Beiträge von Bjalla

    Hier damit ihr mal wisst von wem die Rede ist.

    Das sind Domino und Roxy!

    ich hab zwar grad extra für ein paar Fotos den Tisch halb frei geräumt, aber selbstverständlich ist die Ecke, die jetzt voll gestellt ist viel interessanter...

    Und ich habe Domino nicht in die Vase gesteckt, so was macht sie gern von alleine.

    Vor ihr sind weder Vasen, Gläser oder IKEA-Gießkannen sicher ^^

    Hier kann man aber ihren Knoten ganz gut sehn.

    Wie gesagt morgen kläre ich das noch mal ganz genau.

    Wünsch euch einen schönen Abend

    Bjalla

    Hallo an Alle!

    vielen lieben Dank, für eure Antworten und die Anteilnahme.

    Ich komme leider erst jetzt zum antworten.

    In der Hoffnung dass ich alle Fragen beantworen kann, will ich eine kurze Zusammenfassung versuchen (mal sehn...)

    Meine TÄ nannte den Knoten ein Lipom, ein Fettgeschwür, das nicht all zu sehr mit irgendwelchen Organen verwachsen schien. Wie es zum jetztigen Zeitpunkt ist kann ich jetzt nicht genau sagen. Er befindet sich in ihrer linken "Achel"

    Meine Klene, die jetzt gerade einen Knoten bekommt, bzw einen relativ kleinen hat, wird damit vermutlich (!) so wie er ist noch eine zeitlang leben können.

    Wie lange genau, weiß ich natürlich nicht.

    Wie genau, sich diese Art von Tumor jetzt nennt kann ich nicht sagen, aber ich gehe morgen mit beiden zum TA und lass sie ansehen.

    Dominos Tumor befindet sich auf der Höhe ihrer rechten Leiste.

    Ich möchte Roxy (die mit dem großen Knoten) nicht mehr operieren lassen.

    Nach ihrem Tod, möchte ich Domino gut aufgehoben wissen.

    Und ich habe gehofft hier die beste Lösung zu finden, solange sie eben noch nicht alleine ist, denn ich möchte keine Ratte mehr dazu tun.

    -> So wies aussieht scheint (laut eurer gesamelten Meinung) der beste Weg der zu sein, dass ich sie jetzt operieren lasse, und dann in ein bestehendes Rudel vermittel.

    Warum ich mich entschieden hatte weder die erste noch die zweite Ratte unters Messer zu schicken:

    Mit vier Ratten, von der nur Roxy bis her die zwei Jahres Grenze überschritten hat, habe ich sehr viele Besuche beim TA absolviert. Ich halte mich jetzt nicht für den Rattenexperten, aber ich habe schon eine Menge Tiere an meiner Seite gehabt, mit den unterschiedlichsten Größen und Lebenserwartungen. (Hamster, Ratte, Katze, Pferd,...)

    Vielleicht bin ich an die "Umstellung" - Hamster auf Ratte - etwas blauäugig gegangen. Ich habe bei Nagern nicht viel Glück was Krankheiten angeht. Mir ist klar, dass diese Kleinen Tierchen gerne mal anfällig für solche Geschichten sind, aber für meinen Geschmack habe ich bei dem Thema absolut "HIER" geschrien.

    Worauf ich hinaus will, ist dass ich so viel Tiere zu so viel Anlässen immer zum TA bringen musste, dass ich das meine beiden letzten Nagern nicht nochmal zumuten wollte. (Denn wie gesagt sind auch Domino und Roxy schon "per du" mit unserem TA)

    Als meine TÄ mir unabhänging von meiner Meing eben nach Roxys erster Untersuchung eben sagte, in diesem Alter und bei diesem Lipom würde sie die Ratte, wenn es ihre wäre, nicht mehr operieren - fühlte ich mich natürlich bestätigt.

    Der zweite TA den ich gefragt habe, ist eine Bekannte von mir. Die hat Roxy zwar nicht untersucht, aber ich habe es ich so beschrieben wie auch euch und sie stimmte mir zu.

    Meine Erfahrungen und diese Urteile führten dazu dass ich die beiden Letzten nicht mehr operieren lassen wollte.

    ... soviel zum Thema kurz, hm? ^^

    So jetzt steh ich also mit zwei Bolla-Ratten da und grüble.

