Beiträge von Ucchan

    Hey Leute! :winki:

    Ich mache eine Fotoserie dazu, wie eine Ratte die Welt sieht, also wortwörtlich. Ich werde dafür verschiedene Bedingungen/Orte wählen, z.B. die Ratte als Haustier, die Ratte in der Großstadt oder die im Wald.

    Doch zunächst einmal muss ich mir überlegen, wie das sehvermögen einer Ratte eigentlich aussieht. Dafür brauche ich eure Hilfe, da ich mir in einigen Punkten nicht sicher bin.

    a) Ich werde wohl ein Weitwinkelobjektiv nehmen, damit der "Raum" besonders groß wirkt für so ein kleines Tier. Wäre doch angebracht oder?

    b ) Ratten sind doch kurzsichtig? Das heißt sie sehen das was direkt vor ihnen ist einigermaßen scharf und alles was weiter weg ist unscharf. Oder bringe ich da jetzt etwas durcheinander? :pein:

    c) Ratten sehen keine Rottöne? Welche Farben können Ratten erkennen.

    Damit ich nichts falsch mache, dachte ich mir, ich frag mal unsere Experten (also euch)! :D

    Grüße.

    Hi. ^^


    Also wie ich sehe ist man noch geteilter Meinung wo das Treffen stattfinden soll. Zur Auswahl stehen als Frankfurt, Wiesbaden und Mainz. Mir persönlich ist es nicht so wichtig in welcher Stadt es stattfindet, hauptsache man kann es vom Bahnhof aus gut und schnell erreichen.


    Wie habt ihr das denn bisher immer gehandhabt? Ich war eigentlich immer festes Mitglied vom Stammtisch in Hannover, aber jetzt wohne ich eben in Mainz. Wir haben uns immer eine Bar/Lokal gesucht bei der es auch eine gute Auswahl an vegetarischen/veganen Speisen gab, weil wir eigentlich immer etwas gefuttert haben.

    Zu den Anfangszeiten gab es immer noch eine Vorstellungsrunde, die aber i-wann nurnoch selten gemacht wurde, da die meisten sich kannten und neue Leute anderweitig intigriert wurden.

    Ich weiß ja nicht, ob einer von euch im Tierschutz aktiv ist, aber dazu haben wir halt auch immer News ausgetauscht oder uns zu Tierheimfesten verabredet.


    Ansonsten ging es nicht immer nur um das Thema Ratten, sondern man hat auch alles mögliche andere bequatscht. Auf jeden Fall eine tolerante, nette Runde.


    LG

    Hallo ihr Lieben!

    So wie es aussieht reise ich auch mit der Opossumfamilie an. ^^ Freu mich schon!

    In dem Zuge muss ich euch allerdings mitteilen, dass ich wohl erstmal nicht mehr zum Stammtisch kommen kann (zumindest nach derzeitiger Lage). Ich besuch nun Sonntags immer einen Kurs in Mainz und Samstags muss ich so gut wie immer arbeiten. Auf kurz oder lang werde ich wohl auch nach Mainz ziehen (das gependel ist ja eine Zumutung...).

    Auch mit der Rattihaltung ist nun erstmal Pause. Die Opossumfamile hat nun die letzten beiden (Daisy und Balu) bei sich aufgenommen. In dem Zuge wollte ich fragen, ob mir jemand einen 1,5 kg Sack SSSR abkaufen möchte für... öh, keinen Plan... 8 €.

    Wenn ja, bringe ich ihn mit.

    Liebe Grüße!

    Heyho.

    Der vegane Weihnachtsmarkt ist übrigens am 07.12.13. Da wollte ich drauf aufmerksam machen und ich fahre auf jeden Fall hin. Ich weiß ja nicht, ob wir das mit anschließendem Stammtisch/Cocktails trinken ect verbinden wollen.

    Für mich hatte ich schon entschieden, dass ich im Novermber wohl nicht dabei sein werde.

    Grüße.

    Hallo.

