Beiträge von viniishi

    Tja, da hat Lakes wohl etwas zu tief ins Glas geschaut. Erst haut sie nochmal ordentlicht drauf, enfehrnt allerseits bekannte Markennamen und dann auch noch Posts - So einfach kann das Leben eines Mods sein!

    Ich bleib dabei - Hier nie wieder! Mal gucken, wie weit das Theater noch weiter gespielt werden soll. Hier in dem Thread spiel ich noch noch mit, aber ansonsten hier nimmer!

    Ich wiederhole meine Aufforderung meinen Account zu bannen!

    Das ist nichts gegen die Teilnehmer hier, aber das arrogante und besserwisserische Gehabe der Mods geht mir hier gewaltig auf den Keks. Den Mods kann ich nur wünschen, dass sie glücklich damit werden.

    Ähm ja, das Futterproblem - Das kenn ich. Die Vorgängergeneration wollte xxx und war zutiefst beleidigt, wenn was anderes geboten war.

    Logisch, da gibt es auch FriFu wie Gurke, Banane, Melone , Apfel oder so und das hat auch die neue Generation übernommen. Mit Karotte oder Paprika haben es meine nicht so - Scheint sehr unterschiedlich zu sein.

    Der absolute Renner ist natürlich gekochtes Ei, gekochter Reis, eine gepellte (gekochte Kartoffel) oder Spätzle.

    Und natürlich Haferkekse und Bisquitis.

    Das mit den Nüssen hab ich schnell eingedämmt, denn da konnt man fast zuschauen, wie die Damen breiter wurden ^^

    Ich halte es halt so, da ist immer eine gefüllte Schüssel mit einer Mischung aus xxx und xxx da. Die jetzige Generation will halt nur das und sie mögen kein xxx.

    Das funktioniert ganz gut und sie überfressen sich nicht. Leckerlies und FriFu gibt es halt täglich zu festgesetzten Zeiten. Jede holt sich ihre Ration selbst ab ^^

    Scheint eine bewährte Methode zu sein, denn die Damen sind zwar wohlgenährt aber net fett.

    Viele Grüße,

    Rainer

    Oh, Preisberichtigung Das Sonderangebot von der Villa Casa 120 gibt es nur noch bis zum Ende des Monats. Na, billig ist das Biest trotzdem nicht, aber um knapp 280 Steine kann man net maulen.

    Der Innenausbau kommt alles in allem auch noch so auf knapp 150 Steine.


    Aber wehe, wenn man die Villa nimmer so günstig kriegt - Dann wird's bitter


    Aber wie gesagt, das Grundsätzliche würde ja für alle Gitterkäfige gelten. Fast genau so hübsch ist der Darwin more4 und den kriegt man um 200. Er ist halt nur nen Meter breit.

    Aber auch der Jumbo ist ne nette Idee als Grundgestell.


    Viele Grüße,


    Rainer

    Na ja, das war ja auch nicht abwertend oder so gemeint. Aber z.B. im Elektronik-Kompendium oder im Elektrikforum kriegt man gleich eins auf den Müffel, wenn man nach nem Monat noch nen Beitrag schreibt - Deshalb bin ich da vorsichtig.

    Ich muss aber auch sagen, dass Selbstbau- und Einrichtungsfragen ne tolle Sache sind. Das Material "Kokosnuss" sowieso. Ich mag zwar klare Linien und Farben, aber etwas Natur muss rein.


    Viele Grüße,


    Rainer

    Hallo,


    ich hatte es schon in nem anderen Thread angesprochen, dass ich in nächster Zeit vorhabe meine Volierensammlung entweder um einen Darwin more4 oder eine Villa Casa 120 zu erweitern - Ich bin halt ein Gitterkäfigfreak und Schrankkäfige sehen für mich immer so ein wenig nach Akten- oder Medizinschrank aus. Aber das ist wohl eine Glaubensfrage.


    Sei es wie es ist, die Villa Casa 120 war im Angebot und lief so preislich dem kleineren Darwin more4 den Rang ab.


    Gestern wurde das Ding geliefert und heut hab ich es mal in die Werkstatt geschleppt.


    Okay, es ist alles da, aber halt nicht rattig genug. Interessant war schon mal beim Auspacken zu sehen, dass man auch die Seitenwände noch weiter (für einen möglichen Transport) zerlegen könnte - Das steht aber nirgends in der ohnehin schon sehr spartanischen Aufbauanleitung.

    Das könnte noch sehr interessant werden, falls ich doch vorhabe große Türen in die Seitenwände zu bauen.


    Ich kenne die Villa Casa III (das Vorgängermodell) schon und im Wesentlichen hat sich (bis auf Kleinigkeiten) nichts verändert.


    Der letzte Umbau war leider so ne Hau-Ruck Aktion, weil schnell ein Ausweichkäfig her musste. Teilweise bin ich im Nachhinein sehr unzufrieden mit den damaligen Basteleien.


    Diesmal soll die Sache Hand und Fuß haben, alles muss extrem robust (und trotzdem schön) sein und man soll net erst den halben Käfig zerlegen müssen, wenn man mal ne Etage zur Intensivreinigung raus nehmen will. Das alles soll durch die werksseitig vorhandenen Türen passieren können.

    Und selbstverständlich soll es bei dem Aufwand auch so sein, dass die Konstruktion auch ein mehrmaliges Ab- und Aufbauen klaglos hinnimmt (ohne dass Kanten ausfransen, ein Gewinde nimmer zieht oder so).