    In meinem Wunsch-Zenario hätte ich jemanden gefunden der sagt: "Hey, ich nehm die kleine und bring sie in meiner Weiber-Runde unter und wenn sie nicht mehr mit ihrem Knoten klar kommt, dann lass ich sie erlösen." Dann hätte ich diesem jemand, der im besten fall ein unbekannter Nachbar ist 12 Euro in die Hand gedrück, damit der letze Besuch beim TA für Domino gesichert ist und hätte sie bei Gelengheit mal besucht.

    Dass das vielleicht etwas sehr rosarot ist habe ich mir auch denken können, aber darum bin ich ja hier, entweder finde ich den ominösen Nachbarn oder wir finden eine andere Lösung.

    Wenn die geheißen hätte - und nur dann - sie ist alleine besser aufgehoben weil... dann hätte ich auch das getan. Mir ist ja auch klar, dass das nicht die Norm ist.

    So ich hoffe euch ist nich die Lust am Lesen vergangen.

    Ich werde morgen Vormittag unsere alte Bekannte besuchen und euch dann den Stand der Dinge mitteilen.

    Vielen, vielen Dank

    Bis dahin

    guten morgen,

    Roxys tumor hätte am anfangsstadium noch sehr gut oppariert werden können, es ist ein fettgeswür das sich einfach zwischen der haut gebildet hat, und zwar unter ihrem linken "arm". von diesem tumor selbst gehen deswegen anscheinend keine schmerzen aus. ich kann natürlich nicht sagen wie schwer es für ihr skelett ist etc. aber sie selbst geht mit dem knoten am rabiatsten um, wenn sie sich zb putzt.

    Sie ist immernoch sehr aktiv, frisst und kann (mal was positives, wenn man so will) ihrer Kolegin jetzt endlich Parole bieten denn sie hat ja etwas mehr Körpergewicht dank dem Knoten.

    Für jemanden der seine Ratte immer lieber operieren lassen möchte waren das mit sicherheit ideale bedingungen und vermutlich schüttelt so jemand den kopf.

    aber mein TÄ sagte mir das diese Art genre wieder kommen kann, und roxy in einem blöden alter war. sie meinte mit ca einem jahr (oder drunter) operiert sie immer, mit zwei jahren würde sie davon abraten.

    roxy war ein jahr und 7 monate.

    und sie meinte, so etwas müsste dann zu jeder zeit unter beobachtung stehen. einen 24stunden-service konnten wir einfach nicht bieten.

    bei meiner ersten op mit einer anderen ratte, musste die eine woche in isolationshaft und saß in einem mini-hamsterkäfig, damit sie sich nicht so viel bewegen kann. dass mach auch keinen spaß. sowas wollte ich roxy ersparen.

    für mich war in dem moment einfach keine op zu wählen, die bessere option.

    wie gesagt, ich war die monate davor alle naselang wegen irgendetwas mit den kröten beim ta. ich empfand das als richtiger. und jetzt ist es für eine op bei roxy sowie so schon zu spät. das wäre eine riesen wunde und sie jetzt sowieso zu alt (finde ich)

    bei domino ist es jetzt genau die selbe situation nur an einer anderen stelle und sie ist jetzt fast zwei. hier kann man leider nicht genau sagen, wie sehr der tumor mit dem körper verbunden ist. aber auch das wäre wahrscheinlich nicht das problem.

    aber ich würde ansich wieder so entscheiden.

    und ich hoffe ihr glaubt nicht, das ich das tue um kosten zu sparen oder so.

    ich würde nie daran sparen, wenn ich davon überzeugt wäre.

    grüße Bjalla

    hi,

    klar kann natürlich sein, dass sie länger oder nur kürzer damit klar kommt. stimmt schon aber davon geh ich mal als richtwert aus.

    ich komme augsburg, ich kenn zwar zwei leute mit ratten, aber die haben nur böcke.

    da wird sie wohl nicht glücklich.

    danke, lg

    hi,

    ich habe sehr viel darüber nach gedacht.

    und letzt endlich bin ich zu dem schluss gekommen, dass ich die kleine für das halbe jahr dass sie noch problemlos leben kann (vermutlich) den besten weg einschlagen will. und den wollte ich hier mal erfragen. meiner meinung nach gibts zwei lösungen. 1tens ich behalte sie allein für dieses halbe jahr. oder 2tens ich finde jemanden der sie für die monate die sie damit leben kann in einem rudel unterbringt.

