd ich ja auch tun. :)

    Ich überleg nochmal hin und her. ;)


    Gruß,

    Rowe

    Hallo,

    ich überlege gerade, wie viel Geld man für eine Urlaubsbetreuung verlangen kann.

    Ich würde einen "Jenny"-Käfig (also max. 3 Ratten), Trockenfutter und Frischfutter von mir aus zur Verfügung stellen und natürlich Freilauf geben, beschmusen, zum TA gehen, falls nötig, etc.

    Wäre 1 Euro pro Ratte pro Tag angemessen? (Natürlich plus Tierarztkosten!)

    Die meisten Tierpensionen, die ich online gefunden habe, nehmen 3-4 Euro.

    Rechenbeispiel: Jemand fährt 2 Wochen weg und ich nehme seine 3 Ratten. Das macht dann 42 Euro (plus eventuelle Tierarztkosten). (Allein an Frischfutter verdrücken 3 Ratten in 2 Wochen bestimmt schon 20-25 Euro...)

    Wäre dankbar für Ideen. :)


    Gruß,

    Rowe

    Hi,

    bei mir würde das mein Lebensgefährte tun, wir wohnen zusammen und er hatte selbst früher Ratten, kennt sich sehr gut aus. Ich würde sie ihm jederzeit blind anvertrauen.

    Sollte er auch ausfallen (was schon ein irrer Zufall wäre), würden Freunde oder seine Mutter einspringen.

    Allerdings haben wir ja auch noch andere Haustiere (Hunde, Schildkröte), wir bräuchten sowieso immer jemanden, der im Zweifelsfall guckt. Wenn man Haustiere hat, sollte es immer jemanden geben, der sich zur Not kümmern könnte.

    Ist bei Kindern ja auch so.


    Gruß,

    Rowe

    Huhu,

    das mit der Etagenabsperrung war nur eine Idee, falls es der Kleinen zu viel wird. Hatte ja extra geschrieben "zur Not". ;)

    Wenn sie das nicht will, dann lass sie bloß! Ist doch schön, wenn sie auch mal zu ihren Freundinnen will! Mal ein bisschen kämpfen ist da doch in Ordnung, sie ist ja selbst noch ein Kind. :)

    Deine Zufütterung hört sich gut an. Du kannst auch noch Kolbenhirse geben (findest Du z.B. im ZooLa in der Vogel-Abteilung), das enthält viel Eisen und kostet so gut wie nix.

    Wegen Babys angucken: Da gibt es keinen "richtigen Zeitpunkt" - manche gucken schon am ersten Tag und kontrollieren täglich, andere schauen erst nach einer Woche rein, usw. Das kommt u.a. auf die Mama an. Kennt sie dich? Ist sie zahm? Eine super ängstliche, panische Mutter würde ich nicht zu sehr triezen.

    Eigentlich sollte man die Mama in Ruhe lassen, das stimmt. Allerdings KANN es mitunter (gerade bei sehr jungen Müttern) passieren, dass mal Babys sterben. Und die sollten natürlich keinesfalls im Nest liegen bleiben, also müsstest Du das schon mal kontrollieren.

    Wasch Dir gründlich die Hände (ohne Seife) und fass dann viele Dinge aus dem Käfig an, z.B. Einstreu. Dann riechen Deine Hände etwas mehr nach "Ratte". Dann schau vorsichtig ins Häuschen und nimm das Nistmaterial bei Seite. Zähl einmal durch und guck, ob bei allen Babys der Bauch weiß schimmert (Milchbauch). Eventuell gestorbene Babys holst Du raus, dann deckst Du alles wieder zu.

    Am Besten machst Du das, wenn die Mama gerade im Freilauf oder bei ihren Freundinnen ist, die sehen das meist nicht gern.

    Dass sie fiepen, ist genau so ein Urinstinkt wie, dass sie damit auch wieder aufhören. Es wird gefiept, um die Mama zu rufen, um Milch zu bekommen, usw. Wenn die Mutter in einer bestimmten Zeitspanne nicht reagiert, hören die Babys wieder auf, da sie sonst Fressfeinde anlocken würden.

    Ich glaub, Du machst das schon ganz gut. ;)

    Ich drücke weiterhin die Daumen!


    Gruß,

    Rowe

    Huhu! :winki:

    Ohje - naja, nun habt ihr selbst hautnah einen Grund erfahren, warum man in Zooläden keine Tiere kaufen sollte. ;)

    Meine Vermutung: Dass die kleine Mama jetzt so arg beschnüffelt und unterworfen wird, liegt daran, dass sie 1. anders riecht und 2. längere Zeit von den anderen weg ist.