    Es soll ein (leider nicht ganz billiges) Rundum-Sorglospaket werden und das ist auch die Motivation für den Thread.


    Damit ist schon mal klar, dass die Volletagen teilbar sein müssen, damit man sie noch durch die Türen bekommt.


    Bei den Etagen geh ich natürlich auf Holz, denn alles muss stabil, einfach zu bearbeiten und absolut ungefährlich sein.

    Die Kanten verstärke ich mit umlaufenden Alu-Profilen, damit da nichts reinsabbern kann. Außerdem erhöht das die Stabilität ungemein.


    Beim Holz wird es vermutlich eine 12mm Multiplex-Platte aus Birke sein (ich mag Spanplatten net).

    Auf diese tolle Idee kam ich, als ich diese Tage auswärts beschäftigt war und mir nen Flammkuchen bestellt hatte - Was hat das damit zu tun?

    Ganz einfach, das Ding wurde auf nem schönen Holzbrettchen serviert und ich fragte den Wirt, wie er denn die hinterlassene Sauerei je dort wieder runter bekommt? Er meinte nur beiläufig, dass die Dinger die Spülmaschine in härtester Gangart überleben würden und das kein Problem sei.

    Das war mein Holz! Also genau angeguckt. Es war eindeutig ne Multiplex mit mindestens einer IF67er oder gar einer AW100er Verleimung. Von der Maserung und der Farbe her müsste es Birke gewesen sein. Dass es sogar (unimprägniert) die Spülmaschine überlebt, hat mich natürlich tiefst beeindruckt. Da noch Sabberlack drauf und das wird unkaputtbar!

    Für den, der net weiß was ne Multiplex-Platte ist, das ist einfach Sperrholz mit mehr Schichten - Das ist extrem belastbar.


    Dumm nur, dass die interessanten und verfügbaren Brettstärken nur 8mm und 12mm sind. Hmm, 8mm kommen mir bei den Grundmaßen der Villa Casa 120 schon leicht haarig vor (obwohl es dafür passende Alu-Klemmprofile gäbe).

    Die 12mm erscheinen mir bei der abzudeckenden Grundfläche geeigneter.

    Dummerweise hat aber mein Restpostenmarkt (bitte ja net im Baumarkt kaufen - Viel zu teuer!) keine U-Klemmprofile für 12mm, sondern nur für 13mm.

    Macht aber m.E nach nix, denn die 13er müssten auch passen, wenn man sie stirnseitig verschraubt. Der Spalt zwischen Profil und Brett wird dann halt mit Sabberlack versiegelt - Pro Seite 0,5mm dürften kein Problem sein.


    Die Villa Casa 120 ist zwar net klein, aber trotzdem hab ich vor nur zwei zusätzliche Volletagen einzuziehen, denn sonst kann es schwierig werden, wenn die mal wieder Sauerei an ner Stelle gemacht haben, wo man sich den Weg dorthin verbaut hat. Es soll ja auch leicht zu reinigen sein.


    Damit die möglichen Fallhöhen erträglich bleiben, kommen Halbetagen rein.


    Verbunden werden die Etagen mit Rampen. Die angestrebte Breite jeder Rampe ist 14cm und der Durchgang zur nächsthöheren Etage soll mindestens 9cm hoch sein. Der Steigungswinkel jeder Rampe soll 33,3° nicht übersteigen.


    Ich denke damit ist allen rattigen Ansprüchen genüge getan und auch eine kränkliche oder ältere Ratte kommt damit zurecht.


    Und nun die wichtige Frage, wer will mitmachen? Einfach her mit den Vorschlägen! Ich hab vor das nun mal an diesem konkreten Beispiel (Villa Casa 120) hochzuziehen und vielleicht auch auf bei anderen Käfigen vorhandene Probleme hinzuweisen. Am Schluss natürlich (sobald wir zufrieden sind) ne Zusammenfassung mit Skizzen, Formeln und Firlefanz den man zum Selbstbau braucht.


    Meine Intention ist auch nicht hier ein 1000 EUR Projekt zu starten, sondern es soll alles mit normalen Haushaltsmittelchen gehen - Und wenn man Spezialwerkzeug braucht, dann soll es erschwinglich sein.

    Ich will es aber auch nicht beschönigen. Die Villa alleine ist ja nun auch net grad billig und beim Innenausbau kostet es auch richtig Geld.

    Ich will mal ehrlich sein, selbst mit meinen Tricks komm ich bei der Ausführung auf gute 400 EUR komplett und es ist ein Haufen Arbeit - Man darf sich nichts vormachen.


    Aber dafür hat man dann was, das man auch getrost in die Wohnung stellen kann, gut aussieht und auch den Nasen gefällt.

    Wer's günstiger mag, der kann das ja auch am Jumbo durchexerzieren - Das Prinzip ist das Gleiche.


    Und sind wir doch mal ehrlich, wie oft sind wir schon aus dem Baumarkt gekommen und das Brett hat net gepasst, weil wir an irgendwas nicht gedacht haben? Wohl dem, der geeignetes Werkzeug hat.


    Warum soll man angehende Rattenarchitekten in ne Falle laufen lassen? Machen wir's doch an einem konkreten Beispiel fest und es klappt auf Anhieb.


    Ich würd mich freuen, wenn sich hier ne rege Beteiligung entwickeln würde. Und bitte keine Scheu, kein Vorschlag ist schlecht, solange er realisierbar ist.


