Beiträge von PinselKlecks

    Hey,

    es kommt ja auch drauf an, was für Geräusche es sind, die nachts stören. Ich mache euch mal eine Liste von allem, was ich in dreieinhalb Jahren gehört habe und auch, wie ich manches abstellen konnte. Im Großen und Ganzen habe ich mich allerdings dran gewöhnt. Ich habe jetzt zwei Mädels, die sehr viel lauter sind als alle Jungs die ich je hatte, und trotzdem schlafe ich nachts ganz gut.

    Käfigumgestaltung, Zerreißen von Zeitung (das ist das schlimmste!) --> massenweise zerrissene Zeitung, Toilettenpapier als Nistmaterial und zum herumtragen anbieten

    Geräusch der Trinkflasche --> es gibt auch Vakuum-Flaschen, also ohne Kugel, die keine Geräusche machen, oder man stellt über Nacht einfach einen Wassernapf hinein

    Futterknabbern --> habe schon gelesen, dass manche die großen Futterbrocken über Nacht raussuchen, dann entfällt das auch

    Gitterknabbern --> ist Erziehungssache, bloß nicht darauf reagieren, indem man z.B. Futter in den Käfig tut, um das abzustellen. Ansonsten darf man das jeden Morgen um fünf machen. Haben meine zwei Neuen auch schnell wieder aufgehört, nachdem nichts gutes eintraf

    laute Einrichtung --> ich habe z.b. einen Platiktunnel, der die Etagen verbindet - sehr opa-freundlich und bei meinen Ratten leider nötig - macht aber einen sauigen Krach, jedes Mal wenn jemand nach oben oder unten geht. Sowas kann man natürlich auch austauschen, falls man solche Einrichtung hat

    Hin-und Herlaufen der Ratten --> kann man natürlich grundsätzlich erstmal nichts gegen machen, habe aber festgestellt, das am Abend gut-ausgelastete Ratten zwar nicht ruhig, aber ruhiger sind. Außerdem hier auch der Käfig einen Unterschied, in meiner Metallvoliere mit Plastikboden hallt alles, in einem Schrankkäfig wäre das sicherlich anders.

    störende Geräusche beim Einschlafen --> Frischfutterfütterung auf das Bettgehen verlegen. Tadaaa, alle mampfen für die nächsten zwanzig Minuten ;)

    Was ich sonst noch höre:

    - Rattenkabbeleien, das Quietschen (obwohl ich soo ein harmonisches Rudel habe)

    - Atemgeräusche (wie die Mutter, die das Kind weinen hört, davon werde ich immer wach)

    - wenn sich Mütze kratzt. Ohne Witz, ich hatte schonmal so eine Ratte, die dazu irgendwie nicht die Füße heben kann - ich kann es nicht genau beschreiben, aber irgendwie hauen sie mit dem Fuß auf (vorzugsweise) das Holzhäuschen und das macht einen unheimlichen Krach, als würde jemand im Käfig rumhämmern

    Hoffe meine Tipps können euch ein bisschen helfen.

    Liebe Grüße

    Hey,

    zumindest sollte sie doch einen Versuch zustimmen - selbst wenn sie glaubt, dass es an Dominanz o.ä. liegt und die Ratte nicht "in eine Gruppe passt" (was ja absoluter Schwachsinn ist...) dann tut ein Inti-versuch zu deinen Ratten ja niemandem weh. Du kannst ihr ja sagen, dass du es erstmal probieren willst, wenn es nicht funktioniert, könnt ihr immer noch weiter überlegen und sie hat die Option, sie alleine zurückzunehmen....

    liebe Grüße

    Hey,

    na das klingt ja super - Gratulation ;) Ich glaub bei mir hat sich nicht viel getan. Obwohl wir wirklich alles andere als Schlemmen. Die Tage geht's nochmal auf die gefürchtete Waage und wenn nichts passiert ist, muss eine Futterumstellung her...

