Beiträge von jeanny82

    Danke für eure Reaktionen, langsam siegt auch der Kopf und ich weiß es geht ihr jetzt besser.

    und im Herzen werde ich sie immer behalten.

    Außerdem habe ich noch eine Plüschnachbildung und etwas Fell in einem Medallion.

    Tinker und Cookie Trauern auch auf ihre Art aber immerhin zanken sie nicht sondern kuscheln viel zusammen. heute haben wir auch eine Grundreinigung des Käfigs gemacht.Gestern hatten wir den Auslauf zum Großteil erneuert.

    So lenkt man sich doch etwas ab.

    Und die Neuen beginnen sich auch etwas einzuleben. am Finger schnüffeln und und hinterherschauen klappt schon, anfassen geht aber noch gar nicht. Transport nur über ihren Kuschelkarton, sobald wir sie halbwegs im Griff haben startet dann die Inti

    Habe leider keinen TA gefunden der nach Hause kommt und dass zu humanen Preisen. nun habe ich für morgen vormittag einen Termin bei unserem normalen TA.

    cookie hat was am fuß, deswegen muss das ganze alte rudel mit so ist Maze hoffentlich etwas ruhiger. wenn es soweit ist kommen die beiden anderen an die Anmeldung damit sie nicht zuviel mitbekommen.

    Ich hoffe die Neuen leben sich bald ein und gewöhnen sich an uns damit wir mit der integration starten können, der große Käfig ist so leer und die Armen müssen in einen recht kleinem Käfig hocken, aber ich kann doch auch nicht die Alten in den kleinen Käfig setzen und die neuen in den großen.

    Als ich mit Maze wegen dem Tumor beim TA war sagte er mir ratten können 7 oder 8 Jahre werden, aber ab einem gewissen Alter wäre eben die Neigung zu Tumoren sehr stark und diese würden dann die Lebenszeit verkürzen. Ich denke mit dieser Ausage wollte er mir nur Mut machen.

    Mit 18 Jahren hatte ich schonmal Ratten, mein Cujo als ich ihn in der Zoohandlung übernommen habe soll er rund 6 Monate alt gewesen sein (die Vorbesitzerin hatte ihn wegen ihrer Schwangerschaft abgegeben) war auch so ein kleiner Methusalem.

    Etwa 2 Jahre nachdem ich ihn bekommen hatte war ich selbst schwanger und er hatte riesige Angst weg zu müssen. Ein Ding was in meinen Augen gar nicht ging.

    Obwohl er später an einer Hinterhandlähmung litt ist er erst nach über 5 Jahren bei mir gestorben. Es war ein richtig heißer Sommer, den er in seinem Alter dann einfach nicht mehr verkraftet hat.

    Und ich muss zugeben, die damaligen Haltungsbedingungen waren nicht so gut wie es meine Mädels heute haben. Er hat meist mit mir gegessen, Eistee getrunken, war immer mit mir draußen unterwegs und wurde rund 2 Jahre als Einzeltier gehalten. Ich war halt jung und noch nicht so informiert wie heute wo ich es natürlich ganz anders mache,

    Und mal wieder ein Update:

    Maze hat noch immer gute und schlechtere Tage.

    Heute morgen habe ich wahrscheinlich einen weiteren Tumor ertastet (an einer Zitze im hinteren Bauchbereich) es geht also weiterhin bergab.

    Ich beobachte sie soviel es geht und genieße jede Minute mit ihr.

    Immerhin konnten wir das Problem mit der Rudelerweiterung lösen. Gestern sind 5 scheue Mädchen eingezogen, keine Sorge sie sind in einem anderen Käfig, allerdings muss dieser im gleichen Raum stehen, da es keinen anderen geeigneten Platz gibt.

    Ich hoffe Maze wird dadurch nicht zu sehr gestresst.

    ich möchte gerne etwas positives berichten, Maze geht es heute viel besser als die letzten Tage, sie ist durch den Käfig geklettert und als ich mal ein paar Minuten nicht im Auslauf war ist sie sogar etwas hinausgelaufen. Ganz heimlich 🤫 ich hab sie gerade noch reinschleichen sehen. und das obwohl sie ihre Medis noch nicht hatte.

    Ja heute morgen und als ich von der Arbeit kam lag sie im "Türmchen" von den anderen beiden im Wechsel "bewacht", aber das gerade macht mich wirklich glücklich.

    Auch wenn ich vom Kopf her weiß, dass es eben ein guter Tag oder eine gute Phase ist, aber ich bin gerade sehr erleichtert.

    Ich denke das die Erlösung für sie die richtige Entscheidung ist, zu diesem Entschluss bin ich inzwischen gekommen.

    Jetzt muss ich nur noch einen TA finden der zu uns kommt und dann einen Termin vereinbaren, ich werde morgen noch weitere Nummern abtelefonieren.