    Ich habe nur etwa drei Jahre Rattenerfahrung und das ist nicht viel. Da sind manche Hinweise sicher mehr als hilfreich.


    Viele Grüße,


    Rainer


    Nachtrag: Hab wieder mal vergessen das Thema gleich zu abonnieren

    Hallo,


    ich kram den uralten Thread nochmal aus, weil es halt doch Neuigkeiten gibt. Meine drei Dämlichkeiten waren kürzlich für ein paar Tage auswärts und dafür musste ich einen nicht zu großen Käfig stellen. Also war erst mal basteln angesagt. Aus meiner rattigen Anfangszeit lag auch noch so ein Gebamsel aus drei Kokosnüssen rum und die wirkten irgendwie größer als die Dinger, die man heut üblicherweise so bekommt. Na egal, sieht hübsch aus und zumindest drauf rumklettern können sie ja - Also rein damit.

    Ja und tatsächlich, die drei Damen haben die Nüsse in ihrem Urlaubskäfig begeistert angenommen.


    Also hab ich versucht rauszukriegen, wodurch sich die alte (leider nicht mehr erhältliche) Bauart von der modernen unterscheidet. Ja tatsächlich, die alten Kokosnüsse hatten etwa 13cm Durchmesser und die neueren nur etwa 12cm - Ja, nur 1cm Unterschied, aber wenn's eng ist, dann kann der entscheidend sein. Weiterhin ist es so, dass die Einstiegslöcher der alten Nüsse 68mm Durchmesser hatte, die der neueren Ausführung nur 50mm. Klare Sache, solche Nüsse mussten auch für den Hauptwohnsitz her. Ich hab dann alle üblichen Verdächtigen abgeklappert und tatsächlich, im Zoohandel gab es diese Maße nicht mehr


    Ja okay, ein Wunderwerk der Technik ist das Gebamsel ja auch nicht, also müsste man es selbst bauen können - Aber wo krieg ich das Rohmaterial her?


    Am Großmarkt wurde ich fündig (kriegt man aber bestimmt auch in nem gut sortierten Obstladen, die auf Südfrüchte spezialisiert sind. Erst mal kam die Erkenntnis, dass Kokosnüsse halt nicht standardisiert sind

    Die Auswahl war groß und so konnte ich mir die größten Nüsse aussuchen. Der Verkäufer hat zwar kurz komisch geschaut, aber als ich's ihm erklärt hab, hat er gelacht und half sogar beim Suchen. Das nenn ich Service bei ner Nuss, wo eine grad mal 1,20 EUR gekostet hat.


    Nun das größte Problem - Die Bearbeitung. Oh ja, das Vorurteil stimmt - Kokosnüsse sind sehr hart. Eine 68mm Löchsäge hatte ich zwar, aber pro Nuss muss man schon so mit 5 bis 10 Minuten bohren rechnen. Das ging aber trotzdem recht gut. Die 6mm Löcher für die Befestigungsschrauben hingegen waren überhaupt kein Problem, das geht selbst mit nem 6mm HSS Bohrer wunderbar. Das Fruchtfleisch konnt man prima mit nem Messer rausschälen, das hat sich als sehr einfach erwiesen.

    Dummerweise stellte sich raus, dass wenn die so vorbearbeitete Nuss trocknet, dass sich u.U. Risse an den Schnittkanten bilden. Passiert nicht bei allen, aber bei manchen - Glücklicherweise hatte ich drei Reservenüsse mitgenommen und so hatte ich am Schluss 4 absolut einwandfreie Exemplare. Die angerissenen Nüsse waren auch nicht wirklich kaputt, aber halt nicht mehr ganz so stabil und da hätte ich mit der Klemmbefestigung an den Käfigwänden Sorgen gehabt.

    Die angerissenen Nüsse sind jetzt halt auf einer Halbetage aufgeschraubt und werden komischerweise auch gern genommen.


    Lange Rede kurzer Sinn, man kann das prima selbst bauen, wenn man die Arbeit nicht scheut - Billiger als fertige Konstruktionen ist es allemal und man hat es halt wirklich genau so, wie man es sich vorgestellt hat.


    Dann halt aus dem Baumarkt noch die passenden Schrauben, Hutmuttern und Beilagscheiben und das war's fast - Wenn da nicht noch die Hängebrücken gewesen wären! Es sollt halt möglichst urig aussehen und so stand erst mal ein mehrstündiger Waldbesuch an (den Hund meiner Nachbarin hat's gefreut ).


    Die Äste halt erst mal ab in die Gefriertruhe, dann abschrubben und nochmal im Backofen trocknen - Das überlebt kein Keim oder Parasit. So vorbehandelt lassen sich die Äste aber sehr gut bearbeiten.

    Lediglich das vollkommen unbehandelte Hanfseil war noch leicht schwierig zu bekommen.


    Kurzum, teuer ist ein Selbstbau nicht, aber es ist schon etwas Sucherei, bis man das Material da hat.


    Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass meine Nasen stets Mädels sind.

    Teils wohlgenährt, teils schlank - Alle passen rein!

    Okay, Deneb und Altair mussten mir gleich beweisen, dass sie auch zu zweit reinpassen - Aber irgendwie sah das nicht mehr gemütlich aus


    Ob es mit Böckchen auch geht? Ich weiß es nicht. Aber okay, Deneb und Altair haben ja auch nen kräftigen Hintern und haben trotzdem zu zweit da reingepasst - Also müsst es auch ein Böckchen schaffen.