    liebe Grüße

    Hey,

    Zitat


    Edit: Ob Hund oder Katze kommt für mich jetzt aufs selbe hinaus

    dazu will ich noch was sagen: Das finde ich ganz und gar nicht. Katzen werden nicht umsonst gehalten, um Mäuse und Ratten zu jagen. Oft liest man hier von plötzlichen Verhaltensänderungen, Auslauf oder Futter wird verweigert und am Ende kommt raus, das eine Katze zu Besuch war o.ä. Grade Katzengeruch verursacht bei vielen Ratten großen Stress! Außerdem liegt es eben schon in der Natur der Tiere, dass die meisten eben nicht aufs Wort hören und eher mal mit der Pfote zuschlagen...

    Bei Hunden muss man wohl sehr nach Rasse unterscheiden und auch danach, wie gut der Hund erzogen ist. Wenn man zu unserem Hund bleib sagt, bleibt er. Wenn man zurück sagt, geht er zurück. Deswegen darf er auch mal neben der Couch liegen, wenn die Ratten darauf tollen oder am Käfig schnüffeln - zumal die Ratten das nicht zu interessieren schient. Hier ist aber für mich schon die absolute Schmerzgrenze erreicht - direktes Zusammentreffen oder noch gar mit den Ratten auf dem Boden - ist eine Situation, die man als Mensch nicht mehr kontrollieren kann.

    Wenn man sich schon den rein praktischen Größenunterschied zwischen einem Hund - wenn es nicht gerade ein Chihuahua ist - und einer Ratte ansieht, sollte einem doch klar werden, dass schon im Spiel, einer unbedachten Bewegung, das Rückgrat der Ratte brechen kann. Denn ein Hund kann keine Rattensprache deuten - wie denn auch? Ich verstehe ja auch nicht von heute auf morgen plötzlich chinesisch.

    Ich finde es auch eine wichtige Unterscheidung zwischen Jäger und Beutetier. Und noch etwas zu Nins und Meeris: Wir haben unsere Meeris im Sommer mit bei den Nins im Auslauf - weitestgehend problemlos. Solange beide Tierarten je einen Partner haben, ist das okay. Aber auch wir beobachten Verständigungsschwierigkeiten: die Nins untereinander stumpen sich gegenseitig mit der Nase an das Hinterteil, vielleicht zur Begrüßung oder um liebevoll zu sagen "Hey, ich bins." Wenn das allerdings ein Nin bei einem Meeri macht, erschrickt das jedes Mal fürchterlich und rennt so schnell es kann weg. Es weiß einfach nicht, was das zu bedeuten hat.

    liebe Grüße

    Hey,

    Zitat

    Der Punkt ist einfach, dass es eine unnötige und sinnlose Gefahr ist.

    Der Hund braucht keinen Kontakt zu Ratten, die Ratten keinen Kontakt zum Hund.

    Genau das finde ich einfach den wichtigsten Punkt. Wo liegt überhaupt der Sinn darin, die Tiere (egal ob jetzt Hund und Ratte oder allgemein Jäger und Beute) zusammenzulassen? Einen Nutzen ziehen sie daraus nicht, weil sie in der Natur nicht friedlich nebeneinander leben. Eigentlich geht es ja nur um die Freude des Menschens, der hofft, die Natur überwinden zu können und Freude am Beobachten der Inteaktion zu haben - ein paar süße Fotos von Ratten und Katze schießen zu können. Dieser Egoismus steht für mich einfach gegen das nicht zu geringe Risiko - deswegen lautet die Antowrt einfach: Nein, nie.

    Durch Gitter sehe ich zumindest mit Hunden (natürlich nur, wenn der Hund sich ruhig verhält) kein größeres Problem, obwohl natürlich immer die Gefahr von gegenseitig verursachtem Stress besteht und Verletzungen durch das Gitter (raushängender Schwanz, Biss in die Nase...)