    Dieses Bild wurde vor 4 Monaten aufgenommen von einem Fotografen, aber beim anschauen merke ich wie sehr sie abgebaut hat.

    Sie macht sich schon noch sauber, aber eher nur noch "Katzenwäsche" wenn ich mit dem feuchten Tuch komme hilft sie auch mit.

    Ich werde jetzt mal zum Käfig gehen und sauber machen, dann gibt es leckeren Babybrei und Frischfutter für alle.

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    Der TA sagte das Narkoserisiko sei zu hoch und das war vor rund einem Monat als sie noch richtig fit war.

    Als Cookie vor einem Jahr einen Tumor hatte sind wir zu diesem TA gewechselt, da der erste eine OP nicht für sinnvoll hielt. Das waren aber volkommen ander Voraussetzungen. Die Entscheidung ist also nicht aus Kostengründen oder so gefallen, sondern wirklich aus Sicht des Tierwohls.

    Die "blutige" Nase und Augen hat sie schon von Beginn an gehabt (waren damit auch beim TA), vor 3 Monaten kam dann noch Ausfluss ( wie bei einem Schnupfen) hinzu die Medimischung von TA hat ein wenig geholfen aber auch nur kurzzeitig. Die Nase ist immer mal wieder zu und das rote hat sich in der letzten Woche stark verschlimmert.

    der letzte Besuch beim TA (wo die Entscheidung gegen die OP gefallen ist) hat sie so fertig gemacht, dass sie üblem Durchfall bekam und 2 Tage vollkommen verstört war. Dabei wurde sie wirklich nur abgehört.

    Ich habe mal ein Bild von vom 01.12. anngehängt. da lief sie noch gemächlcih durch die Gegend und war auch im Auslauf. Die Augen und Nase mache ich mindestens einmal am Tag mit einem feuchten Tuch sauber.

    So ich habe soeben mit dem TA telefoniert, sie klären intern ab ob sie die Kapazität haben zu uns nach hause zu kommen und melden sich vorraussichtlich heute abend bei mir.

    im Internet habe ich auch verschiedene TA gefunden die auch nach Hause kommen würden, das ist dann die nächste Option.

    Wobei mein Mann meint es sei keine gute Idee das hier zu machen, da die beiden Anderen dann den "Schrei" hören würden.

    Ich bin hin und hergerissen.

    Ich werde Anfang der Woche versuchen beim TA anzurufen und mich telefonisch beraten lassen. Er hat sie ja untersucht. Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit ohne sie dorthin zu bringen und dem zusätzlichem Stress auszusetzen.

    Mir gruselt es schon davor was die beiden Verbliebenden dann machen, Cookie ist jetzt schon teilweise so genervt von Tinker und die Beiden streiten sich auch immer öfter.

    Ich versuche schon seit rund 4 Wochen weitere Ratten zu finden und stehe da auch schon mit dem Tierheim in Hagen in Kontakt, geht aber alles total schleppend.

    Zitat

    vor 11 Minuten schrieb oldpunkgirl: geht es dem Tier noch gut, hat es noch Lebensqualität?

    Das ist genau der Punkt den ich nicht wirklich einschätzen kann. Ich hatte vor 2 Jahren mal Ratten und jetzt seit etwa 2 Jahren wieder.

    Sie kommt immer wenn ich sie rufe (wir haben ein bestimmtes Geräusch auf das sie seit wir sie haben reagiert), sie frißt auch, sucht sich aber natürlich nur das Feinste raus und da werden dann auch mal Drops ignoriert.

    Sie schläft halt viel im Alter durchaus normal und das darf sie auch oft liegen auch die beiden anderen oder wenigstens eine der beiden bei ihr. da gerade Käfig Grundreinigung ansteht sitzen Sie in der Transportbox. alle zusammengekuschelt und Cookie hat den Kopf ganz süß bei ihr angekuschelt.

    Maze läßt sich kraulen und auch mal hochnehmen zum Kuscheln, zeigt dann aber auch wenn sie darauf keine Lust hat, indem sie geht oder meine Hand (auch recht energisch) wegschiebt.

    Am "Schönsten" fände ich es wenn sie zuhause einschlafen könnte. TA ist für sie einfach totaler Stress, ob das für Sie nun besser wäre weiß ich auch nicht.

    Wenn ich so den letzten Satz von dada lese bekomme ich das Gefühl ich warte doch lieber noch ab. Vielleicht fängt sie sich ja auch wieder. da meine Tochter am We hier war, war es für sie auch etwas stressiger. Gleich bekommt Sie ihre Medis und Futter vielleicht ist sie dann auch wieder etwas munterer.

    Ich danke euch jedenfalls für eure lieben Worte, und höre mir gerne noch andere Meinungen an.