    Frohes Basteln,


    Rainer

    Lakes


    Moin,


    sorry, war gestern genervt, weil kurz vor Buffalo nochmal die ganze Planung umgeschmissen wurde. Ich flieg erst heut so um 11 - Ich werd mir die Ikea-Sachen mal anschauen.

    Ich hoff ja schließlich auf viele Anregungen. Vielleicht krieg ich auch raus, was die in ihren Siebdruckplatten verwurschten. Ich hab zwar schon mal geschaut, aber begeistert war ich damals nicht.

    Mag auch sein, dass ich zur Übertreibung neige, wenn es um Nasen geht. Aber die Nasen stehen nun mal an erster Stelle und da bin ich übervorsichtig.

    Ich werd mir das nochmal genau und mit dem gebotenen Abstand anschauen. Evtl. auch ne Probe geben lassen und unseren Komikern im Labor zur Analyse geben.


    Sorry für meine miese Laune gestern, da durft mir echt keiner in den Weg laufen - Ja ja, ne menschliche Schwäche von mir ... Wenn ich genervt bin greif ich jeden und alles sofort an. Und dann auch noch grad keine Nasen grad da, die mich haben wieder vernünftig werden lassen ...


    Viele Grüße,


    Rainer (der jetzt aber echt gleich wech muss)

    Jo, und Lakes erfindet die Welt neu. Siebdruckplatten sind nicht anderes als beschichtete Multiplexplatten mit einer chemisch/gesundheitlich höchst zweifelhaften Beschichtung. Ich wüsst jetzt net, dass Kinderspielzeug aus Siebdruckplatten hergestellt wird. Das ist echt so, da kann ich dann gleich meine Platte mit 2K PU verstärktem Lack aus billigster Herstellung beschichten und halt zig Wochen warten, dass hoffentlich wenigstens die Ausdünstungen weg sind.

    Ich werde nie verstehen, dass Siebdruckplatten immer in den Himmel gelobt werden. Die berechtigten Anwender von Siebdruckplatten stellen eine ganz andere Zielgruppe dar und da werden die Benutzer ihre Nase seltenst nur wenige cm über der Oberflache haben oder gar dran nagen - Also macht es dort nichts.


    Und dann der Fertigungsglauben. Das hat ne Firma gemacht und der und der hat gesagt dass es geht ... Das ist dann grundsätzlich besser als alles was man selbst machen kann? Glaubst Du im Ernst, dass es nur wenige Lacke gibt die DIN/EN 71-3 entsprechn, während die Siebdruckplattenhersteller es schon ständig praktizieren? Ich glaub da hätte ich leichte Zweifel und das obwohl die Beschichtungsverfahren verschieden sind, aber die Grundsuppe ist nun mal nicht so unterschiedlich.

    Komischerweise wird bei Selbstbauten aber jedes einzelne enthaltene Element analysiert und für potentiell gefährlich eingestuft. Bei fertigen Sachen guckt keiner mehr hin und findet das toll.

    Woher kommt denn die extreme Belastbarkeit von Siebdruckplatten? Von Matetee und Murmelspielen? Ein Zaubertrank aus Gallien?


    Sorry, denn eigentlich bin ich ja der High-Tech-Mensch, aber ihr mit eurem Plastikwahn. Das kommt so aus der Fabrik also ist es besser als alles was man selbst machen kann. Falsch!


    Nö, ich bin absolut kein Ökofreak oder Müslifresser, aber ich guck mir halt an, wo man Dinge vertreten kann die nicht grad umweltfreundlich sind und wo sensible Bereiche sind, wo man aufpassen sollte. Gehört mittlerweile zu meinem Job. Aber gar nicht nachdenken und alles Vorgekaute toll finden? Traurig!

    Und ja neee iss klar. Ich hab nichts gegen IKEA, aber glaubst Du ernsthaft, dass die aus Sch... Gold machen können und deshalb so günstige Preise haben? Ehrlich, ich hab nichts gegen Ikea und kauf selbst dort manchmal ein - Aber dann schau ich genau hin, ob auch drauf steht, was wo drin ist.


    Du hingegen scheinst zu glauben, ich kann es kaufen und der und er hat gesagt dass es funktioniert, also ist es gut.


    Sorry, ich kenne es aus meinem Alltag. Nicht alles was anscheinend funktioniert ist richtig! Da gibt es Fälle die zwar tun, aber sogar lebensgefährlich sind oder ne tickende Zeitbome sind. Das ist die Realität!


    Quintessenz, Nachdenken ist out! Lange Texte und Tuts sowieso. Wenn man was wissen muss, dann bitte per SMS und bitte in zwei bis drei Wörtern.


    Viel Grüße,


    Rainer und die temporär ausquartierten Mausen


    ---------- Nachtrag 06.05.2012 um 03:08 ----------


    Einen speziellen Fall hab ich noch. Das ist zwar ein ganz anderes Thema, aber da wird auch so gehandelt. Unzählige Systeme verwenden noch die UNIX-Time, die damals 1970 mehr oder weniger experimentell eingeführt wurde. Jedem der rechnen kann ist klar, dass es 2038 gewaltig krachen wird. Nur zögerlich wird modernisiert.

    Was soll ich daraus schließen? Lemminge?