    Unser Hund interessiert sich z .b. für hochgestellte Käfige, was bei Ratten ja sowieso der Fall ist, wenig. Den Meerschweinchen schleckt er sogar durch das Gitter den Bauch ab, sehr süß.

    Kürzlich habe ich mal den Fehler begangen, die Tür zum Auslauf offen zu lassen, als ich kurz unten was holen war - die Ratten haben geschlafen. Ich hab nicht gewusst, dass der Hund wohl auch oben war (selten der Fall), aber hörte ein Bellen. Bin dann die Treppen hochgesprintet: Er stand schwanzwedelnd in der Tür und schaute in mein Zimmer. Ich hab dann nach den Ratten gesucht und schließlich Mütze heftig knuspernd unter der Voliere gefunden, er war ziemlcih verschreckt und ist erst nach langem Locken zu mir gekommen. Weiß natürlich nicht, was vorgefallen ist, vermute eigentlich nur, dass er aus dem Zimmer latschen wollte und der Hund das irritiert "gemeldet" hat. Soweit zu meinen hoffentlich einmalig bleibenden Erfahrungen...

    liebe Grüße

    Hey,

    ich meine mich tatsächlich zu erinnern, dass das auch in allen Verträgen, die ich je ausgefüllt habe, stand. Ich musste aber auch häufig die Größe unseres Gartens angeben... ;) Also theoretisch ja, praktisch wird das wohl kein Tierheim wirklich erwarten. Laut Vertrag darf man die Ratten ja auch nicht weitervermitteln...Was ja regelmäßig trotzdem passiert.

    liebe Grüße

    Hey,

    okay, dann würde ich auch auf die Katze tippen. Gerade bei Katzengeruch habe ich es schon erlebt, dass es massive Verhaltensänderungen gibt. Ich habe eine Freundin, deren Böcke sich wochenlang geweigert haben, den Käfig zu verlassen, weil eine Katze zu Besuch war. Und das ohne direkten Kontakt...

    liebe Grüße

    Hallo,

    wie lange haben die Jungs denn die Diät gut mitgemacht? Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie nur "beleidigt" sind. Ich denke, das ist eher eine menschliche Interpretation.

    Ich bin ja auf dem Standpunkt: Keine gesunde (!) Ratte verhungert vor einem vollen Futternapf. Ich würde einfach weitermachen wie bisher und schauen, ob deine Ratten wieder normal werden. Zusätzlich ist es natürlich wichtig, dass du ihr Verhalten gut beobachtest und auch auf Krankheitsanzeichen achtest, um eventuell den Grund für die Verhaltensänderung zu finden.

    Ich kenne übrigens genug Katzen, die mit enormen Übergewicht im Tierheim abgegeben werden und dort das Futter nicht fressen wollen oder nur ein paar kleine Häppchen nehmen. Ich frage mich immer, wie die es geschafft haben, so dick zu werden.

    Ich habe mich selbst mal in deinen Thread eingeklinkt, weil meine Jungs ja auch mächtig auf Diät sind. Ich habe hier mal ein paar Bilder von den drei Abnehmkanidaten.

    Mütze, neues Alias Moppel...

    Mozzarella, der über 100g (!) mehr hat

    Pancake

    Über die Futtermenge kann ich noch nichts wirklich sagen, da wir ja erst ein paar Tage testen, aber ich glaube es ist zu viel. Und ich füttere die 80% Reduzierung! Das versteckte Futter wurde übrigens ignoriert. Soviel zum Thema - so groß kann der Hunger ja nicht gewesen sein.

    liebe Grüße

    Hallo,

    so ich mach hier mal so eine Art "Diättagebuch" draus. Zumindest informiere ich euch, wie es bei mir klappt..