    in dieser variante hätte ich von keinem verlangt sie operieren zu lassen, denn das möchte ich ansicht nicht. ich wollte nur dass sie nicht allein sein muss.

    ich muss gestehn ich bin etwas überrascht, dass das hier keine zustimmung findet. mit jedem mit dem ich darüber rede bekomme ich zuspruch und bestätigung. ich habe jetzt nicht geglaubt, das ich die einzige bin die in so einem fall gegen eine op ist.

    gruß

    Hallo,

    das mit 1,5 hatte ich bereits vor deiner Antwort korrigiert, anscheindend nicht schnell genug. Es war reine Gewohnheit, aber ich hatte noch mal genau nachgesehen (sie ist wie gesagt 22 monate, was im oktober zu zwei Jahren wird)

    Mir ist klar das Ratten älter werden können als 2 Jahre, von meinen Vier ist kaum keine so alt geworden, ich musste alle oft zu TA bringen, war viel mit ihnen unterwegs, hatte nicht immer die Möglichkeit sie nach einer Op 24 Stunden zu überwachen.

    Ich hatte mit diesen vier Ratten einen Hüftbruch, eine Gehörgangsentzündung, Tumore im Lymphkonten und Gehör, (der erste wuchs wieder nach) Schlaganfall, und weils ja so schön ist Parasiten.

    Bei einer war erst sehr spät herauszufinden dass sie einen Tumor im Gehörgang hatte, und ich bin mir sicher das es nicht angenehm war.

    Gerade weil Ratten eine so kurze Lebenserwartung haben, habe ich mich dagegen entshieden und bin der Meinung das es für eine Ratte besser ist ein schönes halbes Jahr verbringen zu lassen, als sie der Nakose auszusetzen und dann dauernd von A nach B zu schleppen. Diesen Stress will ich ihnen ersparen.

    Ich werde auch Domino nicht operieren lassen, aus dem selben Grund. Mal ganz davon abgesehen, dass mir zwei Tierärtze dazu geraten haben, es zu lassen.

    Es mag sein, das einige meine Ansichten darüber nicht teilen, aber ich habe mir das gründlich überlegt.

    trotzdem danke, und einen schönen abend

    Hallo an alle,

    ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich nicht eurer ganzes Forum duchgwühlt habe, aber ich habe auf die Schnell nichts passendes gefunden - bräuchte aber recht schnell ein paar Tipps (wenn mein thread hier falsch ist, bitte gern verschieben ^^)

    Aus unserer kleinen vierer Runde (4 Weiber: dunkle-Haube, creme-Haube und zwei Huskys) sind leider nur noch zwei übrig. Roxy und Domino sind 28 und 22 Monate alt und Husky-Ratten. Vor einem halben Jahr bekam Roxy ein Lypom und wir haben uns dafür entschieden sie lieber mit dem Boller unterm Arm noch ein paar schöne Monate zu verbringen zu lassen und sie dann zu erlösen, wenn es irgendwann nicht mehr geht.

    Ich denke dieser Zeitpunkt ist langsam gekommen.

    Ich tu mich etwas schwer das zu entscheiden, denn sie ist schmerzfrei (soweit ich und der TA das beurteilen können) und sehrlebensfroh. Aber mittlerweile ist ihr Knoten etwa so groß wie eine kleine Mandarine und einfach sehr behindernd.

    Mein Sorgenkind ist aber Domino. Wenn wir in näherer Zukunft ihre Kollegin in den Rattenhimmel schicken ist die kleine allein und wir werden keine neuen Ratten dazu tun. Domino bekommt auch einen Knoten (Leistengegend) der ca so groß ist wie ein M&M unter der Haut. Sprich: wenn es so langsam/schnell wächst wie bei Roxy hat sie noch ein gutes halbes Jahr, vielleicht auch etwas länger.

    Was mach ich also mit dem kleinen Wirbelwind?

    Kann man Ratten in diesem Alter noch in ein bestehendes Rudel intigrieren? (im Oktober wird sie 2)

    Oder lass ich sie lieber das halbe Jahr alleine und erspar ihr unnötigen Stress?

    Kann ich überhaupt jemanden bitten, eine "kranke" Ratte zu nehmen?

    Ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten und freu mich auf die beste Lösung für meine Kröte.

    LG Bjalla