    Oh sorry, erst nen Doppelpost (tut mir echt leid) und dann auch nen echten Nachtrag. Klar, da gibt es ein Problem mit den Halbetagen, aber das ist im Normalfall kein Problem, denn auch querverstrebte Käfige haben senkrechte Hilfsstreben. Da dran bindet man dann die Konstruktion fest.


    Aber wie nun (leider doppelt) gesagt, ich tüftel an dem Problem, denn die Sitzstangenlösung ist (entsprechend tiefe Einschnitte vorausgesetzt) so einfach und stabil, dass sie jede Verschraubung toppt. Hängt einfach mit der Kräfteverteilung zusammen. Das ist so ne kleine Erfahrung aus dem Flugzeugbau (guck in mein Profil, dann weißt Du was ich mein ...).


    Bin jetzt allerdings erst mal ne Woche wech und dann werd ich wohl noch zwei Wochen hart andere Sorgen haben. Dann läuft das komplette Tut aber an den Start - Zunächst mit der Hoffnung auf zahlreiche Mitwirkung der Forenmitglieder - Vielleicht im Entwurf als Google-Doc, wo jede/r Interessierte mitmachen kann?) und schlussendlich vielleicht als PDF?


    Viele Grüße,


    Rainer

    Hallo,


    freut mich, dass Dir die Idee mit den Sitzstangen gefällt. Es ist wirklich erprobtermaßen bombensicher, wenn man die Einschnitte so etwa mindestens 4mm tief macht und beim Einsetzen der Stangen noch spürbarer Anpressdruck da ist (also eher leicht zu knapp einschlitzen).


    So richtig schön funzt das leider nur bei hauptsächlich querverstrebten Gittern (die bei Ratten eh zu bevorzugen sind) oder wenn zumindest eine quer verlaufende Hilfsstrebe in der richtgen Höhe ist.

    Aber dieses Problem hat man auch beim Verschrauben.


    Zur allergrößten Not kann man auch mit Vertikalträgern arbeiten, die auf der darunter liegenden und der einzusetzenden Etage verstiftet sind - Aber das ist ein anderes Thema.


    Nehmen wir mal an die Tragstange verläuft parallel zu den Seitenwänden (meist die kürzere Strecke).

    Wenn die Tragstange dicht an einer Seitenwand ist (so max. 5 cm entfernt), dann bindet man die Tragstange mit dem Kabelbinder halt an der Seitenwand fest.

    Wenn die Tragstange irgendwo in der Mitte sein muss, dann findet sich in der Nähe garantiert auf jeder Seite auch irgendeine senkrechte Zusatzverstrebung an Vorder/Rückseite, wo man auch mit Kabelbindern hinkommt.

    Irgendwo findet man immer was, wo man das gegen Verrutschen sichern kann.


    Das Schöne an diesen Holzstangen ist, dass sie die Gitterbeschichtung nicht so ruinieren als das aufliegende scharfkantige Schrauben tun würden. Das quietscht dann auch net so metallisch (wenn Metall auf Metall reibt), wenn wieder mal ein Käfigrennen stattfindet.


    Ich geb aber zu, dass ich mit der Kabelbinderlösung auch absolut noch nicht zufrieden bin - Es sieht einfach doof aus.

    Ich tüftel deshalb grad an einer Alternative. Der angeplante nächste Käfigumbau soll eine Edelvilla werden, die auch in anspruchsvoll eingerichtete Wohnzimmer gestellt werden kann und das nicht selbstgemurkst aussieht (obwohl es das eben doch ist ). Und natürlich im Vordergrund, es muss zu 100% rattentauglich sein. Ein schöner Käfig kann ein Schmuckstück für die Wohnung sein - Das haben auch erst kürzlich meine älteren Herrschaften gesagt, als sie den ersten richtigen Umbau sahen.

    Und wenn der Käfig dann bewohnt ist, dann schlägt diese Kombination jeden Fernseher


    Aber zurück zum Thema, das mit den Kabelbindern ist nicht schön und da muss ich mir noch was überlegen.


    Im Moment liebäugle ich mit einer Verstiftung zwischen Etagenplatte und Trägerstange. Die Trägerstangen tragen das Ganze und die aufgesetzte Etage hält die Stangen in der richtigen Position. Da haben dann sowohl Trägerstangen als auch die Etage was davon - Also eine Symbiose.

    Das ist noch leicht unausgegoren, aber derzeit meine favorisierte Variante.


    Wenn das vernünftig gelöst ist, dann sind auch Halbetagen kein Problem mehr und die verrutschen dann auch nicht.


    Du hast ja wahrscheinlich schon gelesen, welche zwei Käfigtypen ich für den nächsten Umbau im Visier habe?

    Die Herausforderung ist, dass man zum Reinigen auch jede Volletage durch die Türen herausnehmen kann ohne jedes Mal den halben Käfig zerlegen zu müssen - Der Rest des Käfigs bleibt für die "Bewohner" voll nutzbar.


    Jeah, das macht Spaß da dran zu tüfteln! Das letzte Mal hatte ich so viel Spaß bei der Aufgabe ne Steuerung (mit) zu entwerfen, die nen Blechhaufen ein paar Kilometer weiter oben notfalls ohne Hilfe ins Ziel steuert. Das Ding "fliegt" heut noch und erreicht 2014 ihr Ziel.


    Ja ja, wir Nasenhalter müssen halt erfinderisch sein. Und warum nicht das in völlig anderen Gebieten erlernte Wissen auf Nagerumbauten anwenden?