    Startgewicht:

    Mozzarella: 665g (er ist sehr schwer aber eigentlich schon "kompakt")

    Mütze: 558g (mein Sorgenkind, weil er sich sehr weich und schwabbelig anfühlt... und ständig mampft)

    Pancake: 566g (scheint eigentlich eine ganz angenehme Figur zu haben.. so täuscht man sich)

    Peanut: 388g (nur zur Vollständigkeit dabei)

    Futtermenge: 109g Futter bzw. Reduzierung auf 87g.

    Auf den ersten Blick ist das nicht soo viel - ich bin ja sehr gespannt was morgen noch davon da ist. Kann schon sein, dass das eine vernünftige Menge ist. Habe das Futter übrigens teilweise in einem "Zeitungsbonbon" verpackt ;)

    liebe Grüße

    Hallo,

    meine Kastraten sind auch viel zu dick, zumindest 2-3 von 4. Ich füttere schon seit Monaten (!) nur Trofu (Vilmie) zur freien Verfügung, wobei ich aber erst nachfülle, wenn alles aufgefressen ist und reichlich Gemüse 1x am Tag. Kalorienbomben wie Banane, Mais, Paste, Brei, usw. gab es gar nicht. Diäterfolge allerdings auch nicht.

    Da mein magerer Opa nun leider nicht mehr im Rudel ist, packen wir die Sache jetzt richtig an. Ich möchte nicht das Futter wechseln (wahrschienlich schreckt mich die Vorstellung von Pellets, ich möchte ja auch nicht immer nur das gleiche fressen...) sondern werde es erstmal reduzieren.

    Ich habe hierzu eine Vorlage aus "Das große Heimtierrattenbuch" von Michaela Schulz. Für Tiere zwischen 3 Monaten u nd 2 Jahren gibt es hier die Fütterungsempfehlung 5g Futter pro 100g Ratte. Zudem wird eine Reduzierung der Futtermenge auf 80% empfohlen, was bei Labortierversuchen wohl zu einer längeren Lebenserwartung und niedrigeren Tumoranfälligkeit geführt hat. Ich finde ja, das klingt gut. Ich werde das mal abwiegen und schauen, wie viel das für meine Ratten wirklich ist - zumal ja beim Vilmie immernoch die Möglichkeit besteht, dass der Dickste sich zuerst hinsetzte und alle leckeren Sachen rausfuttert, bis der Dünnste überhaupt am Futternapf ist.

    Zusätzlich plane ich, zweimal am Tag reichlich Frischfutter zu geben: Gurke, Paprika, Tomate, Karotte, Salat. Dazu natürlich (wie bisher auch) Freilauf, Bespaßung mit der Katzenangel und Clickertraining. Hierzu verwende ich Joghurt, aber das sind eigentlich keine großen Mengen. Vielleicht ein halber Teelöffel auf alle Ratten?

    Heute werde ich mal alle Ratten wiegen und schauen, wie viel Futter sie bekommen sollen. Ich kann euch auch mal gerne Fotos von den Möpsen machen. Besonders Mütze sieht man das Gewicht an.

    Die armen dicken Ratten kamen übrigens total verhungert ins Tierheim, aus einer Futtertierzucht. Vielleicht glauben sie deswegen ja, sie müssten sich zur Sicherheit Speck anfressen?

    liebe Grüße

    Hallo,

    ich kann auch ganz eindeutig Dosenmais empfehlen - ich kenne keine Ratte, die den nicht mag, und er ist eine totale Kalorienbombe. Genauso wie Banane oder anderes kalorienreiches Frischfutter oder Knabbereien wie trockenes Brot. Auch Nudeln oder Reis sind ja durch die vielen Kohlenhydrate kleine Dickmacher, die nehmen meine Ratten allerdings lieber gekocht (am besten ohne Salz).