    Ich habe in meiner Ausbildung auch komplett alleine in einer 1-Zimmer-Wohnung gelebt und das ging auch (mit Ratten). Natürlich hat man wenig Geld, aber eine eigene Wohnung hat einfach so unglaublich viele Vorteile. Ich würde mich an deiner Stelle ganz stark in die Wohnungssuche (oder auch WG-Suche) hängen und auf die Suche nach jemanden, der deine Ratten für die paar Wochen nimmt.

    Liebe Grüße und viel Erfolg.

    Hi,

    man bedenke, das sich die Alten evt. gar nicht mehr integrieren lassen. Sie waren mit 4 Schwestern, die jetzt seit einem Jahr gar keine andere Ratte mehr dabei hatten, ein sehr eingeschworenes Rudel. Zumal meine Freundin ziemlich viele junge Ratten hat (3 sind 5 Monate alt, eine ist fast 2 Jahre alt [also 4 insgesammt]). Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass sie den Ortswechsel gutheißen würden. Es wäre ziemlich viel Aktion. Neue Umgebung, neues Rudel, noch andere Tiergerüche im Haushalt und weniger Platz.

    Natürlich möchte ich das Beste für meine Kleinen, aber ich bin nicht überzeugt, dass es das Beste wäre.

    LG

    Heyho!

    Danke für eure ausführliche Beratung! Es ist wirklich ein schwieriges Thema.

    Ich schreibe auch jetzt erst, weil ich viel um die Ohren hatte, vor allem Gedanklich. Maggy ist nämlich letzte Woche gestorben und nun habe ich nur noch 2 Ratten.

    Der Gedanke die Ratten wegzugeben kommt bei mir so gar nicht in Frage...

    Zum Einen leben sie schon seit 2 Jahren bei mir. Sie aus der gewohnten Umgebung rauszureißen in ein fremdes Rudel, das halte ich für wenig Sinnvoll.

    Zum Zweiten könnte ich die teilweise schwierigen Entscheidungen, die bei Ratten zu fällen sind niemals jemand anderen überlassen (z.B. einschläfern). Das ist auch Verantwortung, die ich einfach abwälzten würde, das macht man doch nicht. Außerdem kosten alte Ratten oftmals ungemein viel, was ich auch auch niemand anderen abwälzen möchte.

    Ich spiele ganz stark mit dem Gedanken mir eine Art „Übergangs-notfellchen“ anzuschaffen. Eine einzelne Ratte, die ein zu Hause sucht. Ich würde sie versuchen zu integrieren (am besten jetzt schon, wo ich noch 2 habe). Wenn das klappt, dann super, dann muss sie letzte Ratte nicht alleine bleiben. Wären die Alten dann i-wann nicht mehr, hätte ich eine Freundin die mir die „Übergangsratte“ abnehmen würde (würde sie bei sich integrieren und dort darf sie dann auch glücklich weiterleben).

    Soviel zur Theorie, jetzt die Praxis...

    Ist das überhaupt fair eine Ratte als Übergang zu missbrauchen? Nun gut, wer weiß wo die Notfallratte sonst bleiben würde...

    Würden meine Mädels noch ein anderes Ratti annehmen? Ich könnte es ausprobieren... wenn es keinen Zweck hat wandert die Ratte eben gleich weiter an ihr neues zu Hause.

    Der Gesundheitszustand meiner Mädels sieht so aus: Emma, sehr zuvorkommende und liebe Ratte; bekommt eine HHL. Neela kann manchmal etwas biestig sein, ist im Alter jetzt aber schon ruhiger geworden. Soweit ist sie fit, letzte Woche wurde ihr ein Abszess entfernt (ohne Narkose). Sie scheint mir aber unzufrieden zu sein damit, dass kürzlich ihre 2 Schwestern gestorben sind...

    Soviel mal wieder zu meinen Überlegungen.

    Grüße!

    Hallo da draußen!

