ZitatAlles anzeigenHallo,
mille89: was du da erzaehlst ist leider falsch. Natuerlich werden die Döme auch noch weiterhin von der Firma Uniblech verkauft. UNIDOM - Das perfekte Domizil fr Ihren Kleinnager
Es gibt inzwischen 6 verschiedene Domarten. Davon werden 2 bei der Firma Unidom vertrieben und produziert und 5 bei der Firma Hoffmann.
Ansonsten saugt das Vitolenband sehr wohl den Urin auf, anders kann ich mir nicht erklaeren, warum das Band dann gelblich verfaerbt und anfaengt zu stinken. Zudem weisen beide Firmen darauf hin, dass man das Vitolenband etwa 1 mal im Jahr austauschen soll. Ob man dieses nun tut ist einem natuerlich freigestellt, aber ich denke, dass dieser Hinweis schon irgendwie begruendet ist. Ich sehe da bei mir nun auch keine Notwendigkeit, ich reinige das Band ebenfalls von aussen und ich habe in all meinen Jahren Domerfahrung auch gemerkt, dass es mit der Art und Weise des Zusammenbaus zusammenhaengt in wie weit das Vitolenband schmuddelig wird.
LG
Lakes
Hallo Lakes
mein Geschriebenes zitierte ich von Hr. Martin der den Unidom ursprünglich mal mit der Fa.Hoffmann ins Leben gerufen hat.
Hier mal der Originaltext aus dem Forum des Schweizer Rattenclubs von Hr.Martin
Hier mal eine klare Ansage von Dieter Martin:
1. Reinigen eines Domizils nach ein bis zwei Jahren Benutzung.
Das von uns verwendete Dichtungsband der Fa. Vito in Remagen ist speziell für die Abdichtung von Gehäusen entwickelt worden,
die durch Flüssigkeiten wie Urin oder Wasser nebst diversen Reinigungsmitteln, Essig, Pril usw. belastet sind.
Es besitzt eine extrem hohe Klebefestigkeit an seiner Unterseite und auch der Klebstoff ist urinbeständig.
Weiterhin sieht das Band nur aus wie ein Schwamm - es ist jedoch keiner.
Das bedeutet, die Aufnahmefähigkeit von Flüssigkeitsmengen ist kleiner als 5 %, praktisch bei Null.
Das wiederum bedeutet, dass es in der Regel völlig ausreicht, in den ersten Jahren der Benutzung eines Domicils
dieses auseinander zu schrauben und die Oberfläche des Vitolenbandes sowie die Unterseiten der darauf sitzenden Module
mit heissem Wasser abzuwaschen. Unter den Klebstoff kann keine Flüssigkeit gelangen, sie gelangt nur auf die Oberseite.
Durch Urin verfärbt sich das Vitolenband an den Stirnseiten leicht rötlich und dies sieht man von aussen.
Jedoch dringt gar nichts in das Band selbst und deshalb lassen sich diese Verfärbungen ohne Probleme abwaschen.
Entstehende Gerüche sind also weitgehend darauf zurück zu führen, dass die Unterseiten der Module mit Urin und/oder Waschwasser belastet sind.
Nach meiner Erfahrung wird es erst nach 5 bis 6 Jahren erforderlich, das Vitolenband komplett auszuwechseln, weil es dann zu einer leichten Verhärtung des Bandes kommt.
2. Auswechseln des Vitolenbandes
Wir haben es ja hier mit einer Unterbringung für Tiere zu tun und da gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen.
Man kann nicht so ohne weiteres mit Waschbenzin, Spiritus, Nitro oder ähnlichem arbeiten, weil dies erstens nicht so gut ist für die Tiere
und weil wir ja auch die Beschichtung der Module bedenken müssen. Man muss jetzt hergehen und das Vitolenband mit einem stumpfen Messer,
einer Plastikspachtel oder einem geeigneten Werkzeug vorsichtig von dem Kleberschicht ablösen, welche ja nur Bruchteile eines Millimeters dick ist.
Dies macht man, so gut es eben geht. Dann klebt man das neue Vitolenband einfach auf die verbleibende untere Kleberschicht drauf und verschraubt das Domizil wieder.
Es bleiben beim Abkratzen immer einige Flocken auf dem Kleber hängen, nur stören diese ja nicht weiter.
Da kommt einfach das neue Band drüber und wird wieder verpresst durch das Zusammenschrauben der Module.
Zwischen beiden Klebern entsteht eine neue Dichtungsschicht, da diese sich miteinander verbinden.
Alles zusammen ist das keine so grosse Sache, nur glauben die Leute, dass sich das Band mit Urin vollsaugt und das muss man ihnen erklären.
Und wieso ich sagte dass Uniblech nicht mehr produzieren würde, beruht darauf, dass mehrere potenzielle Käufer bei Uniblech abgewiesen wurden, mit der Antwort sie würden die Dome nicht mehr produzieren. Nicht mein eigener Erfahrungswert sondern der, anderer Rattenhalter