    Ansonsten päppel ich auch mit Babybrei, süße und herzhafte Sorten, je nachdem, was deine Ratten vorziehen. Darunter mische ich, wie schon von Chiflada vorgeschlagen, zermahlenes Trockenfutter (in diese Mischung kann man auch noch Sonnenblumenkerne, Nüsse... reinmachen). Meine gesunden Ratten fressen übrigens lieber zermahlenes Trofu nur mit Wasser statt sich am Napf zu bedienen... Wozu denn auch kauen? Faule Säcke.

    liebe Grüße

    Hallo,

    Kaninchen dürfen Hibiskus komplett fressen, also auch Blätter, Blüte usw, deswegen würde ich mal zu ungefährlich tendieren. Kurze Internetrecherche ergab nicht wirklich was...

    liebe Grüße

    Hallo,

    da ich gerne mal so als Begrüßung den Finger durchs Gitter strecke, habe ich mir das durchs-Gitter-Füttern komplett abgwöhnt. Zum Leckerlie geben mach ich die Tür einfach auf, ich bin da auch konsequent und sage zu Besuchern, bitte nicht durchs Gitter füttern. Denn diese Besucher sind ja auch grade die, die mal gedankenverloren den Finger duchs Gitter strecken. Außerdem denke ich, dass die Ratzen so das Futter auch mehr mit dem Menschen verbinden (und wir wollen ja geliebt werden ;) ), als wenn sich da einfach ein Joghurtdrop durchs Gitter zaubert...

    liebe Grüße

    Hallo,

    wie du selbst schon sagst: eine Vermittlung oder Aufnahme ist nicht möglich, demnach bleibt dir eigentlich nur die Möglichkeit, zu hoffen, dass beide kurz nacheinander gehen... Für eine Inti würde ja eigentlich nur eine Ratte in Frage kommen, die so krank ist, dass sie nur noch kurze Zeit zu leben und mal ganz abgesehen von der Frage, ob sich das dann wirklich lohnen würde, sollte man ein solches Tier dem Stress einer Inti nicht mehr aussezten. Also sind wir wieder beim Anfang... Einer muss am Ende leider übrig bleiben und man kann nur versuchen, dem letzten Rattie das Leben so schön wie möglich zu machen. Sind die beiden denn zutraulich?

    Erzähl doch mal etwas mehr über dieses Bakterium, denn wahrscheinlich sind die beiden verbleibenden ja auch damit infiziert....

    liebe Grüße

    Hey,

    ich würd nicht so schnell aufgeben... Lebendfallen, abgezähltes Futter, Wasser, Lieblingshäuser usw aufstellen, die Türen immer geschlossen halten (damit ihr ihn irgendwo eingrenzen könnt...). Und irgendeine artgerechte Lösung für die Katzen finden. Die können ja schließlich auch nicht ne Woche lang nur im Bad und im Garten leben! Also vielleicht Bad, Flur, Wohnzimmer, was gut durchsucht ist oder so.

    Wie die Ratte wirklich weggekommen sein könnte, fallen mir eigentlich nur zwei Möglichkeiten ein. Weiter oben hatte schonmal jemand die Toilette erwähnt, es stimmt, es gibt wohl hinter dem ersten Wasserspiegel einen Hohlraum, wo das Tier atmen könnte. Wilde Ratten können ja auch durch die Toilette reinkommen. (Ja, stimmt wirlich) Ich halte es aber eigentlich für total utopisch, dass ein zahmes Böckchen irgendwie in die Toilette gelangt, durch das erste Wasser durchtaucht und da dann verängstigt wartet.. Allgemein würd ich da aber vor der ersten Spülung auch mal mitsuchen, für andere Fälle.

    MIt unserem besagten ausbruchswütigen Hamster ist es uns einmal passiert, dass er in den Mülleimer gelangt ist. So einer zum auf- und zu schieben, wie ein Schrank. Wir wissen genau, dass der Mülleimer nur einmal an dem Abend auf war - und wir ja in der hell erleuchteten Küche mit offenen Augen - aber irgendwie muss der Hamster in genau diesem Moment da rein gelaufen sein und wir habens nicht gemerkt. Haben ihn dann später durch Geräusche gefunden. Möglich wärs also sicherlich, dass deine Ratte durch die Tür gewitscht ist.. Aber sicherlich nicht sehr wahrscheinlich.