    Viele Grüße,


    Rainer


    -------------

    Doppelpost gelöscht. LG, Rowe

    Woran hakt's denn? Frag doch Tante Wiki oder so. Da ist alles erklärt.


    Mal so als Beispiel:


    • Eine Multiplexplatte ist ein stabileres Sperrholz mit mehr Schichten (mindestens 5). Das IF67 beschreibt die Art wie die Schichten vom Holz verleimt sind und IF67 ist schon halbwegs wasserbeständig.


    • Eine Einschraubmutter ist eine Mutter (wo man ne normale metrische Maschinenschraube reindrehen kann), die außen ein Holzgewinde hat, so dass man sie in die Etagenplatte eindrehen kann - Muss man halt vorbohren, aber das sitzt dann bombenfest und nutzt sich nimmer ab.


    • Die Bezeichnung V2A ist ne Qualitätsbezeichnung für rostfreien Edelstahl. V2A ist noch bezahlbar, V4A fast nimmer


    • Torx ist halt ein spezieller Schraubenantrieb, wo man halt keinen normalen Schraubendreher braucht, sondern einen speziellen. Das Lustige an Torx ist, dass es keinerlei scharfe Kanten gibt. Schön ist auch, dass der Schraubendreher nicht ganz gerade zur Achse benutzt werden kann (weil man gerade nicht rankommt) und man die Schraube trotzdem net verhundst.
      Das Gleiche gilt für Inbus (Innensechskant). Sieht halt anders aus als die normalen Schlitz- oder Kreuzschlitzschrauben


    • Ein U-Profil ist halt z.B. ne Aluminiumstange und wenn man die durchsägt und auf die Stirnseite drauf guckt, dann erinnert einen das Profil an ein U, wo man z.B. ein Brett reinstopfen kann.
      Wenn man im Profil so kleine Nasen sieht, dann sind die dazu da, dass sich die Leiste selbst am Holz festkrallen kann - Man spricht dann von einem Klemmprofil.


    • Eloxiert bedeutet, dass das Aluminium speziell oberflächenbehandelt ist, so dass nichts mehr anläuft.
      Eloxierte Flächen sind matt glänzend, sehr robust und wasserunempfindlich.
      Aluminium ist allerdings sehr teuer und wenn man etzwas Zeit hat, dann sollte man das nicht im Baumarkt holen, sondern besser in der bösen Bucht nach Restposten oder so schauen. Mal als Beispiel (ich hoff der Link wird nicht weg zensiert)

    Alu U-Profil 2m eloxiert Innenmaß 10mm


    Aber wie gesagt, in ein paar Wochen schreib ich mal ein bebildertes Tutorial, damit man sich das auch vorstellen kann.


    Viele Grüße,


    Rainer


    ---------- Nachtrag 05.05.2012 um 13:17 ----------


    Nachtrag: Wenn Du magst, dann schick ich Dir ne PN, sobald ich das Tut hier einstelle.

    Jau, die bebilderte Anleitung zu nem professionell aussehenden und atombombensicheren Etagenbau incl. aller Berechnungen und nötigen Formeln wird es als eigenständigen Thread geben.


    Ich hab in den nächsten Wochen eh noch vor entweder ne Villa Casa 120 oder einen Darwin more4 auszustatten. Rattenarchitektur ist ohnehin grad so ein wenig ein Steckenpferd von mir geworden.

    Erscheint mir irgendwie sinnvoller, als Modelleisenbahnen im Kreis rumfahren zu lassen - Da haben wenigstens die Nasen was davon.


    Dann hab ich wenigstens gleich Beispielmaße für real existierende Gitterkäfige und kann auf die kleinen Problemchen eingehen, die es beim Innenausbau geben kann.

    Bei der Gelegenheit kann ich ja dann auch gleich Fotos von den Zwischenschritten machen, denn nur Konstruktionszeichnungen und Formeln sind immer so trocken


    Bin allerdings die nächsten Wochen beruflich ziemlich eingespannt ... Kann also noch so drei Wochen dauern, bis ich richtig loslegen kann.

    Das Tutorial gibt's also frühestens so in vier Wochen.


    Viele Grüße,


    Rainer

    Oh, ich seh grad erst - Karabinerhaken? Okay, da kommen die Kräfte dann statisch nimmer ganz so ungünstig (je nachdem wie man es macht) und es würd wohl halten. Allerdings ist es dann ehr ne Schaukel als ne Etage - Hmm ...

    Tja und unter 16mm Spanplattenstärke kannst Du auch net gehen, sonst hält das ja gar nichts mehr aus. Okay, bei einer beidseitig beschichteten Platte zieht die ihre Stärke rein aus der Beschichtung. Eine Unbeschichtete 16er kriegt jeder Depp mit nem halbherzigen Faustschlag zerdeppert - Das Zeug ist im Vergleich zu orthogonal laminiertem Holz (Sperrholz oder Multiplex) extrem Weich. Massivholz ist zwar härter, aber da spielt uns der parallele Faserverlauf einen Streich. In einer Richtung ist Massivholz extrem stabil, aber falsch belastet bricht es sofort.

    Spanplatten haben keine Faserrichtung, aber sie sind auch weich. Sie sind erst durch durch die Beplankung durch die Beschichtung stabil. Unter 16mm Stärke tagt das aber absolut auch nichts.