    Solange die anderen ihr Nest in Ruhe lassen, würde ich nicht trennen.

    Könntest Du zur Not schlicht und einfach die Etagen trennen? So dass die Mama mit ihren Babys in der unteren Etage bleiben kann und die anderen Ratten oben? Also, einfach den Durchgang versperren oder so? (Wegen der Käfig-Mindestmaße, die dann evtl. unterschritten würden, würde ich mir da keinen Kopf machen, das wäre ja nur für kurze Zeit.)

    Oder hast Du einen anderen Käfig, wo das Rudel (ohne Mama und Babys) für die Zeit einziehen kann?

    Der Mama würde ich jetzt keinesfalls einen Umzug zumuten.

    Denk dran, dass sie jetzt mehr Eisen und Eiweiß braucht!


    Hier noch ein paar Links zum Nachlesen:

    *KLICK*

    *KLICK*


    Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Aufzucht!

    Rowe

    Huhu!

    Meine 6 Damen bekommen pro Woche etwa 1 mal Reis, 1 mal Nudeln und 1 mal Kartoffeln, jeweils 2 Esslöffel voll.

    Das ist, denke ich, in Ordnung und nicht zu viel. :)


    Gruß,

    Rowe

    Hihi... gern geschehen!


    Stimmt, das wären tatsächlich Aneboda-Maße...

    Freut mich, dass es Dir gefällt.


    Wenn Du wüsstest, Du hast immer nur Babys, wäre ein hoher, dafür schmaler Käfig ja okay. Aber Du willst Deine Jungs ja behalten, bis sie alt sind.

    Und wenn ich an meine Böcke von früher denke, die waren ab etwa 1 Jahr alle stinkend faul bzw. 2 hatten auch HHL und 1 hatte Bumblefoot... die klettern nicht mehr, sondern laufen nur noch gerade Strecken.


    Grüße,

    Rowe

    Huhu!


    Wenn die Abtrennungen nur zum Saubermachen sein sollen, dann ist die Grundfläche des Rest-Käfigs ja schnuppe, da geht's ja nur mal um eine halbe Stunde oder so. In der Box auf dem Weg zum TA sitzen sie länger.

    Von daher wär's egal, aber ich geb Steffi Recht: Ein Häuschen oder ein Klo und so eine 60x50cm-Etage ist voll.

    Und Böcke klettern ab einem gewissen Alter wirklich nicht mehr gern.


    Ich hätt folgenden Vorschlag:


    [ATTACH=CONFIG]5192[/ATTACH]


    Lieben Gruß

    Rowe

    Na, wenn Du noch einen Jumbo und eine Voliere hast, brauchst Du ja gar keine Vorrichtungen zum Abtrennen einplanen.


    Wie groß ist die Voliere denn?

    Du hast doch nur 5 Ratten - reichen Deine Behausungen nicht?


    Versteh mich nicht falsch: Ein Rattenheim KANN nie perfekt genug sein, ich weiß... Ich habe auch schon meinen 3. Selbstbau hier stehen. Aber bevor ich nochmal so viel Arbeit, Zeit und Geld investier, obwohl ich genügend große Käfige hab, hmm...

    Aber ich muss da auch sparen. Wenn Du etwas mehr Kleingeld hast, dann mach es, klar.


    Ich hatte das jetzt so verstanden, dass das für Dich eine kostengünstige und einfache, schnelle Konstruktion sein soll.


    Für eine tolle, 100%ige, perfekte Rattenbehausung würd ich dann aber doch nochmal umplanen. Du hast Böcke und die brauchen viel mehr Lauffläche. Noch sind sie klein (hab ich in Deinen Threads so verstanden), aber spätestens ab 1 Jahr klettern die nicht mehr viel. Für ältere Böcke wäre so etwas wie 2m lang, 70cm tief und 150cm hoch traumhaft.


    Gruß,

    Rowe

    Hmm ja, 2 Anebodas sind schon recht groß und sperrig, das stimmt.

    Ich find Deine Idee grundsätzlich auch klasse, bloß musst Du Dir für's Abtrennen etwas überlegen. Du könntest z.B. alles so machen wie geplant, aber eine der "Säulen" 20cm breiter machen, dann hast Du die 80x50cm, falls eine Trennung mal sein muss.

    Oder Du setzt die Planung um, schaffst Dir aber für den Fall einer Trennung noch einen "Jenny"-Käfig an, der reicht für 2-3 Ratten als Kranken- oder Intikäfig.


    Gruß,

    Rowe