    Ich habe es im Tierheim mal miterlebt, dass eine Maus fast einen Monat lang hinterm Schrank gelebt hat. MIt regelmäßig offener Tür, klar, lüften, Kaninchen in freien Gehegen usw. Sie muss bei den anderen Tieren mitgefressen haben - also solange die Futterquelle da ist, scheint das irgendwie zu gehen.Wir haben sie wieder bekommen und sie ist nun glücklich vermittelt!

    Persönlich habe ich leider genug Erfahrungen mit Hamster suchen und auch verschwundenen Igeln (und natürlich auch die ein oder andere Ratte, aber die sind verhältnismäßig schnell gefunden worden). Ich kann nur sagen: Auch wen man irgendwo dreimal hinschaut, beim vierten Mal findet man das Tier an genau der Stelle. Dunkelheit ist sehr anziehend!

    Irgenwo muss das Ratti doch sein... Vielleicht hat er sich auch irgenwo eingesperrt, wo er sich aus eigener Kraft nicht befreien kann? Einer Freundin ist mal der Wellensittich beim Freiflug hinter den Schrank gefallen, und sie wusste es eben nicht. Also nicht aufgeben. Ratten waren schon länger verschwunden und sind wieder aufgetaucht...

    liebe Grüße

    Hey ihr,

    mein ältester ist 2,5 geworden (Todesursache kennen wir nicht). Die anderen waren teilweise nicht mal zwei, mein jüngster ist mit unter einem Jahr ganz plötzlich gestorben, tippe da auf Herzfehler/Probleme/wasauchimmer. Was ich eigentlich interessanter finde:

    Wann ging es denn bei euren Ratties mit den Alterserscheinungen los und was war da so unterwegs? Es macht ja einen Unterschied, ob eine Ratte mit 2 schon ganz tattrig wird aber noch ein Jahr lebt oder ob sie mit 2,5 noch fit ist und dann plötzlich stirbt.Natürlich muss man hier auch berücksichtigen, dass kranke Ratties, z.b. Mykokanidaten, schon mit 1,5 wie ne 3-jährige Ratte aussehen können.

    Mein Ältester hat mit etwas über zwei langsam angefangen zu watscheln und hat sich lieber auf gemütlich die Raschelkiste durchwühlen statt durchs Zimmer zu toben verlegt. Er war immer sehr mopsig und hat trotz vielem Fressen abgenommen, die Wirbelsäule wurde ganz knochig und das ganze Fett rutschte eine Etage tiefer, so dass er einen richtigen Schwabbelbauch bekam. Allgemein sagt man ja, das Fell wird stumpf, etwas struppig, vielleicht Probleme mit Bumblefeet oder Smegma, oft auch HHL, Turmore sind natürlich auch eher eine Alterserscheinung.

    Eigentlich ist meiner Erfahrung nach ab 2 oder durchaus auch schon mal mit knapp 2 das Alter für solche Beschwerden. Im Moment habe ich noch ein 2,5 jähriges Böckchen (plusminus), der noch total fit ist. Alterserscheinungen kann ich aufgrund von seinem Schiefkopf schlecht beurteilen (und weil er sowieso ein bisschen seltsam ist *zwinker*).

    Ich weiß nicht, woran es liegt, dass angeblich so viele 5 oder 6 jährige Ratten rumfleuchen. Aber man merkt es doch selbst: Zeitabstände kommen einem eher länger vor. (Besonders für Kinder können 2,5 Jahre ne Ewigkeit sein) Wenn ich spontan überlege, wie alt meine ältere Kaninchendame ist, würde ich auch eher auf 6-7 tippen. Flott nachgerechnet: 5,5. Ich schreibe mir auch wirklich auf, wann ich meine Tiere bekomme und wie alt sie da sind, weil wenn man da nicht so drauf achtet, macht man schon mal ein halbes oder ganzes Jahr älter. "Ich hab sie im Herbst bekommen" ist übrigens auch eine dehnbare Beschreibung.