    Dazu kommt noch, dass die Beschichtung oft so glatt ist, dass sie fat einer Kunsteisbahn gleich kommt. Bau damit mal ne 45" Rampe ohne dass Du Halteleisten aufbringst. Da turnen die Naen sich lieber einen ab, als das sie über so ein rutschiges Ding rennen.


    Ich würd da lieber ein paar Cent Mehrkosten, Geduld und Zusatzaufwand für die Lackiererei auf mich nehmen, als dass ich meinen heißgeliebten Nasen so was andreh.


    Viele Grüße,


    Rainer, der seinen Nasen das lieber nicht erzählt

    Hallo Rattelbande,


    das mit den 16er Spanplatten und den seitlichen Verschraubungen würd ich bleiben lassen.


    Nicht nur weil ich kein Freund von Spanplatten bin, sondern weil dir die seitliche Verschraubung ausreißt, wenn das nicht zu 100% haargenau sitzt.


    Wenn da nur etwas mehr als 5mm Abstand sind, dann wirkt das als brutaler Hebel und ne einfache Verschraubung wird bei etwas höherer Belastung ausreißen.


    Wenn man trotzdem bei Spanplatten bleiben will, dann sollt man zumindest die Kanten mit passenden aufgeschraubten Aluleisten verstärken.

    Die verhindern nicht nur, dass Pipi oder andere angestellte Sauerei in die ungeschützten Kanten dringt, sondern sie verteilen die Last auch weitaus gleichmäßiger. Das Holz fängt immer an der gefährdetsten Stelle an auszureißen und die ist dann durch die extrem stabile Aluverblendung geschützt.


    Bei seitlicher Verschraubung sollt man über die Verwendung von M6er Einschraubmuttern nachdenken und die eigentliche Verschraubung/Etagenaufhängung dann mit M6 Maschinenschrauben machen.

    Der Vorteil ist, dass die Einschraubmutter die Last relativ großflächig verteilt (das Aluprofil am Rand stützt zusätzlich) und das kann man 100 Mal und mehr zusammen oder auseinanderbauen und es leiert trotzdem nicht aus.


    Bei nem Urlaubskäfig sollt man schon drauf achten, dass auch die Inneneinrichtung zig Umzüge klaglos mitmacht.


    Meine persönlichen Favoriten sind aber 10er Sperrholzplatten (Pappel) oder als Edelmodell 12er Multiplex-Platten (mindestens IF67), die ich umlaufend mit nem Alu U-Profil verblende.


    Weil aber nur 10mm Stärke nicht mehr für Einschraubmuttern taugen, leg ich M6er Muttern ins Aluprofil, denn lustigerweise haben die üblichen M6 Sechskantmuttern eben genau diese 10mm als Schlüsselweite und dann passt das haargenau


    Ich bring an den Brettern halt an der richtigen Stelle nen kleinen Einschnitt an, so dass man das Profil trotzdem auf das Brett aufschlagen kann und die kleinen Einschnitte die Muttern auch genau in der richtigen Position halten.

    Das hält auch absolut bombenfest.


    Wenn man das dann noch ordentlich mit Sabberlack imprägniert, dann ist das eine blitzsaubere und haltbare Sache. Der in die feinen Ritzen (zwischen Holz und Aluprofil) eindringende Sabberlack verklebt die Profile zusätzlich und versiegelt das gegen eindringenden Schmutz.


    Die einfachste Methode Zwischenetagen zu befestigen ist aber die, dass man einfach Sitzstangen für größere Vögel als Etagenhalterung nimmt. Diese Rundhölzer passender Länge, die auf jeder Seite nen kleinen Schlitz haben, so dass man sie in die Querstreben vom Käfig klemmen kann.


    Entweder man hat Glück und die liegen dem Käfig schon bei oder man sägt sie einfach selbst aus im Baumarkt erhältlichen Rundhölzern.


    Bei meinem letzten Käfigbastelprojekt hab ich dazu pro Etage zwei 19er Buchenrundhölzer genommen und da die oben genannten Sperrholz/Alu Etagen draufgelegt.


    Das Ding wurde dermaßen stabil, da dürfen die Nasen auch gern ne Kiste Bier mit bringen und Party auf der Etage feiern - Das hält das garantiert aus und noch mehr - Eher bricht der Rest vom Käfig zusammen!


    Die Variante mit den Rundhölzern ist nicht nur extrem einfach zu realisieren, sondern ich war auch baff, wie unglaublich robust das wird. Das seitliche verrutschen der Stangen hab ich einfach mit dicken Kabelbindern ganz am Rand unterbunden. Da kommen auch die kleinen Spielmonster net auf dumme Ideen.


    Ich denk, das wird künftig meine Methode der Wahl sein, wenn es nicht ganz schwerwiegende Gründe gibt, dass das in nem Einzelfall halt doch nicht geht.


    Bei der Verblendung der Kanten mit Alu U-Profilen werd ich künftig auch bleiben, denn das verleiht der Etage eine ungeahnte Stabilität, sieht absolut professionell aus und schützt vor dem seitlichen Eindringen von Schmutz in die Schnittkanten - Besonders wenn der haardünne Spalt zwischen Brett und Profil noch mit Sabberlack versiegelt ist.


    Die Profile geben der Konstruktion wirklich so viel Halt, dass auch gefahrlos große Ausschnitte ins Holz gemacht werden können, ohne dass die Konstruktion zu sehr an Halt verliert.


