Beiträge von Fantasia

    HalliHallo,

    hier auch mal meine Erfahrung zum Thema Hund und Ratten: wir haben einen eigenen Hund und täglich von 7.00 bis 16.00 einen Pflegehund plus vier Ratten. Der Rattenkäfig steht im Wohnzimmer in dem sich natürlich auch die Hunde aufhalten. Und was soll ich sagen, es funktioniert prima! Unsere Pepper hat die Ratten schon total in ihr Herz geschlossen und muss nach dem Spazieren gehen oder morgens nach dem Aufstehen erstmal zum Käfig laufen und Schwanz wedelnd schauen ob jemand wach ist, der begrüßt werden kann. Auch von den Ratten haben wir nur positives bemerkt: Angst haben die kleinen überhaupt nicht, sie haben bemerkt, dass Pepper den Käfig nicht berühren darf und somit keine Gefahr droht. Viel mehr suchen sie sogar den Kontakt zu den Hunden, wenn ihre Rattenfreunde schlafen oder wir gerade keine Zeit für sie haben.

    Lennox, unser Pflegehund, ist ein riesen Weichei, er hat Angst vor den Kleinen und legt sich immer in die andere Ecke des Raumes (klar, ist das Stress für ihn, aber er hat einfach vor ALLEM Angst, Staubsauger, Besen, Wii Spielen, KATZEN....)

    Bei uns läuft alles sehr harmonisch ab zwischen Hund und Ratten - wenn wir die beiden Parteien allerdings über einen längeren Zeitraum (vor allem mal abends, wenn die Nasen aktiv sind) alleine lassen müssen, dann kommen die HUndis einfach in die andere Hälfte der Wohnung und die Zwischentüren werden zu gemacht. Raubtier bleibt eben Raubtier....

    Hi Julie,

    ich musste Anfang diesen Jahres leider auch zwei Süße beerdigen *schluchz* und meine Großen haben auch extrem getrauert. Vor allem meine Aida ist nach dem Tod ihrer besten Freundin sehr depressiv geworden und hat angefangen sich zu rasieren (jetzt hat sie einen ganz kahlen Rücken). Als die neue Kleine, unsere Lissie, dann eingezogen ist, hatte Brokkoli zwar wieder etwas zu tun und konnte die Kleine betanten. Aber Aida ist leider immer noch nicht ganz so frech und lebensfroh wie die anderen.

    Ich habe dann zur Beschäftigung angefangen mit ihr ein paar Kunststücken einzuüben, hat ein bisschen geholfen. Aber vor allem sind gaaaanz lange Kuschelstunden angesagt. Jeden Morgen wenn ich auftstehe ist Aida schon wach und wartet an der Käfigtür. Und sie geht auch nicht wieder schlafen, bevor ich nicht ausgiebig mit ihr gekuschelt habe.

    Ich wünsche dir viel Glück mit deinen Jungs!

    Grüßle Helga