    Und Tierheimschätzungen kann man häufig sowieso vergessen: Was ist schon ein 3/4 Jahr? Ob das nun 7 oder 10 Monate sind.. Da ist alles drin. Habe jetzt aktuell welche bekommen, die ausgewachsen ins TH kamen - da es Futtertiere waren, schätzt man sie auf unter ein Jahr. Theoretisch wären natürlich auch 1,5 oder älter drin.

    Erklärung Nr. 3 die mir einfallen würde ist einfach Übertreibung, um Aufmerksamkeit zu erregen, sich von der Masse abzuheben o.ä. Aber man soll den Leuten ja nicht immer das schlechteste unterstellen. Oft wirds auch ein Mix von allem sein, was zu solchen Fehlinfos führt.

    liebe Grüße

    Hey,

    ich war die Tage mal in unserer Zoohandlung (D******, falls ich das nich sagen soll bitte wegmachen) und eigentlich waren die Umstände "okay".

    Das Rattengehege war ein Aquarium, bodentief aber mit einer relativ großen Gittertür. (das letzte Mal waren da Degus drin glaub ich) Es war mehr für Mäuse eingerichtet, also mit Kletterästen, relativ schmalen Ebenen und Seilen drin. Für junge Ratten, die noch super klettern, aber kein Problem. Breit war es ungefähr nen Meter, Tief vl 50, 60cm? Ich bin ne Frau, ich bin schlecht im Schätzen ;) Darin saßen ungefähr 5 oder 6 Ratten, es war dunkel im Häuschen. Die Tiere sahen auf den ersten Blick (ich hatte nicht viel Zeit) gesund aus, Augen, Nase klar und schönes Fell. Vom Alter her kamen sie mir auch etwas älter vor, also keine Minibabys. Habe da keine Erfahrung.

    Übrigens auch ein guter Aspekt: Albinos und "Farbratten" saßen zusammen, obwohl die Binos billiger waren.

    Am Glas hing ein Artikel für Kinder über den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren, es gibt solche "Zettelchen" wo als Besonderheit Gruppenhaltung vermerkt ist.

    Bei den anderen Tieren sah es nich ganz so gut aus. Es ist zwar immer alles sauber, eingerichtet, Trofu und Wasser und auch Frifu liegt in den Gehegen, aber bei Kaninchen und Meerschweinchen sind die Glaskästen doch schon extrem beengt. Bei den Mäusen sind ziemlich viele in den Kästen.

    Was mir aber sonst in letzter Zeit positiv aufgefallen ist: Die Anzahl von nicht-geeigneten Einrichtungsgegenständen geht zurück. Ich habe sowohl auf der Zooplusseite als auch im Zooladen nur noch geeignete Laufräder gefunden, also entweder ganz offen aus Holz, diese komischen Plastikdinger mit den Öffnungen (für Mäuse sind die auf jeden Fall empfohlen, nicht mein Gebiet ;) ) und Laufteller. Als ich demletzte eine Box für vier Ratten kaufte, fragte mich die Verkäuferin, für welches Tier die denn sein sollte. Sie wäre verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass die Box für Katzen zu niedrig ist.

    Als ich vor etlichen Jahren als übrigens meine zwei Kaninchenweibchen aus dem Zooladen holte, wies mich die Verkäuferin darauf hin, dass Weibchen problematisch werden könnten und ich lieber mk und w nehmen sollte. Im Nachhinein hätte ich dringendst auf sie hören sollen.