    Ich würd nie auf die Idee kommen ne Etage komplett fremd anfertigen zu lassen (außer von nem Kumpel, mit dem man als Gegenleistung halt mal in ne Kneipe geht und ihm ein, zwei, drei Bier zahlt) - Das wird sonst viel zu teuer!


    Mit ner Bohrmaschine, ner elektrischen Stichsäge, einer Bügelsäge für Metall (für's Aluprofil), einer Holzraspel, einer Metallfeile und nur ein wenig handwerklicher Begabung kriegt man das auch wunderbar selbst hin - Und man hat es genau so, wie man es sich vorgestellt hat.

    Es ist echt kein Hexenwerk.


    Allerdings würd ich mir die Bretter schon vom groben Umriss her im Baumarkt millimetergenau genau zusägen lassen und nur die Detailarbeiten selbst machen.

    Das kostet net viel und die haben einfach Profi-Maschinen, wo sie einfach zu 100% saubere Kanten hinkriegen. Das kriegt man zuhause nie so genau und gerade hin, wenn man nicht ne halbe Profiausstattung hat.


    Wichtig ist halt, dass man selbst am Käfigrohbau millimetergenau Maß aufnimmt (Bei den Rohbrettmaßen die auftragende Stärke vom Aluprofil und ggf. verwendeten Halteschrauben bitte nicht vergessen!).


    Auf Katalogmaße kann man sich nicht verlassen, das muß man am "lebenden Objekt" sehen - Sonst gibt es böse Überraschungen.


    Viele Grüße,


    Rainer und die Pappnasen


    PS: Hab grad versucht ein Kurztut für Etagenbau zu schreiben, allerdings wurd es immer mehr zu nem Sehr-Langtut - Der automatische Logout hat mehrfach zugeschlagen und gepriesen sei STRG-C vor dem Absenden umfangreicher Texte:]


    Ich denk mal, dass ich das (bei Interesse) nochmal überarbeite und gesondert hier in einem eigenen Thread einstelle.

    Die wichtigsten Grundideen hast Du aber nun und mit etwas bastlerischer Phantasie, Menschenverstand und Geschick kriegst Du dann auch ohne Tut hin

    Das ist meine Erfahrung auch. Hauptsache man legt genug Nistmaterial irgendwo auf nen Haufen und die stellen dann eh damit an, was ihnen grad gefällt.


    Ich hab anfangs auch gedacht ich könnt denen nen Gefallen tun, wenn ich alles schön und ordentlich auspolstere - Die Damen sehen das anders.


    Die sorgsam eingeräumte Papierwolle musste erst mal raus und in den "Keller" geschafft werden.

    Der im Keller eingebrachte Hanfteppich musste zerrupft werden und dient als als Polsterung in den oberen Stockwerken.

    Aus der Papierwolle im "Keller" kann man nämlich prima Höhlen bauen.

    Menschen haben eh keine Ahnung


    Seither mach ich's so, dass ich die Häuschen zwar immer mit ein paar Blatt Küchentuch unterlege, aber ansonsten leg ich halt Nistmaterial auf Häufchen und lass sie das selbst machen.


    Und glaub ja nicht, dass eine Käfigeinrichtung so bleibt, dass sie auch Menschen gefallen muss. Das muss erst mal umgestaltet werden. Wenn der Mensch versucht einzugreifen, dann werden diese "Ordnungsmaßnahmen" sofort und entrüstet "zurückgebaut"


    Nur einmal waren sie glab froh, als ich geholfen hab. Da haben sie ihre Hängebrücke durch genagt und ich glaub da waren sie net unglücklich, als ich das sofort wieder gerichtet hab.


    Lass die mal machen - Ich denk das ist ein gutes und bewährtes Arrangement


    Viele Grüße,


    Rainer

    Hallo,

    sehr vielen Dank für die Antworten. Natürlich ist das Forum leicht zugänglich - Mir ging es nur darum, dass nicht alles direkt gleich weitergetragen wird - Speziell weil man sehr leicht auf meinen Real-Name schließen kann.

    Ich werde es nun wirklich so machen. Dad bekommt die Liste und da sind auch alle Notfalladressen drin. Wenn z.B. mal ne Nase abhaut, dann soll er net nervös werden sondern dort anrufen. Die Nasen kommen freiwillig wieder - Nur kann das natürlich ein paar Stunden dauern ^^

    Ich will ihm aber nicht den Spaß auch noch nehmen, denn ich denk er mag die Mausen.

    Viele Grüße und nochmals vielen Dank,

    Rainer (und Thubanmaus, Denebmaus und Altairmaus)

    Schmeiß bitte die Gitter sofort raus! Die sind gar nicht gut für unsere Mausen (böses Stichwort: Bumblefoot). Man muss ich ja net immer an die Aufbauanleitung halten!


    Wenn es von der Höhe vom Abschluss dann nicht reicht, dann kann man sich im Baumarkt immer noch passende Bretter zuschneiden lassen.


    Ich bin sowieso gegen Bodenwannen aus reinem Metall. Da zumindest noch eine Holzfußboden rein und alle sind glücklich.


    Sorry für die deutlichen Worte, aber die Mausen werden so nicht glücklich. Der Käfig wird wohl eher füt Vögel konzipiert sein, was aber nicht bedeutet. Als Vollratti kommt man an Volieren oft net rum.


    Darf ich fragen was fur nen Käfig Du gekauft hast?


    Viele Grüße,


    Rainer