    Wie der Titel schon sagt, schwebt bei mir eine ganz große Überlegung im Raum, und zwar mit der Rattenhaltung aufzuhören bzw. zu pausieren. Dazu schwirren mir 2 Fragen im Kopf umher:

    1. Wirklich aufhören?

    Die erste Frage betrifft also mein Gefühlschaos zu dem Thema. Ich halte jetzt schon viele Jahre Ratten und irgendwie gehören sie schon zu mir. Ich habe mein ganzes Wohnen darauf ausgelegt, dass sie genug Platz haben, ich habe ihnen einen eigenen Käfig gebaut, jeder weiß das ich Ratten habe und das ich mit Herzblut bei der Sache bin. Die Tiere geben mir wirklich viel, ich freue mich jeden Tag über sie. Ein leben ohne Tiere ist beinahe nicht vorzustellen...

    Tja, jetzt fragt man sich natürlich, wieso ich dann damit aufhören will? Ganz blöd gesagt: Die Zeit und das Geld.

    Ich habe es nicht einfach finanziell und ich bezahle mich dumm und dämlich für die Tiere. Jeder weiß wie teuer der Tierarzt ist und da ich ständig.. aber auch ständig OP's machen lassen muss, komm ich mit dem Bezahlen schon kaum noch mit.

    Dazu kommt noch, dass ich nicht weiß wie lange ich dort bleibe, wo ich jetzt wohne. Hier habe ich Betreuung für die Ratten, alles da. Vermutlich muss ich in einem Jahr weiter weg ziehen und dann hätte ich (zumindest die ersten Monate, wo man auch noch so an seinem alten zu Hause hängt) niemanden der auf die Ratten aufpasst, während ich meine Familie, Freunde und Freund besuche.

    Zu dem ist es nicht einfach aus so einer Entfernung ein Zimmer zu finden, was groß genug ist für die Tiere und mich, dass man bezahlen kann und wo keiner was gegen Ratten hat (ich würde in eine WG ziehen).

    Alles in allem wäre es ziemlich stressig mit den Tieren wegzuziehen... und ich möchte den Tierchen ja auch gerecht werden. Sowohl vom Platz als auch finanziell.

    Aber... ein oder gar zwei Jahre lang ohne Ratten und ohne überhaupt Tiere zu haben???

    2. Was tun mit der letzten Ratte?

    Die zweite Frage wäre wohl nochmal etwas wichtiger, denn eine Ratte wird zum Schluss halt übrig bleiben. Die Weibchen sind alle gleich alt, ca 2 Jahre und 4 Monate (geb. 04.04.2011). Z.Z. sind es 3, vor kurzem waren es noch 4.

    Man merkt langsam, dass sie älter werden. Maggy hatte erst letzte Woche eine OP, die sich nicht so gut wegzustecken scheint. Neela hat um ihre Schwester lange getrauert und war früher ein totaler Wirbelwind. Emma scheint die Kraft in den Beinen zu verlassen, wird wohl irgendwann eine HHL werden...

    Vermutlich wird das letzte Ratti also ein krankes Ratti... Ich halte es für unklug eine alte, evt. kranke Ratte zu vermitteln, da sie ihr ganzes Leben lang in diesem Käfig, in der Umgebung, bei diesem Rudel verbracht hat und dann vermutlich noch trauert.

    Eine andere Möglichkeit wäre eine „Übergangsratte“. Eine ältere Ratte aus dem TH oder so, bei der ich schon im Vorhinein geklärt habe wohin ich sie dann zum Schluss abgebe. Allerdings bezweifle ich, dass die Mädels in ihrem Alter und so eingeschworen wie das Rudel ist, eine weiter Ratte zulassen. Zu dem wollen (zumindest meiner Erfahrung nach) kranke Ratten sowieso nichts von fremden Ratten wissen...

    Aber... die letzte Ratte einsam sterben zu lassen...? Ich hab Angst, dass sie dann vor Trauer eingeht.

    So... das musste ich einfach mal alles loswerden, denn ich glaube den besten Anklang für das Thema finde ich hier im Ratteneck.

    Liebe Grüße.

    Hui, wieder was dazu gelernt!

    Wusste ich auch nicht, dass sie Spagel dürfen. Aber ich glaube ich werde es nicht unbedingt füttern, weil ich ein bisschen Angst habe vor dem extremen Pipi-Geruch. :whistling: Meine Rattis und ich wohnen und schlafen nämlich im selben Zimmer. :D

    Grüße.