    Trotz allem: Tendenzen zur Verbesserung mögen da sein, aber das Geschäft mit Tieren möchte ich einfach nicht unterstützen. Das beste Beispiel ist doch nur die Haltung hinter den Kulissen - von der man nun mal nie was wissen oder ahnen kann (als Normalkunde). Solange es Tiere im Tierschutz gibt, werden die bei mir Vorzug bekommen.

    liebe Grüße

    Hallo,

    ich füttere auch Rattima bzw. neuerdings das Vilmie, was ja relativ das selbe zu sein scheint. Im Moment haben alle ein gutes Gewicht, aber ich hatte auch schon ein paar Moppelchen, genau das gleiche Problem wie du: eigentlich fast nur Gemüse, Rattima (das übrigens schon eher zu den kalorienreicheren Futtern gehört) und trotzdem dicke Ratten. Habe mich gegen eine Futterumstellung (auf SSSR, wird wohl in dem Fall die beste Alternative sein oder du musst dich einfach mal druchklicken, Bewertungen lesen und den Nährstoffgehalt vergleichen...) entschieden.

    Nämlich weil mein Kastrat nicht übermäßig dich war, sondern nur etwas moppelig - manche Ratten sind einfach breiter gebaut und man muss beim Gewicht unterscheiden, ob - jetzt mal übertrieben gesagt - überall das Fett schwabbert, die Ratte eine ausgefüllte Birnenform hat oder einfach durch und durch etwas größer ist. Im Alter (wie alt sind deine denn? Hast du das geschrieben?) verlagert sich z.b. vieles nach unten, die Wirbelsäule fühlt sich ganz mager an und der Bauch ist etwas speckiger.

    Ich würde zu weiterhin viel Gemüse raten, es gibt da ja viele Möglichkeiten, Salat in großen Mengen, wenn es den kleinen schmeckt und sie es vertragen, Paprika, Gurke, Karotte, ein paar nicht so gängige Varianten finden sich sicher auch. Bitte nur selten Mais geben, das ist eine absolute Kalorienbombe!

    Obst habe ich damals nur 1x wöchentlich gegeben. Und dann vielleicht auch nicht gerade Banane, die ist auch absoluter Dickmacher. Mal ein Stückchen zum Naschen ist natürlich okay ;) Außerdem ist z.b. unsere berühmte Katzenpaste ein absoluter Dickmacher, genauso wie Käse, Ei, usw. das würde ich auch nur sehr selten geben. Zumal es bei gutem Trofu nicht nötig ist, zu viel Eiweiß soll wiederum auch nicnht gut sein.

    Was mir noch als unentdeckte Kalorienbombe einfallen würde, wären i-welche Extrafuttermischungen, die man mal so ins Trofu mit reingibt, Erbsenflocken oder Kringel extra.. sowas.

    Edit: Wenn sie gerne sortieren, einfach stur sein - neues Trofu gibt es erst, wenn das alte leer ist. So wird auch wirklich alles gefressen.

    Letzter und wichtigster Punkt: Viel Bewegung. Wie sind denn die normalen Auslaufgewohnheiten? Wie lange und wie aktiv wird der Auslauf genutzt? Meine Ratties haben durch viel Abwechslung, Bespaßung, auch animieren (Katzenangel, Training ohne Dickmacher usw.) ein paar Grämmchen verloren.

    Hey,

    die meisten Ratten hier hat der Ball nicht interessiert - hatte ihn aber auch nie besonders lange im Einsatz. Leider scheitert es auch an der Füllung - was ich für geeignet achte, also nicht zu klein, damit alles auf einmal rausfällt und nicht zu groß, finden meine Ratten nicht lecker. Also z.b. Sonnenlbumenkerne oder normales Futter. Habe ich verwöhnte Nasen hier sitzen

    Mit was füllt ihr denn so, was heiß begehrt ist?

    liebe Grüße

    Hey,

    ja schwieriger Fall trifft es gut :) Ich habe ihn mit ungefähr zwei bekommen, habe ihn jetzt seit knapp 3 Monaten. In der Zeit hat sich nichts mehr getan.

    Übrigens sehr hübsche Ratten habt ihr alle ;)

    liebe Grüße