    Ich befürchte die Antwort auf die Frage kann ich mir im Prinzip selbst geben, aber es fällt mir einfach furchtbar schwer.

    beginnen wir von vorne am 22.10. ist die erste (Naseweis etwa 2 Jahre) unseres Rudels gegangen. am 24. 10 war auf einmal bei Maze am hinterbein eine riesige Beule, wie befürchtet war es ein Tumor.

    Gemensam mit dem Tierarzt haben wir uns aus mehreren Gründen gegen eine OP entschieden

    1. hat sie vermutlich auch schon Tumore in der Lunge (seit längerem eine Schnupfnase, fast immer rotes Sekret an Augen und oft auch an der Nase, Atemgeräusche)

    2. Sie ist rund 2 1/4 Jahre alt

    diese beiden Punkte machen die OP zu einem Risikoeingriff

    Hinzu kommt, dass Maze sich höchst ungerne anfassen oder gar festhalten lässt. Bei einem Besuch bei TA ist sie sogar vom Tisch gesprungen. Allein die Wundversorgung wäre also eine wahnsimmige Quälerei.

    Außerdem meinte der TA der Tumor würde sie kaum beeinträchtigen in ihren Bewegungen und er sei gut abgekapselt.

    Seitdem bekommt sie täglich Schmerzmittel und eine Extraportion Liebe.

    am 04.11. mussten wir dann Snow einschläfern lassen (1 Jahr) sie drehte sich nur im Kreis eine Behandlung hat nicht angeschlagen und sie war praktisch am Ende ihrer Kräfte, der Arzt meinte es sei ein Hirmtumor und so erlösten wir sie. Sie hatte ein starkes Herz und hat über 1/2 Stunde gekämpft und ein Vielfaches der normalen Dosis war erforderlich damit Sie ruhe fand.

    Zurück blieben Maze, Cookie (die beiden alten) und Tinker die Schwester von Snow.

    Die Verluste haben dem Rudel ziemlich zugesetzt, und das schlägt sich auch in Maze Gesundheit nieder. Der Tumor ist ziemlich gewachsen

    In den letzten Tagen geht Sie weniger in den Auslauf und wehrt sich nicht mehr so gegen das Festhalten. Sie verbringt fast die ganze Zeit in Ihrem Lieblingshaus. Sie hat kein Gewicht verloren, und frißt auch (viel wählerischer als früher), dennoch wirkt es als wäre sie noch dünner geworden.

    ich denke wenn wir mit ihr zum TA fahren wird er sagen das wir sie erlösen sollen, alleine die Fahrt und die Untersuchung wären schon ein riesen Streß für sie. Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht dass sie unnötig leidet.

    Sie hatte immer mal Tage wo sie weniger gut drauf war und hat sich dann doch wieder gefangen.

    Seit ich angefangen habe zu schreiben laufen mir die Tränen, ich glaube ich traue mich nicht der Wahrheit in die Augen zu blicken

    Ich bin bei der Urnensuche zufällig drauf gestoßen es ist ein shop bei Etsy (ich hoffe ich darf das hier schreiben) die Verkäuferin ist MyJellyfishHandmade.

    ich habe schon Bilder geschickt bekommen und die sind wirklich sehr gut geworden, hoffe Sie kommen noch vor Weihnachten an.

    Vor einem Monat ist unsere Naseweis bei uns im Arm eingeschlafen, wir haben sie dann am gleichen Tag abholen und einäschern lassen. Im Internet haben wir eine wunderschöne Urne gefunden mt viel Liebe gemacht und ein Einzelstück, dort wollen wir das Rudel dann zu gegebener Zeit wieder vereinen.

    Wenige Tage später mussten wir dann die kleine Snow erlösen, da war Naseweis noch nicht wieder zuhause angekommen, wir haben nun einen Bekannten gefunden, der Snow einen Platz im Tiefkühler bietet, bis wir auch sie einäschern lassen.

    Wahrscheinlich werden wir damit warten und mehrere Tiere gemeinsam einäschern lassen um die nicht unerheblichen Kosten etwas zu senken.

    Im Rattenzimmer haben wir nun ein Regal mit der Urne und je einem schönen Schwarzweisbild im Rahmen, sowie ein Namenschild für jede Ratte, das ganze hübsch dekoriert und beleuchtet.

    Zusätzlich haben wir etwas Fell abrasiert und werden dieses in Medaillons, bzw, Anhänger füllen als Erinnerung.

    Cookie (Ratte meiner Tochter) und Maze (mein absoluter Liebling) haben wir als Stofftiere nachbilden lassen, damit wir Sie für immer zum Kuscheln haben auch wenn sie in hoffentlich weiter Zukunft ebenfalls über die Regenbogenbrücke gehen müssen.